Michiru Kennon
Lebenslauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kindheit auf Coruscant und Commenor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Catherine Troy brachte zu Z.I. 160212 v.E. in der Coruscant Memorial Clinic eine Tochter zur Welt, der sie den Namen Michiru gab. Bei der Geburt ihres kleinen Mädchens war die junge Frau alleine, sie hatte zwar ihre Freunde und Kollegen aus dem Krankenhaus dabei, doch gerade die wichtigste Person fehlte. Michirus Vater, Benjamin Troy, ein imperialer Offizier, glänzte mit Abwesenheit zur Geburt seiner Tochter. Nicht seine Arbeit war schuld daran, sondern der Umstand, dass er bereits eine Ehefrau vor Catherine hatte. Beide Frauen wussten nichts voneinander, weshalb die Ehe zwischen Catherine und Benjamin nicht rechtsgültig war. Aus diesem Grund wurde die Vaterschaft seitens Benjamin Troy niemals anerkannt. Catherine ärgerte sich sehr, dass er nicht da war, als sie dann versuchte ihn zu kontaktieren war er wieder nicht zu erreichen. Sie machte sich Sorgen um ihn, immerhin konnte ihm ja auch was passiert sein. So begann sie Nachforschungen anzustellen und wurde dabei darauf gestoßen, dass der Kiffar bereits verheiratet war. Sie trennte sich umgehend von ihm, ohne ihm die Chance zu geben sich zu erklären. Eine Scheidung erachtete sie nicht für notwendig, da die Ehe nie hätte existieren dürfen. Benjamin interessierte sich weder für den Umstand, Vater geworden zu sein, noch für seine Tochter selbst. Jedenfalls zeigte er keinerlei Interesse, ob er sich innerlich Kontakt wünschte bleibt dabei als Frage offen. Catherine kehrte zurück nach Commenor, wo ihre Eltern ein kleines Stück Land besaßen, Michiru war knapp ein Jahr alt. Damit kehrte Catherine ihrem ehemaligen Leben, Benjamin und Coruscant eingeschlossen, den Rücken zu. Michirus Großeltern, Victoria und Charles Stenson, waren sehr konservative Menschen. Genauso gestaltete sich die Erziehung ihrer Enkeltochter. Da von Michirus Vater keinerlei Interesse bestand, wurde in diese Richtung auch kein Kontakt aufgebaut. Michiru selbst wuchs zu einem hübschen Mädchen heran, das lernte, die Netiquette zu beherrschen. Ihre Mutter arbeitete im Krankenhaus, ebenso wie ihre Großeltern, so dass sie früh in den Kindergarten kam. Mit fünf Jahren wurde sie dann direkt eingeschult und galt schnell als gute Schülerin die fleißig lernte, hatte sie doch das Ziel so zu werden wie ihre Mutter. Nur eins reizte sie von jeher. Wie kleine Kinder sind, war sie fasziniert von dem See hinterm Haus der Großeltern. Auch wenn sie wusste, dass sie dort nicht alleine hin durfte, schlich sie sich hin, kletterte in ein Boot und wurde auf den See hinausgetrieben. Catherine, die das mitbekam, versuchte verzweifelt ihr Kind zurück ans Land zu bekommen, wobei sie sich ebenfalls ins Wasser begab und rausschwamm. Allein der Gedanke, sie müsse ihr Kind retten, trieb sie dazu. Nur war sie von Grund auf eine sehr schlechte Schwimmerin und Michiru musste von ihrem Boot aus mit ansehen, wie ihre eigene Mutter im See versank und ertrank.
Durch dieses Erlebnis entwickelte Michiru starke Verlustängste. Sie klammerte sich an ihre Großeltern, die sie von da an erzogen. Denn der einzig in Frage kommende Verwandte, wäre sonst der Vater, Benjamin gewesen. Der wurde über den Tod Catherines in Kenntnis gesetzt, jedoch passte die für ihn uneheliche, verheimlichte Tochter nicht in sein Leben. Wie sollte er seiner Frau auch erklären, das er sie Jahre lang belogen hatte. Er zog nicht einmal in Betracht, dass sein Sohn eine Schwester haben und seine Frau das Mädchen vielleicht sogar akzeptieren könnte. Der Kontakt brach komplett ab. Das Einzige, was Michiru da noch von ihrem Vater besaß, war eine Kette, die sie trug. Michiru wuchs zu einer ruhigen, freundlichen jungen Frau heran, die sich immer um das Wohl anderer bemühte. Ihre liebenswerte Art und das freundliche Lächeln, das man immer auf ihren Lippen fand, brachten ihr einige Freunde ein. Ihr größter Ehrgeiz war es, einmal in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten und eine Ärztin zu werden. Sie lernte sehr fleißig dafür und begann daher auch früh im Krankenhaus auf Commenor auszuhelfen. Nach ihrem Schulabschluss begann sie ihr Studium auf Commenor. Sie verliebte sich das erste Mal in einen jungen Mann namens Taylor. Dieser verließ allerdings bald Commenor und schloss sich den imperialen Streitkräften an. Ihre Großeltern unterstützten sie in ihrem Studium, wo sie nur konnten. Kurz vor Ende ihres Studiums verstarb ihr Großvater und wenige Monate später folgte ihm seine Frau. Michiru hatte wieder zwei geliebte Menschen verloren. Sie entschied sich das praktische Jahr erst mal zu verschieben und folgte Taylor in Richtung Bilbringi.
