Elizabeth Novak

Elizabeth Sophie Novak McNeal
Allgemeine Daten
Geburtsort:	Coruscant
Geburtstag:	190423 v.E.
Spitznamen:	Liz Eisprinzessin
Soziales Umfeld
Eltern:	James Novak (Vater) Lillien Novak, geb. Richards (Mutter)
Geschwister:	Jessica Novak
Familie:	Familie Novak Familie McNeal
Familienstand:	verheiratet
Beziehungen:	Joshua McNeal (Ehemann)
Nachfahren:	Christopher McNeal
Physische Daten
Spezies:	Mensch
Geschlecht:	weiblich
Grösse:	178cm
Gewicht:	71kg
Haarfarbe:	rotbraun
Augenfarbe:	blau
Hautfarbe:	Hell
Charakter Daten
Sonstige
Rollenspiel:	Star Wars Empire
Status des Charakters:	Ehemaliger IAB Char

Elizabeth Novak war die Stellv. Befehlshaberin des Imperialen Administrationsbüros. Sie wurde Ende des Jahres 11 n.E. in den Stab von Grand Admiral Rayment berufen als Adjutantin berufen und 19 n.E. zur Stellv. Befehlshaberin ernannt. Am 150221 n.E. wurde sie in die Reserve versetzt um sich um ihre Familie kümmern zu können. Ihre Karriere für die Imperialen Streitkräfte begann bei der Imperialen Navy,auf dem ISD Pearl, wo sie zuletzt als Kommandantin stationiert war.

Lebenslauf

Kapitel 1: Der Aufstieg einer eisernen Führungskraft

Elizabeth wurde als Tochter von James und Lillien Novak auf Coruscant geboren, im Jahr, in dem das Imperium seinen Anfang nahm. Das Jahr 23 v.E. war somit ein besonders prägendes Jahr für die Familie. James Novak übernahm das Kommando auf dem Sternenzerstörer, auf dem er diente, und Lillien hatte bereits einen Posten in der Personalverwaltung inne. Trotz ihrer Schwangerschaft und dem bevorstehenden Familienzuwachs gab sie diesen Posten nicht auf. Elizabeth, die kleine Tochter, verbrachte daher wenig Zeit mit ihren Eltern, was sie jedoch nicht störte. Für sie war dies völlig normal.

Im Jahr 20 v.E. wurde ihre kleine Schwester Jessica geboren. Auch hier nahm ihre Mutter nach der Geburt wieder ihren Posten auf, sodass die beiden Schwestern hauptsächlich einander hatten. Diese enge Bindung führte dazu, dass sie schnell unzertrennlich wurden. Die Kindheit der beiden war ruhig, und beide wurden mit den imperialen Standardwerten erzogen. Liz fühlte sich stets für ihre kleine Schwester verantwortlich und war nicht die Art von Person, die sich auf Partys vergnügte, wie ihre Mitschüler.

Mit 16 Jahren entschied sich Liz, dem beruflichen Weg ihres Vaters zu folgen, und trat in die Imperialen Streitkräfte ein. Ihre Schwester, Jessica, konnte diese Entscheidung zunächst nicht nachvollziehen. Im Militär begann Liz ein Medizinstudium und traf dort auf Teresa Block, mit der sie eine enge Freundschaft schloss. Beide wurden auf den ISD Pearl versetzt, und schnell zeigte sich, dass Liz eine natürliche Führungspersönlichkeit war. Auf der Pearl beendeten sie ihr Studium und begannen, sich weiter nach oben zu arbeiten. Liz stieg rasch zur Leiterin der medizinischen Abteilung auf und wurde später auch zum Zweiten Offizier des Schiffes ernannt.

Die Beziehungen ihres Vaters zu hochrangigen Imperialen waren sicherlich ein Vorteil, doch Liz war sich dieses Faktors bewusst. Im Jahr 1 v.E. wurde sie zum Ersten Offizier befördert und widmete sich fortan voll und ganz ihrer Karriere. Die Zeiten waren für das Imperium schwierig – Rebellen setzten dem Imperium immer wieder zu, und Verluste häuften sich. Doch dann geschah das, was niemand erwartet hatte: Der Imperator verstarb, und das Imperium stand vor einem äußerst fragilen Moment. Trotz der Erschütterung fing sich Liz schnell wieder und setzte den imperialen Weg auf ihrem Schiff fort. Ihre Stärke und Entschlossenheit wurden schnell zu ihrem Markenzeichen, doch ebenso ihre Kälte. Aus ihr war eine rigorose Persönlichkeit geworden.

