Rosalie Bates: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. September 2024, 08:23 Uhr
Lebenslauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die jungen Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
An einem frühen Herbsttag im Jahre zwei vor Endor erblickte die kleine Rosalie, in der Imperial Memorial Clinik auf Carida, das Licht der Welt. Sie war damit das dritte Kind des Imperialen Sternenflotten Offiziers Julian Bates und seiner Frau Charlotte. Diese Schwangerschaft verlief genauso reibungslos wie die ihrer beiden Söhne zuvor, daher wurde die Geburt ebenfalls als Kaiserschnitt geplant. Diese sollte im Krankenhaus bei ihren Kollegen statt finden, es kam allerdings anders als geplant. Ihre Tochter entschied lieber drei Tage vor dem geplanten eingriff bereits das Licht der Welt erblicken zu wollen und kam damit zwei Wochen zu früh zur Welt. Nach drei Tagen durften Mutter und Tochter das Krankenhaus wieder verlassen, während der Vater noch im Einsatz war und seine Tochter zum erste Mal erst sah als sie 7 Wochen alt war. Rosalie sah ihren Vater sowieso nur sehr selten, sein Schiff war selten in der Nähe von Carida stationiert.
Als drittes Kind hatte Rosalie den Vorteil, sie sich das meiste von ihren großen Brüdern ab schauen zu können. Die beiden Brüder versuchten zwar ständig ihre kleine Schwester hier und dahin zu tragen, doch zeigte sich früh dass das kleine Mädchen einen großen Dickkopf hatte und selber ihren Weg bestimmen wollte. Früh lernte sie das Laufen, immerhin kam man ja so schneller den flüchtenden großen Brüdern hinterher. Seit dem sie dann sprechen konnte, glaubte ihre Mutter das sie dann schon fast gar nicht mehr aufhören wollte.
Ein Jahr bevor sie eigentlich eingeschult werden sollte kam das Mädchen in die Schule und lernte dort rasch das Lesen und schreiben. Ihre beiden Brüder wurden vom Vater schon von Anfang an in die Richtung erzogen das sie einmal zum Militär gehen würden, bei Rosalie dachte er eher an die Medizinische Laufbahn wie ihre Mutter. Daher war ihre Erziehung nicht ganz so streng wie die der beiden Brüder, dennoch lernte auch sie die Wichtigkeit der Regeln und die Imperialen Werte. Wenn der Vater dann mal zu Hause war und den Jungs von seinen Einsätzen erzählte, setzte sich Rosalie heimlich mit dazu und lauschte den Geschichten. Sie hing bei jedem Wort an den Lippen ihres Vaters, der das anfangs nicht wirklich merkte.
Als sein jüngster Sohn in der Schule allerdings anfing seine kleine Schwester zu rufen wenn er ein Problem hatte, merkte langsam selbst der Vater das seine Tochter sich doch mehr durchzusetzen vermochte als er dachte.
