Kate Sinn: Unterschied zwischen den Versionen
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==Lebenslauf== | ==Lebenslauf== | ||
===Kindheit und Jugend=== | |||
Kate wurde auf dem Planeten Corellia geboren, einer Welt, die unter der Herrschaft des Galaktischen Imperiums eine entscheidende Rolle spielte. Ihre Eltern, einst loyale Bürger der Republik, waren jedoch nie vollständig vom Imperium überzeugt. Sie passten sich notgedrungen an die neue Ordnung an, widersetzten sich aber heimlich, wann immer es möglich war. Kates Vergangenheit war ein Mosaik aus Geschichten und Lügen, das sie selbst oft verwirrte. Die Geschichten ihrer Kindheit und Jugend wurden im Laufe der Jahre so oft neu erzählt und verändert, dass sie selbst manchmal nicht mehr sicher war, welche Teile davon wahr waren und welche nur Erfindungen, die sie aus Selbstschutz oder zum Vergnügen erzählte. Ihre Kindheit auf Corellia war im Grunde unspektakulär, doch Kate besaß die Gabe, selbst die gewöhnlichsten Erlebnisse in abenteuerliche Geschichten zu verwandeln. Sie berichtete gerne von aufregenden Fluchten und heroischen Taten, die sie angeblich als Kind überstanden hatte, obwohl die Wahrheit oft viel banaler war. | |||
Im Jahr 13 n.E. | In ihrer Jugend erlebte Kate hautnah die Spannungen zwischen ihrer Familie und dem Imperium. Ihr Vater geriet immer wieder in Konflikt mit den imperialen Behörden, was zu erheblichen Problemen für die Familie führte. Diese Spannungen prägten Kates Sicht auf das Imperium und schürten in ihr eine tief verwurzelte Abneigung gegen die imperialen Mächte. | ||
Während dieser turbulenten Zeit lernte Kate einen jungen imperialen Offizier namens Ronan Selvik kennen. Anfangs war sie von seiner Stärke und seinem Charme beeindruckt, und es entwickelte sich eine leidenschaftliche, aber auch stürmische Liebesbeziehung. Was als Romanze begann, verwandelte sich jedoch schnell in eine Beziehung voller Misstrauen und Hass. Der junge Offizier, den sie anfangs glühend liebte, wurde für sie zunehmend zu einem Symbol der Unterdrückung und des Verrats. Die Details, was zwischen den beiden geschah, sind heute nur noch in Kates Erinnerungen und vielleicht in einigen wenigen imperialen Berichten verborgen. Ihre Beziehung endete auf tragische Weise, und als Kate Corellia verließ, ließ sie in ihrer Wohnung die Leiche des Offiziers zurück. | |||
Dieser Mord war der erste, den Kate beging, und er markierte den Beginn eines neuen Kapitels in ihrem Leben. Die Tat war kaltblütig und verzweifelt, und obwohl es ihr gelang, die Spuren weitgehend zu verwischen, blieb der Vorfall ein dunkles Geheimnis, das sie für den Rest ihres Lebens begleiten sollte. Die imperialen Ermittler, die den Fall untersuchten, gingen später davon aus, dass der Offizier bei einem Überfall getötet worden war und seine Verlobte, Kate, dabei entführt wurde. In Wahrheit hatte Kate selbst den Mord begangen, doch diese Tatsache konnte ihr nie nachgewiesen werden. | |||
Nach diesem einschneidenden Erlebnis schloss sich Kate den Rebellen an. Sie fand in der Rebellion nicht nur ein neues Zuhause, sondern auch eine Möglichkeit, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und gleichzeitig gegen das Imperium zu kämpfen, das so viel Leid über ihre Familie gebracht hatte. Die Rebellion bot ihr die Gelegenheit, sich für all die Ungerechtigkeiten zu rächen, die sie und ihre Familie erfahren hatten. Doch tief in ihrem Inneren wusste Kate, dass die Schatten ihrer Vergangenheit sie nie ganz loslassen würden. Der Mord an dem Offizier war der erste Schritt auf einem dunklen Pfad, den sie nie wieder vollständig verlassen konnte. | |||
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Kate war nie eine typische Rebellin. Ihre Abneigung gegenüber den strengen Regeln und moralischen Kodizes der Rebellenallianz machte sie zu einer Außenseiterin innerhalb der Bewegung. Ihre Methoden waren oft unorthodox und radikal, was bei vielen ihrer Kameraden für Unbehagen sorgte. Doch genau diese Eigenschaften machten sie auch zu einer wertvollen Ressource, wenn es um heikle Missionen ging, bei denen kein anderer bereit war, sich die Hände schmutzig zu machen. Kate wurde oft für Aufgaben gerufen, die jenseits der moralischen Grenzen lagen – Missionen, bei denen Diskretion und Kaltblütigkeit gefordert waren, und bei denen am Ende niemand wissen sollte, wer wirklich dahinterstand. | |||