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Ihr Weg führte sie nach Bilbringi und dort traf sie auf einen Mann namens Ikari Troy. Der gleiche Nachname machte sie nicht sofort stutzig; erst die Tatsache, dass er die gleiche Kette trug wie sie, ließ sie nachdenken. Nach einigen Gesprächen fanden die beiden heraus, dass sie denselben Vater hatten. Ikari erzählte ihr viel über den Mann und doch wollte sie gar nicht so viel wissen. Für sie war der Mann nicht ihr Vater, ihr Vater war für sie gestorben. Der Bruder den sie aber bisher nie hatte und der nun da war, der interessierte sie viel mehr. Durch ihren neuen Bruder lernte sie auch Alexander Creel kennen, in den sie sich langsam verliebte. Doch stand sie sich selbst soweit im Weg, dass sie ihm nicht sagen konnte, was sie fühlte. Ikari half dem Ganzen ein wenig auf die Sprünge, sodass Michiru und Alex zueinander fanden. Michiru entschied sich, den imperialen Streitkräften anzuschließen und meldete sich bei der Akademie an. Sie erzählte weder Ikari noch Alex etwas davon, entsprechend überrascht waren beide, als sie Michiru das erste Mal in ihrer Uniform sahen. Michiru zog zu ihrem Bruder in die Wohnung und konzentrierte sich auf ihre Arbeit. Eine Arbeit, die ihr sehr viel Spaß und Freude machte. Michiru selbst hatte eine Mauer um sich herum gebaut. Auch Alex schaffte es nicht, diese zu durchbrechen. Ihre Verlustängste erlaubten es nicht, jemanden dichter an sich herankommen zu lassen. Michiru konnte sich nicht fallen lassen, vertrauen oder sich jemandem vollkommen hingeben. Dieses führte zu Spannungen in der Beziehung, die sich dann am Ende ganz auflöste. Michiru flüchtete vor ihrem Privatleben und fand sich in ihrer Arbeit wieder. Schmerz löste sie mit Doppelschichten. Es war doch so viel einfacher sich um die Probleme von anderen zu kümmern als sich mit seinen eigenen Ängsten auseinander zu setzten. Ikari wollte nicht akzeptieren, dass seine Schwester sich in ihrer Arbeit versteckte. Michiru lernte einen jungen Offizier der Army kennen, Odin Wutan. Ikari kannte ihn, er war sein Vorgesetzter. Odin machte Michiru den Hof, lud sie ins Theater ein, näherte sich ihr langsam und gefühlvoll. Diese ruhige Art sorgte dafür, dass Michiru sich wohl fühlte, sich ihm gegenüber sogar öffnete. So untypisch, wie es für sie war, entschloss sie sich sehr frühzeitig, bei Odin einzuziehen und mit ihm gemeinsam zu leben.
Das Auftauchen einer alten Gefährtin von Odin, ließ Michiru eifersüchtig werden. Als Odin dann auch noch Michirus Tod vorgegaukelt werden konnte, eskalierte die Situation. Der trauernde Mann fand Trost in den Armen der besagten Freundin, diese konnte die Situation perfekt für sich ausnutzen. Bei ihrer Rückkehr fand Michiru ihren Freund in den Armen dieser Frau. Odin war wie versteinert, seine vermeintlich tote Freundin vor sich zu sehen. Michiru selbst war von ihren Gefühlen so zerrissen, dass sie sich entschloss, Odin zu verlassen. Entgegen dem Wunsch ihres Bruders wollte Michiru lieber alleine wohnen. Kurz darauf stellte sich heraus, dass ihre Beziehung zu Odin nicht ohne Folgen blieb. Michiru war schwanger, was sie dem werdenden Vater glücklich mitteilte. Doch dieser sah nur zwei Auswege. Entweder er würde das Kind nach der Geburt bekommen oder es darf nie geboren werden. Sich für den zweiten Ausweg zu entscheiden, erschien ihm sicherer. So schickte er, um alles unauffällig zu erledigen, eine Dunkle Jedi zu Michiru, die diesen Auftrag erledigen sollte. Diese war erfolgreich, Michiru verlor ihr Kind und ebenso alle Erinnerungen an den kompletten Tag. Durch Kollegen erfuhr sie von Komplikationen bei der Fehlgeburt und der Folge daraus, nie wieder Kinder bekommen zu können. Dass eine Dark Jedi der Auslöser war, ahnte zu dem Zeitpunkt niemand. Michiru stürzte sich in ihre Arbeit, kümmerte sich aufopferungsvoll um ihren damaligen Kommandanten, der im Koma lag, und genehmigte sich dann eine Auszeit, die sie dringend brauchte, um nach Commenor zurück zu kehren. Die Ruhe an diesem Ort verhalf ihr, sich selbst zu finden und nach einigen Wochen zurück in den aktiven Dienst zu treten.
Um Problemen aus dem Weg zu gehen, ließ sich Michiru für den Anfang auf ein anderes Schiff, den ISD III „Predator“, unter dem Kommando von George Bradly, versetzen. Nach einem dann doch relativ kurzen Aufenthalt auf dem Schiff, kehrte sie wieder nach Hause zurück, auf die „Agonizer“. Es war ihr altes Schiff, doch es war nichts wie vorher. Plötzlich verschwand der Kommandant des Schiffes zusammen mit dem Ersten Offizier. Die Gerüchteküche brodelte. Verantwortlich für das Verschwinden der Führungscrew wurde ein Dark Jedi gemacht. Die Gemüter waren schnell mit einem anderen Thema beschäftigt, da sie sich mitten in einem Bürgerkrieg befanden. Die „Agonizer“ wurde verstrahlt, die Crew musste fliehen und fand sich kurz darauf auf einem MSD wieder. Die eigentliche Aufgabe des MSD wurde vom Kommandanten jedoch ignoriert. Er nahm die Crew der „Agonizer“ und verschwand mit dem MSD. Auf diesem kam ein neuer 1O hinzu. Jemand, den Michiru bereits kannte. Set Petoon gab Michiru deutliche Zeichen, an ihr interessiert zu sein, was auf Gegenseitigkeit beruhte. Lediglich der Umstand, dass Set die Beziehung nicht öffentlich führen wollte, nur wenn er betrunken war, stand zwischen den beiden Liebenden. Michiru war etwas anderes gewöhnt, weshalb es ihr deutlich missfiel. Sie wollte mehr, als er zuzugeben bereit gewesen wäre. Als der Zeitpunkt dann endlich da war, da glaubte Michiru, Set würde öffentlich zu ihr stehen, erfuhr sie etwas, dass ihr Vertrauen zu ihm zerstörte. Er hatte eine Nebenbeziehung zu einer der Pilotinnen auf dem Schiff, die er aktiv auslebte. Als Ärztin wusste sie, dass sie zeitlich eingebunden war, ebenso Petoon als Offizier auf dem Schiff. Jedoch wäre Michiru bereit gewesen, ihren Beruf mit der Beziehung zu vereinbaren. Doch es sollte nicht sein. So war wieder einmal das einzige, was sie ablenkte, ihre Arbeit. Der Zweite Offizier, Aldor Meridian, brauchte ihre Hilfe. Durch diese Aufgabe, wurden sie zu guten Freunden, wenn sie auch nicht in Erfahrung bringen konnte, woher Aldors Ängste kamen. Michiru startete eine Hypnose-Therapie mit dem Zweiten Offizier, durch die sie zwar seine Ängste erfuhr, jedoch damit nicht umgehen konnte. Sie erfuhr, dass er, Aldor, in sie verliebt war. Und das zu einem Zeitpunkt, wo sie noch immer mit sich selbst und dem Kummer durch Set beschäftigt war. Um dem Ganzen noch etwas aufzusetzen, versuchte ihr Bruder den Kontakt zwischen Vater und Tochter herzustellen und endlich war Michiru bereit gewesen, diesen Schritt auf ihn zuzugehen und er war ebenso bereit dazu. Doch wurde ihr Vater krank, etwas, dass er seiner Tochter nicht sagte und sie deswegen wieder von sich schob. Michiru war sauer und ihr Bruder machtlos, als es immer schlechter um ihren Vater stand, konnte Ikari nicht anders und er informierte Michiru. Diese brach eilig auf, um ihrem Vater zu helfen, jedoch kam sie wenige Minuten zu spät, ihr Vater war an seiner Krankheit verstorben, ohne die Chance, dass er sie anerkennen konnte oder die beiden sich näher kommen konnten. Vom Schmerz gezeichnet, stellte sie Set ein Ultimatum, um zu erkennen wie er zu ihr stand. Dieses verstrich tatenlos. Damit war für Michiru ihre Beziehung zu Set L. Petoon beendet. Was sie nicht wusste, Set vollzog während genau dieser Zeit das Aufnahmeritual für den Dunklen Orden. Es gab später eine Aussprache an einem öffentlichen Ort. Dabei kam es zu groben Streitigkeiten. Set behandelte Michiru herablassend, was sie dazu veranlasste, ihre Fassung zu verlieren. Sie verpasste ihm eine Ohrfeige. Der Getroffene reagierte mit einem Schlag, der Michiru zu Boden gehen ließ. Nur das Eingreifen ihrer Freunde half, eine Eskalation zu verhindern. Michiru fand Trost in den Armen von Aldor, doch es gab immer wieder Spannungen mit Set auf dem Schiff. Er verstand es, ihr das Leben in jeder möglichen Situation schwer zu machen. Als die Krankenstation Zentrum einer Geiselnahme wurde, hoffte Set, sie würde dabei umkommen. Bevor er ihr half, ließ er lieber über zwanzig Leute sterben.
