Sarina Lightwood

Sarina Lightwood
Allgemeine Daten
Geburtsort:	Korriban
Geburtstag:	061101 n.E.
Spitznamen:	Sari, „Schattenfunke“, „Erbin der Asche“
Soziales Umfeld
Eltern:	Vater: Maxwell Lightwood Mutter: Charlotte Lightwood
Geschwister:	Nikolai Lightwood
Familie:	Lightwood
Familienstand:	Ledig
Physische Daten
Spezies:	Mensch
Geschlecht:	Weiblich
Grösse:	1,72m
Gewicht:	65kg
Haarfarbe:	Schwarz
Augenfarbe:	Lila
Hautfarbe:	Blass bis hell
Charakter Daten
Stärken:	Hohe emotionale Intelligenz Taktisches Gespür im urbanen und asymmetrischen Konflikt Standhaftigkeit in Extremsituationen Solide Grundausbildung in Machttechniken, insbesondere Ortung und Tarnung
Schwächen:	Unsicherheiten im Umgang mit Autorität Neigung zur Selbstaufopferung Unverarbeitete Traumata durch Verlust und Krieg Teilweise instabile Machtkontrolle bei emotionalem Stress
Sonstige
Rollenspiel:	Star Wars Empire
Status des Charakters:	Aktiver NPC auf Kiffu

„Sie hat nicht überlebt, weil sie stärker war – sondern weil sie weigerte, aufzugeben. Wenn sie je lernt, die Dunkelheit zu umarmen, wird sie mehr sein als nur eine Überlebende.“

— Einer der Evakuierten, nach der Evakuierung von Coruscant

SITH-KODEX | Archivnummer: SL-061101-K-23

• Name: Sarina Lightwood
• Alias: „Schattenfunke“, „Erbin der Asche“
• Klassifikation: Dunkle Kriegerin – Inneres Netzwerk / Widerstandseinheit
• ZUGRIFFSSTUFE: Rot-Grau / Stufe IV
• Vermerk: Subjekt mit erhöhtem Entwicklungspotenzial; emotionale Stabilität unter Beobachtung
• Rang: Sith Knight
• Funktion: Aufklärung & Widerstandskoordination, ehem. Beobachtungsposten auf Coruscant
• Status: Aktiv – autorisiert (Stufe IV – beschränkter Zugriff auf Sith-Archive)

Eintragungsgrund

Aufnahme aufgrund aktiver Beteiligung an Widerstandsbewegung auf Coruscant nach dem Fall des Planeten. Zeigte taktische Disziplin und Führungsvermögen trotz unvollständiger Ausbildung. Verbindung zu überlebender Blutlinie der Familie Lightwood mit potenziellem Einfluss auf zukünftige Ordenstrukturen.

Archivierte Merkmale

• Herkunft: Korriban / Haus Lightwood
• Ausbildung: Teilweise Ausbildung durch Vater Maxwell Lightwood; operative Erfahrung im urbanen Kampf; weiterführende Schulung in Tarnung und Macht-Ortung
• Bekannt für: Verweigerung der Flucht beim Fall Coruscants zugunsten ziviler Evakuierung; spätere erfolgreiche Flucht mit General Fell
• Ausrichtung: Loyal zur Ideologie des Dunklen Ordens, jedoch stark geprägt durch moralischen Kompass und familiäre Werte
• Beziehungen: Tochter von Lord Maxwell Lightwood; Schwester von Nikolai Lightwood (verbleib unbestätigt); keine bekannten romantischen Bindungen

BESONDERE FÄHIGKEITEN

• Machtbasierte Tarnung und Sensorstörung
• Taktisches Gespür in städtischem Untergrundkampf
• Hohe emotionale Wahrnehmung (Potenzial für Beeinflussung / Machtbindung)
• Widerstandsfähigkeit gegen mentale Beeinflussung unter Stressbedingungen

Lebensslauf

Erbfluch und Erwartung – Die Kindheit der Sarina Lightwood

Geboren als Erstgeborene des Sith-Lords Maxwell Lightwood und seiner Ehefrau Charlotte Velmira, wuchs Sarina Lightwood im Schatten einer Blutlinie auf, die von Macht, Stolz – und Stagnation – geprägt war. Ihr Vater, ein kontrollierter, kühler Stratege des Dunklen Ordens, war ein Mann, der Schwäche verachtete und Loyalität erzwang. Ihre Mutter hingegen, einst eine einfache Alchemistin mit nur schwacher Bindung zur Macht, wurde von vielen im Orden eher belächelt als gefürchtet.

Sarina entwickelte sich unter den strengen Blicken ihrer Eltern nur langsam – nicht, weil ihr das Potenzial fehlte, sondern weil ihre mentale Freiheit von Geburt an beschnitten wurde. Besonders ihre Mutter hielt sie klein, beschützte sie übermäßig und entmutigte jede Form von innerer Rebellion. Sarinas angeborene Verbindung zur Macht wurde durch emotionale Unsicherheit und familiäre Kontrolle unterdrückt.