Als die Neue Republik offiziell ausgerufen wurde, entschied sich Kate zunächst für eine Karriere im Militär. Doch ihre Fähigkeiten und ihr Hang zu gefährlichen, verdeckten Operationen machten sie schnell für den Geheimdienst interessant. Dort fand sie schließlich ihre Berufung, auch wenn ihre Vorgesetzten oft nicht allzu genau wissen wollten, wie sie an die wertvollen Informationen gelangte, die sie beschaffte. Ihre Methoden waren hart und kompromisslos, was sie innerhalb des Geheimdienstes zu einer umstrittenen Figur machte. Dennoch konnte sie immer wieder beweisen, dass ihre Informationen von entscheidender Bedeutung waren. Ihre Taktiken waren kaltblütig, und sie verstand es, ihre Umgebung zu manipulieren, um ihre Ziele zu erreichen. Trotz des Unbehagens, das sie bei einigen ihrer Kollegen hervorrief, blieb sie unverzichtbar – eine Waffe, die man nicht zu schätzen wusste, aber dennoch benötigte. | |||
Im Jahr 13 n.E. erhielt Kate einen besonders brisanten Auftrag. Sie sollte eine Gruppe imperialer Offiziere festsetzen, die sich als treue Bürger der Neuen Republik ausgaben. Es war eine gefährliche Mission, die sie mit ihrer typischen Entschlossenheit anging. Sie konnte den Kommandanten des Trupps, Cpt Sinear, in Gewahrsam nehmen und auch die restlichen Mitglieder seiner Einheit festsetzen. Doch der Erfolg währte nicht lange. Mithilfe einer zweiten imperialen Gruppe gelang es den Gefangenen, sich zu befreien und Kate selbst zu überwältigen. | |||
Für das Imperium war sie kein gewöhnlicher Gefangener – ihr Wert lag nicht nur in den Informationen, die sie besaß, sondern auch in ihrem Ruf. Man entschied, sie am Leben zu lassen und sie dem Imperialen Geheimdienst (IGD) zu übergeben, da man glaubte, dass sie noch von Nutzen sein könnte. Kates Kaltblütigkeit und ihre Fähigkeit, sich in den dunkelsten Abgründen der Macht zu behaupten, hatten sie in eine Situation gebracht, in der ihre Loyalitäten und Überzeugungen auf eine harte Probe gestellt werden sollten. | |||
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Während man sie also zum IGD bringen wollte, gab es den ein oder anderen Zwischenfall der das ganze nicht einfach machte für den Trupp. Sie selber war ihnen auch keine Hilfe, aus einem Grund den sie selber nie verstand, rettete sie aber Sinear das Leben. Sie erschoss eine Wache und erklärte dem Cpt das sie eindeutig besser mit der Waffe umgehen könnte als seine Leute. | Während man sie also zum IGD bringen wollte, gab es den ein oder anderen Zwischenfall der das ganze nicht einfach machte für den Trupp. Sie selber war ihnen auch keine Hilfe, aus einem Grund den sie selber nie verstand, rettete sie aber Sinear das Leben. Sie erschoss eine Wache und erklärte dem Cpt das sie eindeutig besser mit der Waffe umgehen könnte als seine Leute. | ||
Kate wurde dem Imperialen Geheimdienst übergeben. Es brauchte nicht viel Überzeugungskraft um aus der Agentin für den Allianz Geheimdienst, eine Imperiale Agentin zu machen. | Kate wurde dem Imperialen Geheimdienst übergeben. Es brauchte nicht viel Überzeugungskraft um aus der Agentin für den Allianz Geheimdienst, eine Imperiale Agentin zu machen. | ||
=== Fürs Imperium=== | |||
Kurze Zeit später fand sie sich auch schon wieder an der Seite des Wolfsrudels wieder. Jener Einheit die sie gefangen genommen hatte, nun aber sollte sie mit Ihnen zusammen arbeiten. | Kurze Zeit später fand sie sich auch schon wieder an der Seite des Wolfsrudels wieder. Jener Einheit die sie gefangen genommen hatte, nun aber sollte sie mit Ihnen zusammen arbeiten. | ||
Die Zusammenarbeit war teilweise Produktiv und doch auch sehr kompliziert. In der meisten Zeit erzählte sie der Einheit wie schlecht und inkompetent sie doch sein und oft glaubte sie das auch. Der Haufen war für sie einfach nur Chaotisch und sie konnte nicht verstehen wieso hier keiner für Ordnung sorgte. | Die Zusammenarbeit war teilweise Produktiv und doch auch sehr kompliziert. In der meisten Zeit erzählte sie der Einheit wie schlecht und inkompetent sie doch sein und oft glaubte sie das auch. Der Haufen war für sie einfach nur Chaotisch und sie konnte nicht verstehen wieso hier keiner für Ordnung sorgte. | ||