Ihr Bruder Ikari brach als Leitender Sicherheitsoffizier des Schiffes zu einer folgenschweren Außenmission auf, von der er nie zurückkam. Wie ein Schlag ins Gesicht traf Michiru die Nachricht über den Tod ihres Bruders. Auch wenn sie keine innige Beziehung zu ihm hatte, war er seit dem Tag des Kennenlernens immer für sie da. Dieses Erlebnis traumatisierte Michiru, was den Zeitpunkt, genau dann auf Odin zu treffen, sehr unglücklich machte. Odin hatte sich dem Dunklen Orden angeschlossen, er nutzte die Situation aus, schürte Michirus Ängste, redete ihr ein, sie sei für den Tod Ikaris verantwortlich. Odin wollte sie in den Selbstmord treiben, was er fast schaffte. Als auch Set ihre Aufgewühltheit spürte, verlor sie in seiner Gegenwart erneut die Fassung. Er nutzte dies für sich aus und erpresste sie, indem er Aldors Leben bedrohte. Michiru konzentrierte sich auf sich selbst, spielte Set eine Beziehung vor, so wie er sie sich vorstellte. Dies erforderte sehr viel Kraft und die junge Frau schien daran zu zerbrechen, doch glücklicherweise griff der Kommandant ein und entschärfte die Situation. Set verließ die „Mjölnir“ und verschwand damit aus Michirus Leben. Nun stand dem gemeinsamen Leben mit Aldor nichts mehr im Wege. Er machte ihr einen Heiratsantrag, den sie glücklich annahm. Doch es sollte anders kommen. Auch dieses Glück war ihr verwehrt. Ehe es zur Hochzeit kommen konnte, verschwand er aus ihrem Leben und auch von Bord des Schiffes.
Nun brach ihre Welt endgültig zusammen, sie gab auf. Ihr Cousin fing sie auf, half ihr auf die Beine. Ihr war selbst nicht klar, woher sie die Kraft nahm, doch eines war klar. Sie wollte nur noch für die Menschen kämpfen, die sie liebte. Sie verließ die „Mjölnir, kehrte ihrem Beruf und ihrem bisherigen Leben den Rücken. Eine Versetzung zum Starfighter Corp auf den Posten als Pilotin war für sie der Beginn einer neuen Karriere und eines neuen Lebens.
Der Dienst einer Pilotin oder das Leben einer einsamen Frau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die „Jackhammer“ sollte ein neues sicheres zu Hause sein, so erhoffte sie es sich jedenfalls.Die Krankenstation auf dem Schiff war ein Ort, den sie anfangs soweit es ging zu meiden versuchte. Ihr Cousin erzählte ihr, dass der Commander Air Group des Schiffe Interesse an ihr zeigte, sie jedoch ging erst einmal davon aus, dass er sie nicht leiden konnte. Er gab ihr ständig das Gefühl, er würde sie nicht mögen. Michiru lernte von Grund auf, wie man einen Sternenjäger flog und wie man damit kämpfte. Es dauerte eine Weile, bis sie soweit war, dass sie in den Kampf raus durfte. Sie wurde der Blade Staffel zugeteilt, in dem Gespräch, in dem ihr das mitgeteilt wurde, erklärte man ihr auch, dass sie nun nur noch Pilotin sei und die Ärztin ganz hinter sich lassen müsste. Dennoch erhielt sie den Pilotenrufnamen Doc von ihrem Cousin. Bei einem Ausflug nach Coruscant verlor sie ihr Datapad, das durch Zufall von ihrem Vorgesetzten Keith Morden gefunden wurde, zum Dank, dass er es ihr wiedergab, sollte sie ihn zum Essen einladen. Langsam aber sicher begann sie sich auf dem Schiff wie zu Hause zu fühlen. Ihr Cousin schien in seiner Rolle weniger glücklich und so ließ er sich versetzen, erzählte ihr aber, dass es eine Entscheidung des Oberkommandos war. Während ihres Essens mit Keith erfuhr sie davon, dass er nicht zwangsversetzt wurde, sondern freiwillig ging. Als er sich nicht mal richtig von ihr verabschiedete, sorgte er dafür, dass sie eine ganze Weile nicht verzeihen wollte. Er hatte sie alleine gelassen, nur das war etwas das sie in dem Augenblick sah. Dass er seine Gründe hatte und einfach selber eine Veränderung brauchte konnte sie nicht erkennen. Das Leben auf dem Schiff war alles andere als langweilig, es gab eine Menge zu tun und die ständigen Streitigkeiten mit den Sicherheitskräften des Schiffes machten es nicht wirklich einfacher. Allerdings war Michiru Streitigkeiten mit Sicherheitsoffizieren durch aus noch gewohnt, ja fast etwas Vertrautes aus ihrer Zeit als Ärztin.Die „Jackhammer“ hatte es zudem mit einem unbekannten Gegner zu tun, der sich immer wieder in Luft aufzulösen schien. Von dem Schiff wurde eine Sonderstaffel losgeschickt, mit Keith als Leiter; diese Staffel verschwand spurlos. Auf dem Schiff tauchten immer mehr Gerüchte auf, wer dafür verantwortlich sei, von einem Verräter in den eigenen Reihen war die Rede. Michirus Freundin, Laurentinne Solda, benahm sich auch immer seltsamer. Als der Leitende Sicherheitsoffizier an Michiru herantrat und ihr weismachte, Solda sei die Verräterin, kämpfte sie innerlich dagegen an, den Vorwürfen Glauben zu schenken. Die Beweislast war jedoch sehr erdrückend.Die Crew spaltete sich in zwei Gruppen und jede hatte eine eigene Meinung. Als Verräter stellte sich aber dann der Kommandant des Schiffes raus und Solda war somit als unschuldig. Die Sonderstaffel kehrte sicher zurück, was Michiru sehr freute. Während auf dem Schiff das Chaos herrschte, ging sie mit den verletzten Piloten der Sonderstaffel auf die Brücke und sorgte dort für Ordnung. Endlich konnte sie sich selbst wieder mehr vertrauen und auch die Ärztin in ihr fand wieder zu sich selbst. Selten