Der Plan das sie eine Medizinische Laufbahn einschlagen würde blieb weiterhin bestehen. In vielen Fächern war Rosalie eine recht gute Schülerin, was mehr daran lag das sie ihrem Vater unbedingt beweisen wollte das sie genauso gut oder besser war als ihre Brüder. Die große Aufmerksamkeit welche sie durch ihre Mutter bekam, wusste das Mädchen nicht zu schätzen, hatte diese doch keine so spannende Karriere wie Rosalie fand. Rosalie hatte wenig mit den anderen Kindern zu tun, sie versuchte gar nicht sich viele Freunde anzueignen. Die wenigen Freunde welche sie um sich gesammelt hatte, konnten sich ihrer Freundschaft sicher sein und sich voll auf sie verlassen. In dieser kleinen Gruppe übernahm sie regelmäßig das Kommando, mit ihrer Befehlshaberischen Art. Rosalie entwickelte früh ein Talent für Sprachen, welches zu diesem Zeitpunkt noch wenig gefördert wurde. Als ihr großer Bruder zur Akademie ging wollte sie ihm am liebsten direkt folgen, natürlich war das noch lange nicht möglich. Da sie nun einmal recht klein und zierlich war für eine Cardianerin, gab ihr Vater ihr früh zu verstehen das sie nicht in die Sicherheitsabteilung konnte, wie er selber oder auch ihr Bruder nun. Sie suchte sich einen anderen Weg ohne dabei aber den Medizinischen Weg gehen zu müssen, dieser gefiel ihr noch immer nicht. Sie ärgerte sich sehr das ihre Mutter ihr davon vorschwärmte, sie konnte das Gejammer der Patienten allerdings nicht ertragen. Zwei Jahre später ging dann ihr zweiter Bruder an die Akademie und ging ebenso wie die anderen Männer der Familie in die Sicherheitsabteilung. Sie ärgerte sich zum teil darüber und es weckte in ihr verstärkt den Ehrgeiz das sie zeigen wollte, dass sie genauso einen Platz in der Imperialen Navy verdient hatte. Mit 15 hatte das Mädchen ihren ersten Freund einen Kadetten von der Akademie, der sich auf die Operatorlaufbahn konzentrierte. Die Beziehung lief nicht besonders lang da es für beide die erste war und beide noch nicht wirklich was damit anfangen konnten. Allerdings entwickelte sich daraus eine tiefe Freundschaft und für Rosalie der Wunsch ebenso genau diese Karriere einzuschlagen. Als sie selber 16 Jahre alt wurde wollte sie sich an der Akademie einschreiben, jedoch erlaubte ihr Vater das erst nicht. Er hatte nicht mit dem Dickkopf seiner Tochter gerechnet. Sie trat den von ihm angezettelten Dienst im Krankenhaus an und machte eine Schulung zur angehenden Krankenschwester. Innerhalb des nächsten Jahres redete sie aber nicht ein einziges Wort mit ihrem Vater, auch wenn er es immer wieder versuchte. Kurz nach ihrem 17 Geburtstag erlaubte er ihr dann sich einzuschreiben und brachte ihr das Formular sogar mit. Sofern sie an der Akademie auf Carida bleiben würde und ihre Mutter regelmäßig besuchen. Rosalie stimmte den Bedienungen zu und wurde dann zugelassen.
Karriere beim Militär[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rosalie wurde auf die Destructor versetzt und kam dort Anfangs auch recht gut zurecht. Sie freundete sich mit den Kollegen an und die Arbeit fiel ihr Anfangs leichter als sie erwartet hatte. Dann bekam das Schiff aber eine neue Führung und die Übernahme durch eine neue Kommandantin machte die Arbeit an Bord jedoch nicht mehr ganz so angenehm, vor allem die Begleitung der Kommandantin. So das Rose bereits nach wenigen Monaten auf die Erinyen versetzt wurde. Auf der Erinyen fing sie wieder von unten an und lernte aber doch schnell ein paar Freunde kennen und einen jungen Offizier Namens Jolan Rendar. Erst freundete sie sich mit ihm nur an, schließlich beganen die beiden aber eine Beziehung. Die Anfangs aber auch heimlich war, den immerhin war er ein Offizier und sie nicht. Sie konnte sich aber auch recht schnell nach oben arbeiten, unter anderem weil der Chef der Operator Abteilung sehr viel von ihr hielt. Die Tatsache das sie ohne Übersetzer schnell einiges verstand halt auch weiter. So machte sie eine Steile Karriere und es dauerte nicht sehr lange bis sie in die Offizierslaufbahn versetzt wurde und Zeitgleich die Leitung der Operator Abteilung bekam. Nun wurde auch ihre Beziehung zu Jolan Rendar öffentlich. Das alles hielt aber nicht sehr lange an. Die neuen Anweisungen von Imperator Casston machten auch ihr das Leben nicht unbedingt einfacher, sie bekam Zahlreiche nicht ganz anständige Angebote und entschied sich dann die Erinyen zu verlassen. Sie fand eine neue Herrausforderung bei der Arbeit an der Akademie.