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Sie wurde auch in diesem Trupp alles andere als Herzlich aufgenommen, es war ihr aber auch noch immer nicht wichtig. Nur zweifelte hier niemand mehr ihre Loyalität an. | Sie wurde auch in diesem Trupp alles andere als Herzlich aufgenommen, es war ihr aber auch noch immer nicht wichtig. Nur zweifelte hier niemand mehr ihre Loyalität an. | ||
Vor allem mit Samantha Sandor legte sie sich regelmäßig an, allerdings hatte General Corades dafür eine Schwäche für Kate entwickelt. Diese Schwäche wusste sie für sich auszunutzen und so begann sie eine Affäre mit dem General. | Vor allem mit Samantha Sandor legte sie sich regelmäßig an, allerdings hatte General Corades dafür eine Schwäche für Kate entwickelt. Diese Schwäche wusste sie für sich auszunutzen und so begann sie eine Affäre mit dem General. | ||
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Kate | Die Zusammenarbeit zwischen Kate und den Stormangels endete abrupt, als am 090316 n.E. Xhosia Corades zum Oberbefehlshaber ernannt wurde und Sandor das Kommando über die Stormangels übernahm. Beide Parteien erkannten, dass ihre Interessen nicht mehr im Einklang standen, und so lösten sie die Zusammenarbeit auf. Kates Affäre mit Corades, die bis dahin andauerte, ging noch eine Weile weiter, bevor sie schließlich im Jahr 16 n.E. endgültig endete. Es war eine Trennung, die weniger von Emotionen als von praktischen Erwägungen geprägt war. Kate wusste, dass ihre Verbindung zu Corades an Bedeutung verloren hatte, und konzentrierte sich darauf, ihre eigenen Wege zu gehen. | ||
Eine Zeitlang arbeitete sie mit der Crew | Nach dem Ende der Affäre richtete Kate ihren Fokus auf den Ausbau ihres Netzwerks aus Informanten, eine Arbeit, die sie schon während der Republikzeit begonnen hatte. Diese Informanten, von denen viele in kriminellen Kreisen agierten, hatten ihr stets wertvolle Informationen geliefert, die sie in ihrer Arbeit für die Neue Republik jedoch nicht offen nutzen durfte. Nun, ohne die strikten Regeln der Republik im Nacken, nutzte sie diese Kontakte umfassend und schuf ein weitreichendes Netzwerk, das sie in den gefährlichsten Situationen absicherte und ihr Zugang zu Informationen verschaffte, die sonst kaum jemand hatte. | ||
Im Mai 20 n.E. | |||
Zusammen mit | Ihre Fähigkeiten führten sie schließlich zur Erinyen, wo sie die Aufgabe erhielt, Verräter an Bord des Schiffes zu entlarven. Diese Mission lag ihr besonders, da sie ihre Talente für verdeckte Operationen und Informationsbeschaffung voll zur Geltung bringen konnte. Mit der Kommandantin der Erinyen arbeitete sie effektiv zusammen, und trotz der Spannungen, die ihre Methoden manchmal hervorriefen, respektierte man ihre Effizienz. Allerdings entwickelte sie schnell eine Abneigung gegenüber dem ersten Offizier, LCpt Kelley. In ihm sah sie einen Versager, einen Mann, der ihrer Meinung nach das gleiche mangelnde Potenzial zeigte wie einige andere, denen sie in ihrer Zeit bei den Stormangels und dem Wolfsrudel begegnet war. Doch anders als bei diesen Einheiten sah sie in Kelley keine Möglichkeit zur Verbesserung – für sie war er eine Belastung. | ||
Eine Zeitlang arbeitete sie weiterhin mit der Crew der Erinyen zusammen, doch die Zusammenarbeit fand ein jähes Ende, als das Schiff zerstört wurde und die Überlebenden auf einem unbekannten Planeten strandeten. In dieser kritischen Situation übernahm Kate die Verantwortung und sorgte dafür, dass die Überlebenden sicher nach Flax gebracht wurden. Ihre Entschlossenheit und Führungsstärke retteten viele Leben, und sie wurde dafür respektiert, auch wenn sie sich wenig darum scherte. | |||
Kate | |||