traf Michiru auf ihre Familie, wobei Jason immer wieder versuchte, sie in diese zu integrieren, zu der sie gehören sollte. Doch das konnte und wollte sie nicht, ihr Cousin wollte sie offiziell für die Familie als Familienoberhaupt anerkennen, doch das erlaubte Michiru ihm nicht. Plötzlich tauchte Aldor wieder auf und wollte dort zurück, von wo er aus gegangen war. Doch Michiru wollte dem Mann, der sie so einfach hatte sitzen lassen, nicht wieder vertrauen. Er hatte seine Chance verspielt und ihr Herz konnte ihm nicht vergeben. Angelica Summers wurde auf die „Jackhammer“ versetzt, eine Freundin aus ihrer Heimat. Endlich, so hoffte sie, würde es für sie mal bergauf gehen und nicht wieder in ein Fass ohne Boden. Der Dienst wurde immer anstrengender, man verlor in jedem neuen Gefecht Piloten und damit wertvolle Kollegen. Sie traute sich nicht, Freundschaften zu schließen, aus Angst, sie schnell zu verlieren. Doch sie wollte als Pilotin besser sein, als zu der Zeit wo sie Ärztin war. Dies wurde belohnt mit der internen Versetzung auf den Posten des Rottenführers der „Jackhammer“. Das zweite Kind ihres Cousins interessierte sie gar nicht, sie hatte mit ihm gebrochen und, dass der Sohn Ikari hieß, war für sie fast schon unerträglich. Den Tod ihres Bruders hatte sie einfach noch nicht verkraftet gehabt. Michiru konnte die wundervolle Geste nicht sehen, die hinter der Namensgebung des Kleinen stand. Für ein Privatleben wollte sie sich nicht die Zeit nehmen, sie verkaufte ihr Eigentum auf Commenor und entschied sich, dorthin erst mal nicht zurück zu kehren.
Ihr Leben war geprägt durch den Dienst und einen sich ständig wiederholenden Tagesablauf. Es waren die gleichen Tätigkeiten, die Reihenfolge war zwischendurch etwas anders. Training, Einsatz, Essen, Schlafen und die Bürokratie. Von der Bürokratie hatte sie als Ärztin schon immer genug gehabt, aber sie wusste, dass es erledigt werden musste. Diese Aufgaben jemand anderem aufs Auge zu drücken, hätte so gar nicht zu ihr gepasst. Sie vergrub sich in ihr Training und dem Wunsch die beste Pilotin zu werden. Als Angelica das Schiff wieder verließ, verlor Michiru zwischendurch fast komplett den Anschluss zu den anderen Piloten. Sie wollte eine knallharte Kampfpilotin sein, doch das war nicht ihr wahres Ich und so kam es immer wieder dazu, dass man ihr diese Rolle nicht ganz abnahm. Sie hatte den Respekt teilweise gewonnen und wieder verloren, von dem einen mehr, dem anderen weniger. Es war ein ständiges Auf und Ab. Ihr Cousin suchte immer wieder nach Möglichkeiten, an sie ran zu kommen, versuchte Ikari für sie zu ersetzen. Doch das erlaubte sie ihm nicht, wodurch es immer wieder zu Streitereien kam. Jobtechnisch verbesserte sie sich enorm, schaffte teilweise sehr gute Treffer und absolvierte schwierige Manöver. Dadurch verpasste sie den Anschluss an ihr Privatleben. Innerlich erstarrt, versuchte sie Kontakt zu den anderen Piloten zu finden, ließ jedoch niemanden dichter an sich heran, aus Angst vor dem Verlust.
Während eines Kurzurlaubs auf Coruscant lernte sie Aurelius Carris kennen, ein Mann, der ebenso wie sie viel erlebt hatte und ihr in einigen Dingen recht ähnlich war. Allmählich öffnete er ihr die Augen und verliebte sich dabei total in sie. Anfangs war sie nicht bereit ihm eine Chance zu geben, dafür benahm er sich in ihrer Gegenwart auch zu oft wie ein verliebter Teenager; doch so süß sie das auch fand, es war keine Basis für eine Zukunft. Einer seiner Freunde Jolan Rendar versuchte ihm zu helfen das Herz von Michiru zu erobern. Die Tatsache, dass ihr Herz wieder weicher wurde und sie innerlich entspannter, sorgte auch beruflich für einen erneuten Karrieresprung. Michiru übernahm das Kommando über die Piloten auf der „Jackhammer“, ein Posten der auf dem Schiff als verflucht galt, da jeder auf diesem Posten innerhalb eines Jahres verstorben war. Etwas verunsicherte sie das schon, aber sie wollte sich davon nicht beirren lassen. Als Abergläubisch war sie nun noch nie bekannt gewesen und damit wollte sie jetzt sicherlich nicht anfangen. Die fürsorgliche, freundliche Frau kam öfter wieder zum Vorschein und doch hatte sie den Zugang zu ihren Piloten verloren, die sie schon länger kannten. Endlich konnte sie sich weiterentwickeln und hatte den Knoten zum Platzen gebracht. Michiru gab Aurelius eine Chance, in ihrem Leben einen Platz zu haben. Seine Stimmungsschwankungen machten ihr große Sorgen. Das erste Date der beiden führte sie in ein Kloster, wo die beiden zusammen mit einigen Waisenkindern essen sollten. Sicherlich fand Michiru es toll das er sich so für die Kinder einsetzte, aber gerade bei einem Date und vor allem dem ersten, fand sie das doch reichlich unpassend. Ihre Veränderungen entgingen auch den Vorgesetzten nicht, aufgrund ihrer Offenheit in schwierigen Situationen viel besser und ruhiger zu reagieren. Dies veranlasste einige einflussreiche Personen dazu, Michiru weiterhin zu fördern und ihr mehr Verantwortung zu übertragen. Dies hieß für Michiru, das Kommando über ein Schiff zu übernehmen. Sie erhielt ihre Versetzungspapiere für den Posten eines Kommandierenden Offiziers. Sie hatte eine Ahnung, wem sie das zu verdanken hatte.