Ihre frühe Kindheit war daher nicht von Ehrgeiz, sondern von einem inneren Kampf zwischen Pflicht und Instinkt geprägt. Während andere Kinder der Linie Lightwood bereits früh zu Kämpfern, Intriganten oder Adepten erzogen wurden, lebte Sarina mehr in der Beobachtung als in der Ausübung von Macht. Doch in der Stille dieser Jahre – im Schatten von Unterdrückung und Schweigen – begann sich etwas Dunkleres und Tieferes in ihr zu formen. Nicht aus Wut, sondern aus Erkenntnis. Nicht durch Gewalt, sondern durch das stille Verstehen der Schwächen anderer.

Sarina Lightwood wuchs nicht als Erbin von Macht heran – sie wuchs als Spiegel ihrer eigenen Ketten. Und irgendwann... lernte sie, sie zu lösen.

"Schatten über Coruscant – Feuerprobe im Untergrund" Im Jahr 23 n.E. wurde Sarina Lightwood im Auftrag des Dunklen Ordens nach Coruscant entsandt – offiziell als Beobachterin, inoffiziell als stille Wächterin im Schatten der Imperialen Kernwelt. Ihre Mission: Die Entwicklungen der galaktischen Unterwelt, das Verhalten politischer Randgruppen sowie das Vordringen feindlicher Kräfte zu dokumentieren. Sarina war jung, kaum ausgebildet, aber bereits als kluge Analytikerin aufgefallen. Ihre Macht war vorhanden – stärker als die ihrer Mutter je war – doch ungeschliffen, vorsichtig und von Unsicherheiten begleitet.

Sie hatte kaum Fuß auf Coruscant gefasst, als die Welt fiel. Der Feind kam nicht laut, sondern mit einem Kriechen, das sich durch die Ebenen der Stadt schob. Als andere flohen, entschied sich Sarina zu bleiben. Nicht aus Übermut – sondern aus Pflichtgefühl. Im brennenden Herzen der Galaxis schloss sie sich einer kleinen Zelle von Überlebenden im Untergrund an. Dort, tief unter den einstigen Glanzkuppeln, kämpfte sie Seite an Seite mit Flüchtlingen, Soldaten, Droiden und Geächteten. Es war dort, in der Dunkelheit, wo sie zu überleben lernte – nicht durch Macht, sondern durch Instinkt.

Jede Konfrontation schärfte ihr Gespür, jede Niederlage ließ sie wachsen. Sie lernte, sich zu verteidigen, zu führen, zu opfern. Die naive Tochter eines Lords wurde zur stummen Flamme zwischen Trümmern und Verrat.

Erst im Jahr 25 n.E., als General Fell eine organisierte Evakuierung plante, schloss sich Sarina der Flucht an. Es war keine Kapitulation – es war eine strategische Umgruppierung.

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Sie kehrte nach Kauron zurück – dem Heimatsystem ihres Vaters – doch fand sie dort keinen Frieden. Die feindlichen Truppen überrannten den Planeten, und in einem letzten Akt der Aufopferung aktivierte Maxwell Lightwood eine planetare Selbstzerstörung. Kauron fiel, und mit ihm starb ihr Vater – ein Opfer, das Sarina nicht verhindern konnte. Sie gehörte zu den wenigen, die entkommen konnten. Verändert. Gebrochen. Überlebend.

Seitdem lebt sie auf der Shadow – nicht als Flüchtling, sondern als Suchende, zwischen Schuld und Hoffnung, zwischen ihrem Erbe und dem, was sie daraus machen will.

Exil auf Kiffu

Als die Shadow nach Kiffu entsandt wurde, um den Planeten bei seiner Befreiung zu unterstützen, war Sarina Teil des Einsatzteams. Sie zögerte nicht, sich aktiv an den Kämpfen zu beteiligen und bewies dabei nicht nur Mut, sondern auch taktisches Gespür. Besonders beeindruckt war sie von Lady Udinov, deren Entschlossenheit und Führungsstärke sie tief respektierte. Für Sarina war es ein Wendepunkt – sie erkannte, dass es an der Zeit war, sich aus dem langen Schatten ihrer Eltern zu lösen und ihren eigenen Weg zu gehen.

Nach dem erfolgreichen Einsatz entschied sie sich, auf Kiffu zu bleiben. Sie wollte nicht nur ihre Fähigkeiten weiterentwickeln, sondern auch Verantwortung übernehmen und Teil eines größeren Ganzen sein. Lady Udinov, die ihr Potenzial erkannt hatte, bot ihr einen Posten als Beraterin des Kriegsprotektors an – ein Vertrauensbeweis, den Sarina mit Hingabe annahm.

Mittlerweile zählt Sarina zum engsten Kreis um Nyssa Udinov. Ihre Loyalität, ihr strategischer Verstand und ihre ruhige Entschlossenheit machten sie zu einer unverzichtbaren Vertrauten. Darüber hinaus übernahm sie die Verantwortung für Nyssas Tochter Leana – nicht nur als Aufsichtsperson, sondern als Beschützerin, Mentorin und Bezugsperson. Sie achtet darauf, dass das Mädchen in Sicherheit aufwächst, aber auch ihre Herkunft und das Erbe ihrer Familie versteht. Für Sarina ist diese Aufgabe mehr als ein Auftrag – sie sieht darin eine persönliche Verpflichtung, die sie mit aller Sorgfalt erfüllt.