Im Mai 20 n.E. erhielt Kate einen weiteren bedeutenden Auftrag: Sie sollte ein Team dabei unterstützen, eine alte Kollegin und Freundin, Rose Raltak, zu finden und zurückzubringen. Diese Mission war alles andere als einfach. Die Spuren, die zu Raltak führten, waren spärlich, und die Gefahr, die ihnen auf der Suche begegnete, war groß. Doch Kate war zuversichtlich, dass sie erfolgreich sein würde. Zusammen mit ihrem Team durchforstete sie unwegsames Gelände und feindliches Territorium, setzte ihre informellen Kontakte ein und nutzte jede Information, die ihr zur Verfügung stand. | |||
Letztlich schafften sie es, Rose Raltak aufzuspüren und sie sicher zum IGD zurückzubringen. Der Erfolg dieser Mission festigte Kates Ruf als eine der fähigsten und skrupellosesten Agentinnen der Neuen Republik. Ihre Methoden blieben umstritten, doch ihre Ergebnisse sprachen für sich – sie war jemand, der seine Ziele um jeden Preis erreichte. | |||
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Nachdem Kate Rose Raltak erfolgreich zum IGD zurückgebracht hatte, arbeiteten die beiden noch eine Weile zusammen. Sie wurden von einem Einsatzort zum nächsten geschickt, immer mit dem Ziel, wertvolle Informationen zu sammeln, die für die strategischen Entscheidungen der Neuen Republik von Bedeutung waren. Kate schätzte Roses Fähigkeiten und die beiden entwickelten eine professionelle Beziehung, die von gegenseitigem Respekt geprägt war. Doch trotz ihrer gemeinsamen Erfolge fühlte Kate, dass sie immer mehr in die Rolle einer Agentin gedrängt wurde, die sich ständig in gefährliche Situationen begab, ohne jemals wirklich ein Zuhause oder eine tiefe Bindung zu einer bestimmten Einheit oder Crew zu haben. | |||
Eine Zeitlang blieb Kate auf der Ensiferum, einem Schiff, dessen Besatzung sich durch eine nahezu fanatische Entschlossenheit auszeichnete, ihre Feinde – insbesondere die Schnitter – auszuschalten. Obwohl sie die Rachegelüste der Crew verstand und sogar teilte, konnte sie sich oft nicht ganz mit deren Vorgehensweisen identifizieren. Ihre Taktik war präzise und kalkuliert, während die *Ensiferum*-Crew manchmal eher impulsiv und getrieben von Emotionen handelte. Doch als der erste Offizier des Schiffs entführt wurde, fühlte Kate sich dennoch verpflichtet zu helfen. Obwohl sie spürte, dass es eine Falle war, begleitete sie die anderen in die Mission, entschlossen, das Crewmitglied zu retten. | |||
Die Operation verlief, wie sie befürchtet hatte – sie und die anderen gerieten in einen Hinterhalt und wurden von den Jüngern gefangen genommen. Kate fand sich inmitten eines grausamen Experiments wieder, das darauf abzielte, ihre körperliche und geistige Stärke zu brechen. In diesen dunklen Momenten glaubte sie, dass ihr Ende nahe war. Doch ihre jahrelange Erfahrung und ihre Fähigkeit, unter extremem Druck ruhig zu bleiben, zahlten sich aus. Sie behielt einen klaren Kopf und nutzte eine Gelegenheit, um Turon, einem ihrer Mitgefangenen, das Leben zu retten, indem sie den Wissenschaftlern der Jünger wichtige Informationen vorenthielt und einen Fluchtplan ausheckte. Dieser Akt rettete nicht nur Turon, sondern auch mehrere andere Mitglieder der Crew, was ihren Status als unverzichtbare Agentin weiter festigte. | |||
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Kate entschied sich vorläufig, an Bord der Ensiferum zu bleiben. In dieser Zeit begann sie eine Affäre mit einem Crewmitglied, was ihr half, die emotionale Leere zu füllen, die sie seit Jahren in sich trug. Die Affäre war intensiv, aber wie so viele ihrer Verbindungen war sie auch von vornherein zum Scheitern verurteilt. Als der Offizier das Schiff verließ, endete die Affäre abrupt, doch Kate blieb. Sie konnte sich selbst nicht ganz erklären, warum sie an Bord blieb, obwohl ihre übliche Rastlosigkeit und ihr Wunsch nach Veränderung sie dazu drängten, weiterzuziehen. | |||