Eine ganz neue Karriere, ein ganz neues Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Michiru packte ihre Sachen und verließ die „Jackhammer“. Ein Schritt welcher der jungen Frau nicht wirklich leicht fiel. Es war ihr zu Hause geworden und irgendwie hatte sie sich an ihren Job hier gewöhnt. Doch hatte Michiru in den letzten Jahren vor allem eines gelernt, es brachte nichts wenn man zurück sah, es musste nach vorne gehen. Die „Jackhammer“ war ein tolles Schiff gewesen und ein Teil von ihr wollte sicherlich auch lieber bleiben, aber es reizte sie auch einen neuen Weg zugehen.
Auf Coruscant wollte sie alles regeln, um das Kommando ihres Schiffes zu übernehmen. Bisher hatte sie noch gar nicht alle Informationen zusammen getragen gehabt, ihre Versetzungspapiere waren gekommen und sie sofort nach Coruscant aufgebrochen. Eigentlich hatte sie nicht um Versetzung gebeten, doch sie wusste das im Militär nicht immer alles danach ging was man selber sich wünschte. Offiziere wurden so eingesetzt wie man es brauchte und wie man ihre Fähigkeiten einschätze. Auf Coruscant dann fiel die Entscheidung, dass das Flaggschiff des 52. Kampfgeschwaders ausgetauscht wurde und sie, Michiru, würde auf diesem Schiff das Kommando übernehmen. Erst ging Michiru davon aus das sie nur ein einzelnes Schiff übernehmen würde, erst vor Ort fiel ihr auf das sie die Karriereleiter nun etwas steiler nach oben gefallen war und direkt ein ganzes Geschwader übernahm mit einer entsprechenden Beförderung. Eine nicht unwesentliche Veränderung in ihrem Leben, bisher hatte sie über eine Überschaubare Menge an Personen das Kommando gehabt. Sie kannte ihre Piloten alle, den einen mehr oder weniger gut, nun aber waren das definitiv zu viele Leute als das man sie alle kennen konnte. Mit ihrem neuen Flaggschiff machte sie sich auf den Weg zu ihrem Geschwader. Dort angekommen, wurde sie auch schon vor die erste Prüfung gestellt. Sie musste Ordnung schaffen, in einer chaotischen Welt, und dafür sorgen, dass es auch so blieb. Noch nie in ihrem Leben hatte Michiru solche Entscheidungen treffen müssen. Nun sah sie sich auch das erste Mal zur Zusammenarbeit mit einem Dunklen Jedi herausgefordert, immerhin war auf ihrem Schiff einer stationiert. Allerdings war dies auch das erste Mal das sie einem Dunklen Jedi gegenüber stand, den sie nicht kannte und der sie nicht in irgendeiner Form direkt bedrohte. Richie Mayer war vermutlich weniger angetan von der neuen Kommandantin, aber die beiden fanden einen Weg miteinander klar zu kommen. Das Leben als Kommandantin war eine große Herausforderung. Doch zusammen mit ihrer Crew war sie sich sicher, dass sie diese bewältigen würde. Es war das erste Mal in ihrem Leben das Michiru einen Befehl gab, aufgrund dessen Menschen starben und sie diese dabei persönlich sah. Aus dem Cockpit heraus war das immer etwas Anonymer als das nun hier der Fall war. Hier war die Situation aber anders und alle schauten zu ihr, erwarteten eine Entscheidung von ihr und auch wenn ihr diese nicht unbedingt leicht fiel so traf sie eine. In die Rolle einer Kommandantin herein zu wachsen war eine der größten Aufgaben der sie sich in ihrem Leben bisher hatte stellen müssen. Es war ja nicht so, dass man eine neue Uniform anzog und schon wusste man alles was wichtig war. Sie hatte die Position an der Spitze eines Geschwaders eingenommen, dass hieß aber noch lange nicht, dass sie auch den Respekt der Leute hatte. Mit dem Schiff hatte sie aber mehr als nur ein Geschwader bekommen, denn anscheinend hatte sie schon ihren ersten Feind. Ramon Ramirez war ein Mann der einen Plan hatte wie er bekam was er wollte und das Imperium dabei verlor. Nun war es aber Michirus Geschwader, das, ob durch Zufall oder Berechnung, genau in diese Situation geriet. Wieder einmal stand sie in Konflikt mit den Zahaliranern, diese waren noch nie Michirus Freunde gewesen. Der Kampf zog sich hin, es gab immer wieder Aufeinandertreffen. Als Kommandantin musste sie nun Entscheidungen treffen die viele Leben kosten konnten. Sie schickte ihren Stellv.Geschwaderkommandanten, der sich mit einer seltenen Krankheit infiziert hatte, zum Feind und damit bewusst in den Tod um auch den Feind mit dem Virus zu infizieren. Diese Entscheidung bereute Michiru später, aber gab das natürlich niemals zu. Von der liebevollen Frau die jedes Leben schützen wollte hatte sie sich doch ein ganzes Stück entfernt. Ihre Operationsbasis wird während ihrer eigenen Abwesenheit vollkommen vernichtet, wieder ein Schlag in den Magen und wieder muss sie schauen wie sie damit zurechtkommt. Am Ende des Jahres 17 n.E. wurde das Geschwader in einen Hinterhalt gelockt, dabei ging das gesamte Geschwader verloren. Sie selber wurde bei diesem Einsatz vom Feind als Geisel genommen und dieser konnte verschwinden ehe ihre eigenen Leute sie retten konnten. Wenn das Geschwader auch zerstört war, gab es noch immer die „Erinyen“. Diese war bei dem Einsatz selber nicht dabei gewesen, denn sie hatte einen Sonderauftrag erhalten.