Im Jahr 5 n.E. wurde Liz zum Kommandanten des ISD befördert. Sie führte ihr Schiff mit strenger Hand, sodass sie von vielen eher gefürchtet als geliebt wurde. Ihre Schwester, Jessica, hatte sich mittlerweile für ein Leben als Ehefrau und Mutter entschieden. Sie nahm sich voll und ganz ihrer Familie an. Elizabeth wurde noch zur Hochzeit ihrer Schwester eingeladen, doch zur Taufe ihrer kleinen Nichte wurde sie nicht mehr gebeten.

Im gleichen Jahr fand die Hochzeit ihrer Freundin Teresa statt, bei der Liz als Trauzeugin fungierte.

Neuanfang zwischen Verlust und Pflicht

Im Jahr 11 n.E. traf Elizabeth der nächste Schicksalsschlag: Bei einem Angriff auf Bilbringi kam ihre Schwester samt Familie ums Leben. Der Verlust ließ sie innerlich erstarren – sie hatte das Gefühl, langsam zu Stein zu werden. Doch anstatt daran zu zerbrechen, traf sie eine Entscheidung: Ihr Leben musste sich verändern. Als ein Posten im Imperialen Administrationsbüro frei wurde, nutzte sie die Gelegenheit und bewarb sich – nicht im Namen ihres Vaters, sondern aus eigener Kraft. Zum ersten Mal hatte sie das Gefühl, eine Position allein durch ihre Fähigkeiten erhalten zu haben.

Sie arbeitete mit großer Loyalität und Disziplin, ignorierte dabei oft geregelte Arbeitszeiten und stellte ihre Aufgaben stets über persönliche Bedürfnisse. Einer ihrer Kollegen war Commander Frost, mit dem sie gelegentlich auch privat Kontakt pflegte – eine der wenigen Verbindungen, die sie außerhalb des Dienstes zuließ.

Im Jahr 13 n.E. kam es zu einem ernsten Zwischenfall: Ein Offiziersanwärter legte sich mit ihr an und sprach eine offene Morddrohung aus. Der Fall landete vor Gericht, und Elizabeth musste als Zeugin aussagen. Während die Karriere des Täters dadurch massiv Schaden nahm, blieb bei ihr vor allem ein verstärktes Bedürfnis nach persönlicher Sicherheit zurück.

Während eines Besuchs bei der Flotte lernte sie den Captain eines Sternenzerstörers kennen – Joshua McNeal. Noch unentschlossen, ob er sich in die Verwaltung versetzen lassen sollte, entschied er sich Anfang 15 n.E. dazu, den Posten des stellvertretenden Leiters des Medical Centers auf Coruscant zu übernehmen. Am Ende desselben Jahres heirateten Joshua und Elizabeth in einer kleinen, stillen Zeremonie. Sie entschied sich bewusst, ihren Namen zu behalten – entgegen der Tradition. Leider war bei der Trauung niemand aus Elizabeths persönlichem Umfeld anwesend – was kaum verwunderte, denn Freunde hatte sie nie viele gehabt.

Gemeinsam entschieden sie sich gegen eigene Kinder. Beide waren zu sehr in ihren Pflichten gebunden und fanden dennoch in ihrer Zweisamkeit Erfüllung – ohne dass einer von ihnen daran etwas ändern wollte. Als eine neue Stelle innerhalb der imperialen Verwaltung frei wurde, schlug Elizabeth ihre alte Freundin Teresa dafür vor. Die Freude war groß, als Teresa im Jahr 19 n.E. tatsächlich eingestellt wurde – und kurz darauf auch Elizabeth selbst zur stellvertretenden Befehlshaberin befördert wurde. Ein stiller Triumph – getragen von Pflichtbewusstsein, Loyalität und der Stärke, nach jedem Rückschlag weiterzumachen.

Zwischen Familie und Forschung: Ein neuer Lebensabschnitt

Am 15.02.21 n.E. wurde Elizabeth offiziell in die Reserve versetzt – eine Entscheidung, die sich mit der überraschenden Nachricht deckte, dass sie ein Kind erwartete. Nach der Geburt zog sie sich bewusst aus dem aktiven Dienst zurück, um sich in den folgenden Jahren ganz der Erziehung ihres Kindes zu widmen. Es war ihr wichtig, eine stabile und liebevolle Umgebung zu schaffen – ein Kontrast zum distanzierten Pflichtbewusstsein, das ihr eigenes Leben lange geprägt hatte.