Ein tiefer Wendepunkt für Kate war der vermeintliche Tod von Hailfire, dem Kommandierenden Offizier der Ensiferum. Dieser Verlust erschütterte sie auf eine Weise, die sie nicht erwartet hatte. Es war, als ob Hailfires Tod die letzte Verbindung kappte, die sie noch an das Schiff band. Trotz dieser emotionalen Belastung konnte sie das Schiff nicht verlassen. Sie fühlte sich innerlich zerrissen – einerseits von einer unerklärlichen Loyalität an Bord gehalten, andererseits von einem immer stärker werdenden Wunsch, endlich zu flüchten und sich von den Geistern ihrer Vergangenheit zu befreien. Ihr Herz sehnte sich danach, den endlosen Zyklus von Kampf und Verlust hinter sich zu lassen, doch etwas tief in ihr hielt sie zurück und zwang sie, weiterhin auf der Ensiferum zu verweilen, obwohl sie wusste, dass ihr Weg sie letztendlich woanders hinführen würde. | |||
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Aktuelle Version vom 19. August 2024, 16:48 Uhr
Lebenslauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kindheit und Jugend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kate wurde auf dem Planeten Corellia geboren, einer Welt, die unter der Herrschaft des Galaktischen Imperiums eine entscheidende Rolle spielte. Ihre Eltern, einst loyale Bürger der Republik, waren jedoch nie vollständig vom Imperium überzeugt. Sie passten sich notgedrungen an die neue Ordnung an, widersetzten sich aber heimlich, wann immer es möglich war. Kates Vergangenheit war ein Mosaik aus Geschichten und Lügen, das sie selbst oft verwirrte. Die Geschichten ihrer Kindheit und Jugend wurden im Laufe der Jahre so oft neu erzählt und verändert, dass sie selbst manchmal nicht mehr sicher war, welche Teile davon wahr waren und welche nur Erfindungen, die sie aus Selbstschutz oder zum Vergnügen erzählte. Ihre Kindheit auf Corellia war im Grunde unspektakulär, doch Kate besaß die Gabe, selbst die gewöhnlichsten Erlebnisse in abenteuerliche Geschichten zu verwandeln. Sie berichtete gerne von aufregenden Fluchten und heroischen Taten, die sie angeblich als Kind überstanden hatte, obwohl die Wahrheit oft viel banaler war.
In ihrer Jugend erlebte Kate hautnah die Spannungen zwischen ihrer Familie und dem Imperium. Ihr Vater geriet immer wieder in Konflikt mit den imperialen Behörden, was zu erheblichen Problemen für die Familie führte. Diese Spannungen prägten Kates Sicht auf das Imperium und schürten in ihr eine tief verwurzelte Abneigung gegen die imperialen Mächte.
Während dieser turbulenten Zeit lernte Kate einen jungen imperialen Offizier namens Ronan Selvik kennen. Anfangs war sie von seiner Stärke und seinem Charme beeindruckt, und es entwickelte sich eine leidenschaftliche, aber auch stürmische Liebesbeziehung. Was als Romanze begann, verwandelte sich jedoch schnell in eine Beziehung voller Misstrauen und Hass. Der junge Offizier, den sie anfangs glühend liebte, wurde für sie zunehmend zu einem Symbol der Unterdrückung und des Verrats. Die Details, was zwischen den beiden geschah, sind heute nur noch in Kates Erinnerungen und vielleicht in einigen wenigen imperialen Berichten verborgen. Ihre Beziehung endete auf tragische Weise, und als Kate Corellia verließ, ließ sie in ihrer Wohnung die Leiche des Offiziers zurück.
Dieser Mord war der erste, den Kate beging, und er markierte den Beginn eines neuen Kapitels in ihrem Leben. Die Tat war kaltblütig und verzweifelt, und obwohl es ihr gelang, die Spuren weitgehend zu verwischen, blieb der Vorfall ein dunkles Geheimnis, das sie für den Rest ihres Lebens begleiten sollte. Die imperialen Ermittler, die den Fall untersuchten, gingen später davon aus, dass der Offizier bei einem Überfall getötet worden war und seine Verlobte, Kate, dabei entführt wurde. In Wahrheit hatte Kate selbst den Mord begangen, doch diese Tatsache konnte ihr nie nachgewiesen werden.
Nach diesem einschneidenden Erlebnis schloss sich Kate den Rebellen an. Sie fand in der Rebellion nicht nur ein neues Zuhause, sondern auch eine Möglichkeit, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und gleichzeitig gegen das Imperium zu kämpfen, das so viel Leid über ihre Familie gebracht hatte. Die Rebellion bot ihr die Gelegenheit, sich für all die Ungerechtigkeiten zu rächen, die sie und ihre Familie erfahren hatten. Doch tief in ihrem Inneren wusste Kate, dass die Schatten ihrer Vergangenheit sie nie ganz loslassen würden. Der Mord an dem Offizier war der erste Schritt auf einem dunklen Pfad, den sie nie wieder vollständig verlassen konnte.