Hier wollte man sich nicht damit zufrieden geben, dass die Kommandantin verschwunden war. Vor allem Jason Kelley wollte das nicht und wurde nun von unerwarteter Seite unterstützt. Was bisher keiner wusste war, dass es durchaus einen Mann in Michirus Leben gab. Langsam hatte sich das entwickelt und dieser Mann schickte seine persönliche Leibwächterin Lilliana Charlston los, um Michiru zu retten. Diese Gruppe schaffte es sich in das Zahaliraner-Lager einzuschleusen und Michiru aus ihrer Gefangenschaft zu befreien, sodass sie es noch pünktlich zu ihrer Hochzeit schaffte. Zu Z.I. 301117 n.E. heiratete sie Jack Kennon auf dessen Heimatwelt Korona. Dieser Planet sollte von nun an ihre Heimat werden und sie verließ Kiffu. Mit Jack an ihrer Seite bekam sie aber nicht nur einen Ehemann, sondern zeitgleich auch zwei Stiefsöhne. Von nun an hatte Michiru eine eigene Familie, etwas dass sie immer wollte und ihr selber so wichtig war. Es dauerte eine Weile, aber das Herz der beiden Jungs konnte sie für sich gewinnen. Mit ihren Stiefkindern kam Michiru wunderbar zurecht, sie sah in diesem zum großen Teil ihre eigenen Kinder und schließlich adoptierte sie Desiderius-Satra und Don-Byron. Michiru ist immer noch bemüht die Familie zu vergrößern und alles zu ihrem Schutz zu tun. Doch auch der Dienst ging weiter und Michiru erhielt ein neues Geschwader. Dieses wurde nach Yavin geschickt um dort etwas für Ordnung zu sorgen. Nach all den Jahren trat auch Odin Wutan erneut in ihr Leben allerdings nicht unbedingt positiv. Er war doch etwas verrückt geworden und bedrohte sie. Mit Hilfe von anderen Dark Jedis wurde er vertrieben, seinen Tod selber hatte sie nicht mitbekommen. Der Schutz vor ihm kostete Michiru aber ein Versprechen. Einem Dunklen Jedi etwas zu Schulden gehört nicht zu den Dingen die auf ihrer Liste weit oben standen aber es ließ sich nicht mehr ändern. Wieder führte ihr Kampf sie gegen die Dritte Republik und wieder schaffte es diese ihr Geschwader mit einem Hinterhalt zu zerstören. Michiru hatte mittlerweile also eine verdammt große Rechnung mit denen offen. Der NSD Erinyen war aber nicht dauerhaft ihre Heimat, denn dieses Schiff wurde so stark beschädigt das sie es verlassen werden musste und Michiru auf ein Schiff des Imperiums der Hand überwechselte. Das Imperium veränderte sich und Michiru stellte sich das erste Mal die Frage, ob sie noch wirklich auf der richtigen Seite war. Der Imperator kürzte ihr Gehalt, nicht das sie finanzielle Sorgen hätte, aber dennoch war das schon nicht gerade toll. Von Admiral Bradly erhielt man einen geheimen Auftrag und Michiru ging mit einem Teil ihrer Crew erst einmal Undercover. Ein Auftrag der von ihr wieder einiges abverlangte, mittlerweile entwickelte sie sich zu einer recht harten Kommandantin. Sie ging hinter die feindlichen Linien und sollte dort den Feind angreifen. Es war etwas das ihr definitiv gefiel, denn der Feind hatte sie schon oft genug rein gelegt gehabt, nun wollte sie endlich Rache für die ganzen Toten in ihrer Crew. Michiru war in ihrem Leben schon auf vieles vorbereitet gewesen und hatte eine Menge erlebt, auf das sie nicht vorbereitet war. Die Tatsache dem Sohn ihres geliebten Halb-Bruders gegenüber zu stehen war dazu doch etwas ganz neues. Er wurde auf ihr Schiff versetzt, anfangs machte sie es ihm nicht wirklich einfach. Mit der Zeit konnte sie ihn aber als ihren Neffen anerkennen. Sie kannte ihn nicht einmal ein ganzes Jahr und schon war der Kleine dann auch noch dabei zu heiraten. Sie fand zwar, dass es viel zu früh war, wollte sich aber auch nicht einmischen. Auf Jasons Wunsch hin übergab sie die Kontrolle des Troy Clans an die Beiden und zog sich zurück. Sie fand zwar, dass die Beiden nicht bereit dafür waren, aber anscheinend wollte man sie entweder nicht mit in der Position, oder es gab andere Gründe, die Michiru aber nicht verstand. Sie gab aber nicht nur die Kontrolle, sondern überschrieb auch einen Teil ihrer Besitztümer an Jacob. Wenn sie aber auch nicht mehr ganz klar wusste wer eigentlich noch alles Teil ihrer Familie ist. Mittlerweile hatte sich Michiru auf Korona gut eingelebt, sie hatte ihrem Neffen daher nun alles überschrieben. Ihr Geschwader wurde nun in die Nähe von Korona beordert und Michiru ließ sich die Chance nicht entgehen so oft wie möglich auf Korona selber zu bleiben. Sie konnte in ihrem Winterurlaub dann auch endlich mal richtig Zeit mit ihrem Mann verbringen. Etwas das nicht ohne Folgen blieb, denn zu ihrer eigenen Überraschung stellte sie bald fest, dass sie schwanger war. Die neusten Anweisungen des Imperators sorgten unterdessen aber wieder für etwas Gesprächsstoff und für einige Sorgenfalten auf ihrer Stirn. Sie würde nicht erlauben, dass man Don-Byron jetzt schon in den Krieg einzog.
Während sie selber glaubte das Richtige zu tun, schien ihre Crew ihr nicht mehr zu vertrauen. Nach dem sie die Frauen nach Korona gebracht hatte und selber das Schiff verlassen wollte wurde sie daran gehindert. Nach einer langen Diskussion landete sie gestunt erst in der Brigg dann auf der Krankenstation im gesicherten Bereich. Zwar erhielt sie dort einiges an Besuch, ihr Vertrauen aber war fürs erste vollkommen zerstört worden. Sie nutzte ihre Kontakte zu Admiral Bradley, der dafür sorgte das sie ohne einen Prozess und weiteres aufhebens in die Reserve der Imperialen Streitkräfte versetzt wurde und sich in ihre Heimat Korona zurück ziehen konnte. Von nun an sollte sie dort einige Aufgaben als Ehefrau des Lordprotektors übernehmen. Am 241020 n.E. wurde ihre Tochter Jaime Lilith geboren, diese Namen wählte sie um ihr Nahestehende Personen damit ebenfalls zu ehren. Das sie von ihrem Neffen aus dem Clan geworden wurde traf sie anfangs sehr schwer und ihre Freundin Lilly brauchte lange um sie davon zu überzeugen das die Familie dennoch nicht ihr Feind war. Das Leben als Zivilistin war so ungewohnt und doch gab es mehr als genug zu tun. Dazu waren aber zwei andere Personen für sie nun der Feind, Clive Terrington durfte aber aufgrund von guter zusprache von Lilly und seiner Tochter Tjena dann doch wieder nach Korona. Das erlaubte sie aber alleine für die kleine, weil diese ihr auch ans Herz gewachsen war.
