Lyra Ashborne

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Lyra Maeve Ashborne
LadyLyra.jpg
Allgemeine Daten
Geburtsort:
  • Onderon
Geburtstag:
  • 140521 v.E.
Spitznamen:
  • Die Schwarze Flamme
  • Hexe von Onderon
Soziales Umfeld
Eltern:
  • Kaelen Ashborne (Vater, verstorben)
  • Serana Vex (Mutter, vermisst)
weitere Verwandte:
  • Lord Malchior Vex (Großonkel)
Familie:
  • Haus Ashborne
Familienstand:
  • ledig
Physische Daten
Spezies:
  • Mensch
Geschlecht:
  • weiblich
Grösse:
  • 1,73 m
Gewicht:
  • 60 kg
Haarfarbe:
  • obsidianschwarz
Augenfarbe:
  • dunkle Blau
Hautfarbe:
  • blass
Charakter Daten
Stärken:
  • Alchemie, Sith-Magie, strategisches Denken, Manipulation, arkane Sprachen
Schwächen:
  • Vertrauensprobleme, instabile Macht-Experimente, unstillbare Neugier, emotionale Isolation
Sonstige
Rollenspiel:
  • Star Wars Empire
Status des Charakters:
  • NPC des Ordens


„Veränderung ist kein Zufall. Sie ist Wille. Sie ist Macht. Und Macht ist das einzige Element, das nicht vergeht – nur die Form, in der es sich zeigt.“
— Lady Ashborne, Rede an den inneren Zirkel, Dromund Kaas .

SITH-KODEX | Archivnummer: 7A-935-ASH[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Name:Lyra Maeve Ashborne
  • Alias: „Die Schwarze Flamme“, „Hexe von Onderon“
  • Klassifikation: [z. B. Hochrangiger Sith – Alchemistische Strukturen / Inquisitorische Netzwerke]
  • ZUGRIFFSSTUFE: [z. B. Schwarz-Rot / Innerer Zirkel / Stufe VII]
  • Vermerk: ⚠ Hohe Gefährdungsstufe – Interaktion nur auf Befehl des Ordensrats
  • Rang: [z. B. Sith Lady / Lord]
  • Funktion: Sith Lady
  • Status: Aktiv – autorisiert (Stufe VII – uneingeschränkter Forschungszugang)

Eintragungsgrund:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lady Lyra Ashborne gilt als eine der bedeutendsten Alchemistin ihrer Ära. Ihre Fähigkeit, verlorenes Wissen zu rekonstruieren und in neue, gefährliche Formen zu übertragen, hat sie innerhalb des Dunklen Ordens wie auch darüber hinaus berüchtigt gemacht. Ihr Einfluss reicht weit über die Grenzen klassischer Sith-Magie hinaus. Alchemistische Waffen, biomechanische Hybride und flüsternde Artefakte gehen auf ihre Forschung zurück.

Archivierte Merkmale:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Spezialisierung: Sith-Alchemie, Seelenbindung, Essenzverformung, Kreaturenschöpfung
  • Bekannte Werke:
    • Vitae Crucia – Abhandlung über lebendige Katalysatoren
    • Noctis Memoria – Experimentelle Essenzspeicherung (verboten)
    • Projekt: Sangh’Kael – Entwicklung machtresonanter Wesen (laufend)
  • Mentoren:
    • [REDAKTIERT]
    • Der Hohepriester von Ziost (verstorben)
    • Meisterin Yzhal Ka’surr (verstoßen, vermisst)

Vermerk: Hohe Gefährdungsstufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lady Ashborne besitzt uneingeschränkten Zugang zu Klasse-VII-Artefakten und experimentellen Forschungszonen. Ihre Loyalität zum Imperium wird durch Ergebnisse gerechtfertigt, jedoch sind ihre langfristigen Absichten nicht vollständig einsehbar.

Sie meidet konventionelle politische Macht, beeinflusst jedoch hinter den Kulissen diverse Forschungseinrichtungen, Sith-Kultorden und sogar Splittergruppen der Inquisition.

Sie spricht mit Schatten, als wären es Verbündete. Und doch gehorchen sie ihr.
— Zitat aus dem Rat der Dunklen Meister .

Lebenslauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Junge Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geboren im Jahr 140521 v.E. auf dem wilden, von Bestien durchstreiften Planeten Onderon, war Lyra Maeve Ashborne das einzige Kind des alten Hauses Ashborne – einst ein bedeutender Name innerhalb der Sith-Adelshäuser, inzwischen jedoch durch interne Machtkämpfe, Isolationismus und dekadente Rückzüge in die eigene Blutlinie geschwächt. Ihre Geburt wurde begleitet von einem außergewöhnlichen Sturm, der drei Tage über Iziz tobte – was die alten Seherinnen des Hauses als Vorzeichen einer außergewöhnlich starken Bindung zur Macht deuteten.

Ihre Mutter, Serana Vex, galt als brillanter Geist innerhalb der Alchemistenzirkel des Imperiums. Sie war bekannt für ihre Experimente an lebender Materie und arbeitete in den letzten Jahren vor ihrem Verschwinden an einem Projekt mit dem Codenamen *„Seelenkern“*. Lyra wuchs mit schwachen Erinnerungen an ihre Mutter auf: an warme Hände, die Kräuter zerdrückten, an flüsternde Formeln in einer fremden Sprache und an Schatten, die auf Befehl tanzten. Serana verschwand spurlos, als Lyra fünf Jahre alt war – angeblich während eines Experiments mit temporaler Essenzbindung. Ihr Labor blieb versiegelt, ihre Notizen unvollständig. Es gab nie eine offizielle Todeserklärung.

Ihr Vater, Kaelen Ashborne, ein Purist der alten Schule, betrachtete alchemistische Praktiken als gefährliche Grenzüberschreitungen. Er hielt sich an die dogmatischen Pfade der Macht, geprägt von Disziplin, Blutreinheit und Hierarchie. Für ihn war Lyra eine Pflicht, kein Geschenk. Ihre Ausbildung begann früh – Meditation, Lichtschwertformen, klassische Sith-Doktrin – aber Lyra wich schnell von den geplanten Pfaden ab. Sie stellte Fragen, die nicht gestellt werden sollten. Sie sammelte Knochen von toten Tieren, murmelte Formeln aus verbotenen Texten und sprach mit Dingen, die nicht sichtbar waren.

Zwischen den kalten Fluren der Ashborne-Festung entwickelte sich ein scharfer, gefährlicher Geist. Lyra zeigte eine unheimliche Affinität zur Macht – nicht im Sinne roher Stärke, sondern in ihrer Formung, in der Art, wie sie Dinge veränderte. Ihr Vater spürte die Richtung, in die sie sich entwickelte, doch seine Versuche, sie zu „brechen“, verstärkten nur ihren Widerstand. Mit dreizehn Jahren war Lyra gezwungen, seinem Tod beizuwohnen – Opfer eines fehlgeschlagenen Rituals, das er heimlich durchgeführt hatte, um seine eigene Macht zu steigern. Sie war Zeugin, wie sich sein Körper unter der Last ungezügelter Essenz verformte und zerfiel.

Er starb, weil er Ordnung suchte, wo Chaos schöpferisch war. Ich habe gelernt, dass Zerstörung nur der Anfang ist.
— Aussage über ihren Vater .

Mit seinem Tod endete nicht nur ihre Kindheit – es begann ihr Aufstieg. Allein, unbeobachtet und vom Imperium vergessen, verschloss Lyra sich nicht in Trauer. Stattdessen durchsuchte sie das verlassene Labor ihrer Mutter, studierte ihre Aufzeichnungen und entdeckte ein Fragment des Seelenkern-Projekts. Es war der erste Schritt auf einem Pfad, der sie weit von Onderon führen sollte.

Noch als Teenager verließ sie den Planeten – mit nichts als einem Dolch aus schwarzem Durastahl, einer versiegelten Phiole unbekannten Ursprungs und einer Karte voller alter Sith-Ruinen.

Was folgte, war kein Exil.

Es war der Beginn einer Alchemistin.

Die Lehren in der Fremde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Tod ihres Vaters verließ Lyra Maeve Ashborne Onderon – nicht als Flüchtige, sondern als Suchende. Die Festung ihres Hauses ließ sie in Trümmern zurück, versiegelt mit einem alchemistischen Bann, der jeden Eindringling zur lebenden Fackel machen würde. Niemand verfolgte sie. Niemand suchte sie. Es war, als hätte sich die Galaxis unbewusst von ihr abgewandt – und genau das gab ihr die Freiheit, sich in den Schatten zu verlieren.