Kate war nie eine typische Rebellin. Ihre Abneigung gegenüber den strengen Regeln und moralischen Kodizes der Rebellenallianz machte sie zu einer Außenseiterin innerhalb der Bewegung. Ihre Methoden waren oft unorthodox und radikal, was bei vielen ihrer Kameraden für Unbehagen sorgte. Doch genau diese Eigenschaften machten sie auch zu einer wertvollen Ressource, wenn es um heikle Missionen ging, bei denen kein anderer bereit war, sich die Hände schmutzig zu machen. Kate wurde oft für Aufgaben gerufen, die jenseits der moralischen Grenzen lagen – Missionen, bei denen Diskretion und Kaltblütigkeit gefordert waren, und bei denen am Ende niemand wissen sollte, wer wirklich dahinterstand.
Als die Neue Republik offiziell ausgerufen wurde, entschied sich Kate zunächst für eine Karriere im Militär. Doch ihre Fähigkeiten und ihr Hang zu gefährlichen, verdeckten Operationen machten sie schnell für den Geheimdienst interessant. Dort fand sie schließlich ihre Berufung, auch wenn ihre Vorgesetzten oft nicht allzu genau wissen wollten, wie sie an die wertvollen Informationen gelangte, die sie beschaffte. Ihre Methoden waren hart und kompromisslos, was sie innerhalb des Geheimdienstes zu einer umstrittenen Figur machte. Dennoch konnte sie immer wieder beweisen, dass ihre Informationen von entscheidender Bedeutung waren. Ihre Taktiken waren kaltblütig, und sie verstand es, ihre Umgebung zu manipulieren, um ihre Ziele zu erreichen. Trotz des Unbehagens, das sie bei einigen ihrer Kollegen hervorrief, blieb sie unverzichtbar – eine Waffe, die man nicht zu schätzen wusste, aber dennoch benötigte.
Im Jahr 13 n.E. erhielt Kate einen besonders brisanten Auftrag. Sie sollte eine Gruppe imperialer Offiziere festsetzen, die sich als treue Bürger der Neuen Republik ausgaben. Es war eine gefährliche Mission, die sie mit ihrer typischen Entschlossenheit anging. Sie konnte den Kommandanten des Trupps, Cpt Sinear, in Gewahrsam nehmen und auch die restlichen Mitglieder seiner Einheit festsetzen. Doch der Erfolg währte nicht lange. Mithilfe einer zweiten imperialen Gruppe gelang es den Gefangenen, sich zu befreien und Kate selbst zu überwältigen.
Für das Imperium war sie kein gewöhnlicher Gefangener – ihr Wert lag nicht nur in den Informationen, die sie besaß, sondern auch in ihrem Ruf. Man entschied, sie am Leben zu lassen und sie dem Imperialen Geheimdienst (IGD) zu übergeben, da man glaubte, dass sie noch von Nutzen sein könnte. Kates Kaltblütigkeit und ihre Fähigkeit, sich in den dunkelsten Abgründen der Macht zu behaupten, hatten sie in eine Situation gebracht, in der ihre Loyalitäten und Überzeugungen auf eine harte Probe gestellt werden sollten.
Während man sie also zum IGD bringen wollte, gab es den ein oder anderen Zwischenfall der das ganze nicht einfach machte für den Trupp. Sie selber war ihnen auch keine Hilfe, aus einem Grund den sie selber nie verstand, rettete sie aber Sinear das Leben. Sie erschoss eine Wache und erklärte dem Cpt das sie eindeutig besser mit der Waffe umgehen könnte als seine Leute. Kate wurde dem Imperialen Geheimdienst übergeben. Es brauchte nicht viel Überzeugungskraft um aus der Agentin für den Allianz Geheimdienst, eine Imperiale Agentin zu machen.
Fürs Imperium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kurze Zeit später fand sie sich auch schon wieder an der Seite des Wolfsrudels wieder. Jener Einheit die sie gefangen genommen hatte, nun aber sollte sie mit Ihnen zusammen arbeiten. Die Zusammenarbeit war teilweise Produktiv und doch auch sehr kompliziert. In der meisten Zeit erzählte sie der Einheit wie schlecht und inkompetent sie doch sein und oft glaubte sie das auch. Der Haufen war für sie einfach nur Chaotisch und sie konnte nicht verstehen wieso hier keiner für Ordnung sorgte. Viele Zweifelten an ihrer Loyalität, etwas das Kate sehr wütend machte. Sie hasste es wenn jemand so offen ihre Loyalität anzweifelte auch wenn sie ja gerade erst die Seiten gewechselt hatte.
Col Neith Hunter entwickelte sich zu einem Freund von Kate. Die beiden hatten eine ähnliche Art zu denken und arbeiteten dann eine Zeitlang zusammen, so kam es das sie 15 n.E. das Wolfsrudel verlies und von nun an mit den Stormangels an der Seite von Hunter arbeitete. Diese Zusammenarbeit war nicht weniger Konflikt geladen als die mit dem Wolfsrudel, einzig ihre Verbindung zu Col Hunter machte das ganze spannend. Sie wurde auch in diesem Trupp alles andere als Herzlich aufgenommen, es war ihr aber auch noch immer nicht wichtig. Nur zweifelte hier niemand mehr ihre Loyalität an. Vor allem mit Samantha Sandor legte sie sich regelmäßig an, allerdings hatte General Corades dafür eine Schwäche für Kate entwickelt. Diese Schwäche wusste sie für sich auszunutzen und so begann sie eine Affäre mit dem General.