Das Leben als First Lady of Korona[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lange überlegte Michiru ob sie nach der Geburt ihrer Tochter, nicht doch in den Dienst der Streitkäfte würde zurückkehren wollen. Jedoch war ihr Vertrauen in diese Grundlegend erschüttert. So entschied sie das es besser wäre auf Korona zu bleiben. Außerdem hatte sie sich an ihre Pflichten als First Lady und auch die einer Mutter gewöhnt. Sie wollte ihre Tochter nicht in die Hände einer anderen Person geben, wenn es auch Liebevolle und Fürsorgliche Hände gab. Ihre Ehemalige Adjudantin Kylie Mitchell erschien auf Korona und bat sie um einen Job, so das sie diese als zweite Leibwächterin und Adjudantin einstellte. Sie übernahm immer mehr Aufgaben und Pflichten auf Korona, sei es bei Handesgesprächen mit anderen Planeten oder Representativen Aufgaben. Ihre Neue Aufgabe füllte sie ebenso aus, wie ihre Kinder für die sie Verantwortlich war. Lilly Blair an ihrer Seite zu wissen, machte dazu einiges einfacher. Die Ex-Frau ihres Cousins war ihr eine große Stütze und ermahnte sie das ein oder andere mal auch etwas kürzer zu treten.
Schließlich aber erfuhr sie davon das sich einige Zusammenschlossen um den Imperator zu stürzen. Michiru war Anfangs etwas unsicher, allerdings fand sie auch das die Handlungen des Imperator nicht hinnehmbar waren und einer der Gründe wieso sie ihren Posten hatte aufgeben müssen. Die Tatsache das Don Redhorse, ein Freund ihres Mannes, eine Flotte anführte sorgte dafür das Michiru mit der Korona Heimatflotte ebenfalls entsand wurde um an der Schlacht teilzunehmen. Man war sich einfach sicher das es für Korona und das Imperium das beste sei, man hoffte außerdem das wenn der Imperator gestürzt wurde, sich einiges ändern würde. Noch ehe der Imperator gekrönt wurde, direkt nach dem Ende der Schlacht kehrte sie mit ihrer Flotte nach Hause zurück. Das Imperium war nicht mehr ihr Reich, sie lebte nun in ihrem eignen.
Irgendwann stand Drake Troy vor ihrer Tür und erklärte ihr, das sie doch wieder in den Schoß der Familie zurück zukehren. Sie war aber selber eigentlich viel zu Stur um einen Schritt auf den Rest des Clans zuzugehen. Gelegentlich hatte sie Kontakt zu ihrer Familie auf Kiffu, sowohl Jason als auch Jacob tauchten auf Korona auf um sie erneut in den Clan zurück zu holen. Michiru entschied aber das sie nie wieder Teil dieses Clans sein wollte. Ende des Jahres 22 n.E. geschah ein kleines Unglück auf Korona, in folge dessen starb ein Ehepaar das Michiru auf zahlreichen Veranstaltungen hatte kennenlernen dürfen. Da ihre beiden Kinder nun Vollwaisen waren, entschied Michiru das sie diesen Kindern ein Zuhause geben wollte. Der junge war bereits fast zwei Jahre alt und es brauchte viel Geduld bis Michiru es schaffte an ihn ran zu kommen. Er trug den Namen Keith und erhielt von ihr noch den Beinamen Narchan. Sie fand beide Vornamen sehr schön, zumal sie damit im Grunde wieder Personen aus ihrer Vergangenheit ehren konnte. Das ein paar Tage alte Mädchen hatte noch keinen Namen erhalten und wurde von Michiru so auf den Namen Georgia Nanami getauft. Beide erhielten mit der Adoption den Nachnamen Kennon und waren damit Offiziell ein Teil der Familie. Über die Weihnachtsfeiertage wurden sie nach Naboo eingeladen. Dort sollten sie die Tage mit ihrer Freundin Nyah Valera und ihrer Familie verbringen. Ihren Cousin Jason, den Mann von Nyah wiederzusehen freute sie schon ein wenig. Sie ahnte aber auch einige Probleme, die auf sie zukommen würden. Der Urlaub dort war Aufregend, da das ein oder andere Drama geschah. Die ersten Tage war sie alleine dort, dann überzeugte Nyah sie aber das sie ihre Kinder nachkommen lassen sollte und damit auch Lilly. Sie freute sich zu sehen das Jason endlich einen Schritt auf seine Kinder zuging, wenn das aber auch nicht sehr lange anhielt. Kite versuchte eine Aussprache zwischen Jacob und Michiru zu erzwingen, die Herren der Familie Troy-Kelley versuchten ihr zu erklären das sie sich doch als Teil ihrer Familie sehen sollte. Michiru war dazu aber nicht bereit. Mit ihren Kindern war neben Lilly auch Xenia Neskaya mitgekommen gewesen, war für Nyah doch ein glücklicher Zufall war. So konnten die beiden Ärztinnen gemeinsam mit Aiden Blake, dem Freund von Reeva, der werdenden Mutter durch diese nicht sehr einfache Geburt helfen.
Bei diesem Zusammentreffen erfuhr sie ausserdem mal wieder von weiteren Familienmitgliedern die man ihr bisher verschwiegen hatte weil sie als verschollen gegollten hatten. Mit ihrer Rückkehr in den Schoß der Familie, sollte nun Michiru sie auch kennen. Ebenso lernte sie weitere Kinder von Jason kennen von denen sie bis dahin noch nie etwas gehört hatte. Den Kontakt zu ihrem Cousin und dem Rest der Familie brach danach aber wieder ab, alleine zu Nyah wollte sie den Kontakt nicht ganz abbrechen lassen. Diese neuen Familienmitglieder überforderten sie allerdings ein wenig und es verärgerte sie das diese Familie nach all den Jahren noch soviele Geheimnisse vor ihr hatte.
Michiru konnte ihre Kontakte mit der Zeit immer weiter ausbauen. Sie freundete sich mit Akilah Watson an, welche sie ebenfalls über ihren Cousin kennen gelernt hatte und entschied sich in deren Unternehmen zu investieren. Sie erwarb sie Anteile an der Watson Corporation und es wurde ein Standort auf Korona eröffnet. Für Korona waren das ebenfalls wichtige Geschäftspartner. Die meiste Zeit verbrachte sie auf Korona und sah oft auch keinen Grund den Planeten zu verlassen. Es gab so viel zu erledigen, das manchmal der Tag einfach nicht genug Stunden zu haben schien. Es war viel Arbeit und doch auch immer noch genug Zeit die sie sich nahm, für ihre Familie.