Dort lernte sie ebenfalls zahlreiche neue Leute kennen und freundete sich mit einem Jungen Mann an Namens Anthony Greene. Die beiden waren Ausbilder und arbeiteten auch regelmäßig zusammen. Aus der Freundschaft wurde dann mehr. Die beiden verbrachten viel Zeit miteinander. Ausbilden alleine war aber auch nichts was Anthony alleine glücklich machte und auch Rose schaute sich immer mal wieder nach anderen Bereichen um. So flog sie nach Lianna und lernte dort Cyrus Haycon kennen. Die beiden gingen zweimal miteinander aus und er wollte schauen ob er ihr einen neuen Posten beschaffen konnte, aber nach dem sie zurück war, hörte sie nie wieder etwas von ihm. Ihr Freund Anthony war ständig Eifersüchtig und entschied sich den Imperialen Dienst zu Quitieren, vor allem als er die ersten Slogans des Neo-Imperiums hörte. So kam es das die beiden nun auf Gegnerischen Seiten standen.
Rosalie blieb ihrem Eid aber treu und arbeitete auch weiterhin an der Imperialen Akademie und wollte dort nun langsam richtig Karriere machen. Sie nahm an fortgeschrittenen Lehrgängen in Militärstrategie, Truppenführung und Logistik teil, um sich bestmöglich auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten. Während dieser Zeit vertiefte sie auch ihr Wissen in Kriegsrecht und psychologischer Kriegsführung, was sie für verschiedene Führungsrollen innerhalb des Imperiums qualifizierte.
Zurück zur Front, aber auf anderen Wegen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schließlich wurde Rosalie aufgrund ihrer herausragenden Leistungen und ihres Potenzials an die Front zurückgerufen. Ferry Tyrell, eine hochrangige Offizierin im Imperium, erkannte ihre Fähigkeiten und forderte sie speziell für die Verwaltung der Truppen an. Aufgrund ihrer organisatorischen Begabung und ihres strategischen Denkens wurde sie kurze Zeit später zur stellvertretenden Divisionskommandantin ernannt. In dieser Rolle war sie direkt für die Planung und Koordination von Einsätzen verantwortlich und bewies schnell ihr Talent für das Management großer Militäreinheiten.
Unter dem Kommando von Clive Terrington, einem erfahrenen und respektierten Offizier, wurde Rosalie auf den Planeten Usul entsandt, wo sie für die dort stationierten Truppen verantwortlich war. Ihre Aufgabe bestand nicht nur darin, die Truppen in Schach zu halten und für Disziplin zu sorgen, sondern auch, sie auf komplexe und gefährliche Missionen vorzubereiten. Ihre Fähigkeit, klare Befehle zu geben und gleichzeitig die Moral hochzuhalten, machte sie bei den Soldaten sehr beliebt.
29 n.E. ergaben sich bedeutende Veränderungen in der Führungsebene, und das Team von Clive Terrington wurde umstrukturiert. Aufgrund ihrer beeindruckenden Führung und der Erfolge auf Usul wurde Rosalie zur kommissarischen Chefin der 19. Mobilen Division „Knights of Heaven“ ernannt.
Michirus Charaktere | |
aktive Charaktere | Michiru Kennon | Nyssa Udinov | Tjena Krason |
Ehemalige Charaktere: | Aiden Blake | Auraya Cavenaugh | Desideria Mc´Brid | Rosalie Bates | Sayuri Ainoh |
NPCs: | Amelia James | Catherine Abernathy-Sinclaire | Claire Antroy | Elizabeth Novak | Kate Sinn Kylie Mitchell | Jaelle Arilinn | Lilliana Charlston | Lilly Blair | Marisella Kelley Natalija Raatko | Sarina Lightwood | Xenia Neskaya |