Die Zusammenarbeit zwischen Kate und den Stormangels endete abrupt, als am 090316 n.E. Xhosia Corades zum Oberbefehlshaber ernannt wurde und Sandor das Kommando über die Stormangels übernahm. Beide Parteien erkannten, dass ihre Interessen nicht mehr im Einklang standen, und so lösten sie die Zusammenarbeit auf. Kates Affäre mit Corades, die bis dahin andauerte, ging noch eine Weile weiter, bevor sie schließlich im Jahr 16 n.E. endgültig endete. Es war eine Trennung, die weniger von Emotionen als von praktischen Erwägungen geprägt war. Kate wusste, dass ihre Verbindung zu Corades an Bedeutung verloren hatte, und konzentrierte sich darauf, ihre eigenen Wege zu gehen.
Nach dem Ende der Affäre richtete Kate ihren Fokus auf den Ausbau ihres Netzwerks aus Informanten, eine Arbeit, die sie schon während der Republikzeit begonnen hatte. Diese Informanten, von denen viele in kriminellen Kreisen agierten, hatten ihr stets wertvolle Informationen geliefert, die sie in ihrer Arbeit für die Neue Republik jedoch nicht offen nutzen durfte. Nun, ohne die strikten Regeln der Republik im Nacken, nutzte sie diese Kontakte umfassend und schuf ein weitreichendes Netzwerk, das sie in den gefährlichsten Situationen absicherte und ihr Zugang zu Informationen verschaffte, die sonst kaum jemand hatte.
Ihre Fähigkeiten führten sie schließlich zur Erinyen, wo sie die Aufgabe erhielt, Verräter an Bord des Schiffes zu entlarven. Diese Mission lag ihr besonders, da sie ihre Talente für verdeckte Operationen und Informationsbeschaffung voll zur Geltung bringen konnte. Mit der Kommandantin der Erinyen arbeitete sie effektiv zusammen, und trotz der Spannungen, die ihre Methoden manchmal hervorriefen, respektierte man ihre Effizienz. Allerdings entwickelte sie schnell eine Abneigung gegenüber dem ersten Offizier, LCpt Kelley. In ihm sah sie einen Versager, einen Mann, der ihrer Meinung nach das gleiche mangelnde Potenzial zeigte wie einige andere, denen sie in ihrer Zeit bei den Stormangels und dem Wolfsrudel begegnet war. Doch anders als bei diesen Einheiten sah sie in Kelley keine Möglichkeit zur Verbesserung – für sie war er eine Belastung. Eine Zeitlang arbeitete sie weiterhin mit der Crew der Erinyen zusammen, doch die Zusammenarbeit fand ein jähes Ende, als das Schiff zerstört wurde und die Überlebenden auf einem unbekannten Planeten strandeten. In dieser kritischen Situation übernahm Kate die Verantwortung und sorgte dafür, dass die Überlebenden sicher nach Flax gebracht wurden. Ihre Entschlossenheit und Führungsstärke retteten viele Leben, und sie wurde dafür respektiert, auch wenn sie sich wenig darum scherte.
Im Mai 20 n.E. erhielt Kate einen weiteren bedeutenden Auftrag: Sie sollte ein Team dabei unterstützen, eine alte Kollegin und Freundin, Rose Raltak, zu finden und zurückzubringen. Diese Mission war alles andere als einfach. Die Spuren, die zu Raltak führten, waren spärlich, und die Gefahr, die ihnen auf der Suche begegnete, war groß. Doch Kate war zuversichtlich, dass sie erfolgreich sein würde. Zusammen mit ihrem Team durchforstete sie unwegsames Gelände und feindliches Territorium, setzte ihre informellen Kontakte ein und nutzte jede Information, die ihr zur Verfügung stand. Letztlich schafften sie es, Rose Raltak aufzuspüren und sie sicher zum IGD zurückzubringen. Der Erfolg dieser Mission festigte Kates Ruf als eine der fähigsten und skrupellosesten Agentinnen der Neuen Republik. Ihre Methoden blieben umstritten, doch ihre Ergebnisse sprachen für sich – sie war jemand, der seine Ziele um jeden Preis erreichte.