Ihr erster Weg führte sie nach Korriban, die Grabwelt der Sith, wo die Geister der alten Lords flüsterten – nicht in Worten, sondern in Gefühlen, Bildern, in vibrierender Dunkelheit. Dort lebte sie in den untersten Ebenen der Akademie, wo nur Aasfresser und gescheiterte Akolythen hausten. Lyra studierte nicht die Doktrinen, sondern die Wände selbst – ihre Runen, ihre Schwärze, die Risse zwischen den Steinen. Sie entdeckte, dass die Macht hier nicht gelehrt, sondern erlitten wurde. Und sie ließ sie sich durchdringen, bereit, jedes Leid auf sich zu nehmen, solange es Wahrheit offenbarte.

In einem entlegenen Tempel fand sie die Überreste eines alchemistischen Altars. Dort, zwischen mumifizierten Versuchskörpern und bröckelnden Schriftrollen, fertigte sie ihre erste eigene Schöpfung: ein kleines, fleischloses Wesen, zusammengesetzt aus Tierknochen, Schattensplittern und ihrer eigenen Essenz. Sie nannte es „Vel’kaar“ – Wächter – und es begleitete sie fortan wie ein lebendiger Schatten. In den oberen Rängen der Akademie wurde nie offen über sie gesprochen, doch ihr Name tauchte in Fußnoten auf, in Warnungen, in Flüchen.

Ihre Reise führte weiter nach Ziost, wo sie einem alten Sith-Einsiedler begegnete, der sich selbst "Nur" nannte – „der Nackte“. Er lehrte sie die Kunst der Seelenbindung und zwang sie, mit ihrer eigenen Angst zu ringen, indem er ihre Essenz für sieben Tage in einem Leeren Spiegel einsperrte. Als sie zurückkehrte, war ihr Blick verändert – tiefer, leerer, wissender. Sie dankte Nur, indem sie ihm eine letzte Gabe machte: Frieden durch Vergessen. Seine Erinnerung verblasste, als wäre er nie gewesen. Nur Lyra erinnert sich – und sie trägt seinen Kristall in einer silbernen Kette um den Hals.

Auf Dromund Kaas schloss sie sich einem verborgenen Zirkel an, dessen Mitglieder keine Namen trugen, sondern Farben. Lyra war „Schwarzrot“. Dort lernte sie, wie man durch Rituale lebendige Energie verändert – wie man Blut verdichtet, Knochen mit Resonanz erfüllt, Gewebe mit Machteinflüssen versieht. Es war dort, in einem unterirdischen Ritualkreis, dass sie zum ersten Mal das Flüstern der Essenz selbst hörte. Nicht von den Toten, nicht von der Macht – sondern von dem, was zwischen beidem liegt.

Zwischen all dem reiste sie zu verbotenen Ruinen auf Taris, verbrachte Nächte in den Aschefeldern von Vjun, entzifferte Fragmente der "Nachtformeln von Atrius" auf einem verschollenen Holocron in einem abgestürzten Schiff über Oricon. Sie suchte nicht Ruhm, nicht Rang – nur Tiefe. Und je tiefer sie grub, desto mehr wurde sie zu etwas Neuem. Etwas, das nicht länger nur Sith war.

Als sie schließlich nach Jahren der Stille in imperialen Kreisen wieder in Erscheinung trat, war Lyra keine Suchende mehr.

Sie war zur Antwort geworden.

Die Rückkehr – Der Aufstieg zur Leiterin der Alchemisten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahre waren vergangen, als Lyra Maeve Ashborne wieder in den bekannten Sphären des Imperiums auftauchte – und doch war sie kaum wiederzuerkennen. Ihre Erscheinung war von rituellen Tätowierungen gezeichnet, ihre Präsenz fühlte sich an wie eine Klinge, die sanft über die Seele strich. Sie sprach wenig, doch ihre Worte wogen schwer. Es war nicht ihr Lichtschwert, das ihre Gegner zum Schweigen brachte – es war der Blick, in dem unausgesprochene Erkenntnis lag. Und Furcht.