Trotz ihrer Auszeit blieb Elizabeth beruflich aktiv. Sie hielt engen Kontakt zu den imperialen Behörden, mit denen sie während ihrer Karriere eng zusammengearbeitet hatte, und pflegte ihr Netzwerk mit Weitblick. Parallel verfolgte sie aktuelle Entwicklungen in ihrem Fachgebiet, nahm an wissenschaftlichen Konferenzen teil und hielt sich mit Studien und Publikationen auf dem neuesten Stand. Fachlich blieb sie stets präsent – ruhig im Hintergrund, aber nie abgekoppelt.

Als sich schließlich neue berufliche Türen öffneten, war Elizabeth bereit. Ihr Ruf, ihre Erfahrung und ihre Kontakte führten sie zu einer angesehenen Position bei Galaxia PharmaTech – einem der führenden Unternehmen im Bereich medizinischer Biotechnologie. Dort wirkte sie an der Weiterentwicklung heilender Substanzen wie Bacta mit. Das Unternehmen galt als innovativer Partner sowohl für militärische als auch zivile Gesundheitseinrichtungen im gesamten Imperium – ein Umfeld, in dem Elizabeth ihre Fähigkeiten erneut einbringen konnte, ohne ihre Mutterrolle aufzugeben.

Aufstieg bei Galaxia PharmaTech

In ihrer neuen Funktion als Senior Research Analyst bei Galaxia PharmaTech nutzte Elizabeth all ihre Erfahrung und ihr Fachwissen, um bedeutende Fortschritte in der medizinischen Biotechnologie voranzutreiben. Besonders bei der Entwicklung neuer Bacta-Formulierungen spielte sie eine zentrale Rolle – mit dem Ziel, die Heilungseffizienz deutlich zu steigern und gleichzeitig die Produktionskosten zu senken. Ihre Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge analytisch zu durchdringen und strategisch zu denken, machte sie schnell zu einer unverzichtbaren Größe im Unternehmen.

Gemeinsam mit ihrem Forschungsteam widmete sie sich der Optimierung von Syntheseprozessen, die nicht nur schnellere Regeneration ermöglichen, sondern auch das Risiko von Nebenwirkungen weiter minimieren sollten. Dabei arbeitete sie Hand in Hand mit führenden Wissenschaftlern, Ingenieuren und Biochemikern an innovativen Verfahren, die es dem Unternehmen ermöglichten, seine Produktionskapazitäten erheblich auszuweiten. Unter ihrer Mitwirkung festigte Galaxia PharmaTech seine Position als Marktführer im Bereich heilender Substanzen – sowohl für militärische als auch zivile Anwendungen.

Ihre Rückkehr in die wissenschaftliche Welt war für Elizabeth weit mehr als nur ein berufliches Comeback: Es war der Beweis, dass sich Mutterschaft und eine hochanspruchsvolle Karriere nicht ausschließen. Mit großer Disziplin, Leidenschaft und Weitsicht etablierte sie sich erneut als eine der führenden Wissenschaftlerinnen im Imperium – und zeigte, dass Verantwortung und Ambition Hand in Hand gehen können.

Persönlichkeit

Elizabeth ist eine ernste strenge Persönlichkeit. Sie zeigte offensichtlich nicht viel Leidenschaft für das Leben und ist in allem was sie tut auf das pragmatische aus. Dabei ist sie aber auch eine Loyale Frau die zu ihren Freunden steht. Sie hat etwas Autoritäres an sich, das die meisten eher auf Abstand halten lässt. Sie ist sehr akribisch in ihrer Arbeit und allem was sie tut, da achtet sie sehr gerne auf jedes kleine Detail. Romantische Beziehungen gehören für sie nicht in den Bereich der Arbeit, da soll so was eher getrennt werden. Ihre beste Freundin hatte sozusagen Glück, den diese konnte gut darauf achten das ihre Ehe nicht die Arbeit beeinträchtigte und daher war es für Liz in Ordnung. Sie sucht sich ihre Freunde sehr genau aus und lässt sich da auch nicht so leicht beeinflussen. Liz war es nie sonderlich wichtig, beliebt zu sein. Für sie zählte der Imperiale Weg und dort kam man nicht weit wenn man nur versuchte sich überall Freunde zu machen.