Nachdem Kate Rose Raltak erfolgreich zum IGD zurückgebracht hatte, arbeiteten die beiden noch eine Weile zusammen. Sie wurden von einem Einsatzort zum nächsten geschickt, immer mit dem Ziel, wertvolle Informationen zu sammeln, die für die strategischen Entscheidungen der Neuen Republik von Bedeutung waren. Kate schätzte Roses Fähigkeiten und die beiden entwickelten eine professionelle Beziehung, die von gegenseitigem Respekt geprägt war. Doch trotz ihrer gemeinsamen Erfolge fühlte Kate, dass sie immer mehr in die Rolle einer Agentin gedrängt wurde, die sich ständig in gefährliche Situationen begab, ohne jemals wirklich ein Zuhause oder eine tiefe Bindung zu einer bestimmten Einheit oder Crew zu haben.
Eine Zeitlang blieb Kate auf der Ensiferum, einem Schiff, dessen Besatzung sich durch eine nahezu fanatische Entschlossenheit auszeichnete, ihre Feinde – insbesondere die Schnitter – auszuschalten. Obwohl sie die Rachegelüste der Crew verstand und sogar teilte, konnte sie sich oft nicht ganz mit deren Vorgehensweisen identifizieren. Ihre Taktik war präzise und kalkuliert, während die *Ensiferum*-Crew manchmal eher impulsiv und getrieben von Emotionen handelte. Doch als der erste Offizier des Schiffs entführt wurde, fühlte Kate sich dennoch verpflichtet zu helfen. Obwohl sie spürte, dass es eine Falle war, begleitete sie die anderen in die Mission, entschlossen, das Crewmitglied zu retten.
Die Operation verlief, wie sie befürchtet hatte – sie und die anderen gerieten in einen Hinterhalt und wurden von den Jüngern gefangen genommen. Kate fand sich inmitten eines grausamen Experiments wieder, das darauf abzielte, ihre körperliche und geistige Stärke zu brechen. In diesen dunklen Momenten glaubte sie, dass ihr Ende nahe war. Doch ihre jahrelange Erfahrung und ihre Fähigkeit, unter extremem Druck ruhig zu bleiben, zahlten sich aus. Sie behielt einen klaren Kopf und nutzte eine Gelegenheit, um Turon, einem ihrer Mitgefangenen, das Leben zu retten, indem sie den Wissenschaftlern der Jünger wichtige Informationen vorenthielt und einen Fluchtplan ausheckte. Dieser Akt rettete nicht nur Turon, sondern auch mehrere andere Mitglieder der Crew, was ihren Status als unverzichtbare Agentin weiter festigte.
Kate entschied sich vorläufig, an Bord der Ensiferum zu bleiben. In dieser Zeit begann sie eine Affäre mit einem Crewmitglied, was ihr half, die emotionale Leere zu füllen, die sie seit Jahren in sich trug. Die Affäre war intensiv, aber wie so viele ihrer Verbindungen war sie auch von vornherein zum Scheitern verurteilt. Als der Offizier das Schiff verließ, endete die Affäre abrupt, doch Kate blieb. Sie konnte sich selbst nicht ganz erklären, warum sie an Bord blieb, obwohl ihre übliche Rastlosigkeit und ihr Wunsch nach Veränderung sie dazu drängten, weiterzuziehen.
Ein tiefer Wendepunkt für Kate war der vermeintliche Tod von Hailfire, dem Kommandierenden Offizier der Ensiferum. Dieser Verlust erschütterte sie auf eine Weise, die sie nicht erwartet hatte. Es war, als ob Hailfires Tod die letzte Verbindung kappte, die sie noch an das Schiff band. Trotz dieser emotionalen Belastung konnte sie das Schiff nicht verlassen. Sie fühlte sich innerlich zerrissen – einerseits von einer unerklärlichen Loyalität an Bord gehalten, andererseits von einem immer stärker werdenden Wunsch, endlich zu flüchten und sich von den Geistern ihrer Vergangenheit zu befreien. Ihr Herz sehnte sich danach, den endlosen Zyklus von Kampf und Verlust hinter sich zu lassen, doch etwas tief in ihr hielt sie zurück und zwang sie, weiterhin auf der Ensiferum zu verweilen, obwohl sie wusste, dass ihr Weg sie letztendlich woanders hinführen würde.
Michirus Charaktere | |
aktive Charaktere | Michiru Kennon | Nyssa Udinov | Tjena Krason |
Ehemalige Charaktere: | Aiden Blake | Auraya Cavenaugh | Desideria Mc´Brid | Rosalie Bates | Sayuri Ainoh |
NPCs: | Amelia James | Catherine Abernathy-Sinclaire | Claire Antroy | Elizabeth Novak | Kate Sinn Kylie Mitchell | Jaelle Arilinn | Lilliana Charlston | Lilly Blair | Marisella Kelley Natalija Raatko | Sarina Lightwood | Xenia Neskaya |