Doch es war nicht nur ihr eigener Wille, der sie zurück in die Strukturen des Imperiums brachte. Darth Marae, die derzeitige Leiterin des Ordens, hatte Lyra beobachtet – aus der Ferne, durch Berichte, durch Flüstern, durch das Gefühl von Bewegung in der Macht. Marae erkannte in Lyra keine Schülerin, keine Rivalin – sondern eine notwendige Kraft. Nicht zu bändigen, aber zu lenken. In einer Zeit, in der die alchemistischen Lehren zerfielen, das Wissen zerstreut und in blutigen Rivalitäten verlorenging, war sie es, die den Impuls zur Wiedervereinigung gab.

Es war Darth Marae, die Lyra und Ludo Dakhan auswählte – nicht durch Befehl, sondern durch Einsicht. Zwei völlig verschiedene Wesen: Lyra, die intuitive Gestalterin, das wandelnde Ritual – und Ludo, der Stratege, der Pragmatiker mit klarer Linie und Verständnis für Struktur.

„Die Essenz des Imperiums liegt nicht in Kontrolle, sondern in der Schöpfung. Ihr beide werdet die Fundamente legen. Ihr werdet lehren, was nicht mehr gewusst wird.“
—  Marae übergab ihnen ein Vermächtnis – und einen Auftrag: .

Damit setzte sie den Bau der Großen Akademie der Alchemie auf Ithon in Gang – und vertraute das Herzstück des geheimen Wissens zwei Personen an, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Lyra übernahm die alchemistische Ausrichtung, Ludo die strukturelle Leitung. Offiziell führte er die Akademie als Direktor – aber es war Lyra, deren Vision das Innere formte. Deren Runen in den Steinen brannten. Deren Stimme im Gewebe des Gebäudes weiterhallte.

Die Akademie wurde nicht gebaut – sie wurde gerufen. Aus dem Fels, aus vergessenen Formeln, aus in Fleisch geschriebenen Gesängen. Ithon antwortete. Die Mauern atmen. Die Kristalle flüstern. Die Schatten wandeln sich mit dem Licht.

Ludo Dakhan etablierte ein strenges Auswahlverfahren für Novizen, schuf eine Hierarchie, die funktionierte – während Lyra in den unterirdischen Gemächern ihren eigenen Kreis gründete: den Inneren Zirkel, dessen Mitglieder allesamt Prüfungen überstehen mussten, die Körper, Geist und Essenz verformten. Dort, fern vom Tageslicht, bereitet sie etwas vor, das selbst Marae nicht vollständig durchschaut. Ein Projekt, das sie nur „Muster“ nennt – eine Konstruktion, die nicht nur alchemistisch, sondern metaphysisch sein soll.

Nach der Machtübernahme durch Sith Lady Nyssa Udinov, die Darth Marae als Leiterin des Ordens ablöste, veränderte sich das politische Gleichgewicht innerhalb der oberen Zirkel. Lyra beobachtete den Wechsel mit stillem Interesse – nicht aus Loyalität, sondern aus strategischer Neugier. Nyssa erkannte den Wert der Ithon-Akademie und bestätigte Lyras Position als führende Alchemistin. In einem seltenen Akt offener Kooperation begann Lyra, diskrete Unterstützung für ein neues alchemistisches Projekt zu gewähren: den Aufbau einer weiteren Akademie auf Dathomir, unter der Leitung von Sith Lady Kirana Zero.

Sie entsandte Berater, alchemistische Kodizes und eine Handvoll ihrer Schüler, jedoch nie ihre eigene Präsenz. Dathomir ist wild, roh, durchzogen von uralter Hexerei – und genau das fasziniert sie. Lyra betrachtet die Akademie nicht als Konkurrenz, sondern als mögliches Gegengewicht. Vielleicht sogar als Spiegel.

Michirus Charaktere
aktive Charaktere Michiru Kennon | Nyssa Udinov | Tjena Krason
Ehemalige Charaktere: Aiden Blake | Auraya Cavenaugh | Desideria Mc´Brid | Rosalie Bates | Sayuri Ainoh
NPCs: Amelia James | Catherine Abernathy-Sinclaire | Claire Antroy | Elizabeth Novak | Kate Sinn
Kylie Mitchell | Lilliana Charlston | Lilly Blair | Marisella Kelley | Xenia Neskaya
Ordens NPCs: Jaelle Arilinn | Lyra Ashborne | Ludo Dakhan | Natalija Raatko | Sarina Lightwood | Seraphina Ravenscroft |