Ihre Kinder wurden langsam größer und Don Byron folgte Tjena auf die Akademie von Korona. Tjena aber entschied sich in Rücksprache mit Lilly und Michiru dann in die Imperiale Army zu wechseln und dort unter Nyah zu dienen. Michiru besuchte Nyah einmal auf Lianna aber das Treffen lief nicht ganz so besonders und Michiru kehrte schnell heim. Sie fühlte sich dort nicht sonderlich wohl und glaubte eher eine Bittstellerin zu sein. Eines Tages erhielt sie die Nachricht ihr Neffe Jacob sei im Orbit mit einer Flotte und erbitte Asyl. Sie lies ihn und Jasons Sohn Liam auf den Planeten kommen um zu erfahren was passiert war. In den nächsten Tagen versuchte sie dann zu helfen, wie man die Geflüchteten versorgen konnte. Sie schickte zwei ihrer Schiffe mit in die Schlacht, den mehr konnte und wollte sie einfach selber nicht entbehren. Die Gespräche mit Jacob waren nicht schlecht aber sie war dennoch nicht bereit den Troy-Clan wieder als ihre Familie anzusehen. Aber sie entschied zur Beerdigung nach Kiffu zu reisen, ihre Kinder aber sollten bei Jack bleiben. Es würde schon so anstrengend genug werden. Auf Kiffu angekommen führte sie lange Gespräche mit Jason und anderen Familienmitgliedern, sie war nicht mehr die unsichere Frau die man in eine Rolle drängen konnte. Sie hatte ihren Platz für sich gefunden und damit eine stärke in sich die sie nicht für möglich gehalten hatte. Nach der Beerdigung keehrte sie mit ihrer Familie wieder nach Korona zurück, ein Teil des Clans begleitete sie um dort dann das Weihnachtsfest zu feiern. Das Weihnachtsfest war für sie einer der schönsten Momente seid langer Zeit. Sie konnte das Zusammensein mit der ganzen Familie richtig genießen und auch wenn sie nicht immer sicher war, hier fühlte sie sich wieder als Teil des alten Clans. Es freute sie sehr das Drake sich entschied auf Korona zu bleiben, so musste sie nicht von allen Abschied nehmen als die wieder sich in alle Winde verstreuten.
Neue Anfänge und verschiedene Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Obwohl das Weihnachtsfest ein strahlender Moment des Zusammenhalts und der Freude war, wurde Michiru Kennon bald darauf von einer Phase der Unsicherheit und Besorgnis erschüttert. Es war eine Zeit des Zweifels und der Anspannung, als die Nachricht eintraf, dass Clive Terrington, ein enger Vertrauter und Freund ihrer Adjudantin Lilly, verdächtigt wurde, ein Verräter zu sein. Der Vorwurf lautete, dass Clive beabsichtigte, seine Tochter Tjena zu töten, was die gesamte Familie in Aufruhr versetzte. Außerdem habe er eine Affäre mit einer anderen Frau, die wohl in der Macht begabt war. In dieser angespannten Lage entschied sich Michiru zu handeln, um ihre Familie zu schützen und die Situation zu klären. Sie schickte umgehend ihren Cousin Jason und dessen Sohn Liam, die als erfahrene und vertrauenswürdige Vertraute galten, um Nachrichten zu überbringen und direkt nach Tjena zu sehen. Jason, bekannt für seine Fähigkeit, in kritischen Momenten einen kühlen Kopf zu bewahren, und Liam, dessen taktisches Geschick unbestritten war, sollten sicherstellen, dass Tjena in Sicherheit war und Unterstützung erhielt. Zusätzlich mobilisierte Michiru ihre Netzwerke von Spionen, um wertvolle Informationen über die Situation zu sammeln. Ihre Spione wurden auf geheime Missionen geschickt, um herauszufinden, ob es sich bei der vermeintlichen Bedrohung um eine echte Gefahr handelte oder ob es sich um eine inszenierte Täuschung handelte. Diese Ermittlungen waren von entscheidender Bedeutung, um die wahren Absichten hinter den Vorwürfen zu enthüllen und potenzielle Bedrohungen zu neutralisieren.
Inmitten der aufkommenden Verwirrung und des drohenden Chaos versuchte Michiru auch, Lilly, die Freundin von Clive, zu trösten. Lilly befand sich in einem emotionalen Sturm, da die Beschuldigungen gegen Clive sowohl ihre Beziehung als auch ihre eigene Sicherheit in Frage stellten. Michiru widmete ihr Zeit und Aufmerksamkeit, um ihr Halt zu geben und sie durch diese schwierige Zeit zu begleiten. Sie bot Lilly eine Schulter zum Ausweinen und versuchte, ihr zu versichern, dass sie nicht allein war. Diese Unterstützung half Lilly, sich in der schwierigen Lage besser zurechtzufinden und den emotionalen Druck zu bewältigen. Sie verhinderte vor allem das Lilly einfach in ihre alte Haut schlüpfte, dieses Blut vergießen musste einfach verhindert werden.
Die angespannte Situation fand schließlich ihre Klärung, als herauskam, dass die vermeintliche Bedrohung durch einen Klon verursacht worden war. Es stellte sich heraus, dass Clive tatsächlich unschuldig war und die ganze Aufregung auf einem Missverständnis beruhte. Die Entdeckung brachte eine erlösende Klarheit, doch die Auswirkungen des Vorfalls hinterließen bleibende Spuren des Misstrauens und der Unruhe. Die Familie musste nun an ihrem Vertrauen zueinander arbeiten und die emotionalen Wunden heilen, die während dieser turbulenten Zeit entstanden waren. Michiru erkannte, dass trotz der Auflösung des Konflikts die Ereignisse der letzten Wochen eine tiefgreifende Wirkung auf die Dynamik innerhalb der Familie und ihren inneren Frieden gehabt hatten. Sie war entschlossen, aus dieser Krise gestärkt hervorzugehen und die Beziehungen innerhalb der Familie zu festigen, um zukünftigen Herausforderungen besser gewachsen zu sein.
Mitten in der Phase der Unsicherheit und Besorgnis, die die Familie Kennon belastete, brachte die Verlobung von Michirus Sohn, Don-Byron, einen strahlenden Lichtblick. Die Nachricht von Don-Byrons Verlobung sorgte für große Freude und Aufregung innerhalb der Familie. Der Moment, in dem er seiner Verlobten einen wunderschönen, funkelnden Ring überreichte, war voller Emotionen und Hoffnung. Die Verlobung war nicht nur ein bedeutender Schritt in Don-Byrons Leben, sondern auch ein Symbol für neue Anfänge und positive Veränderungen. Das Paar strahlte vor Glück, und die Feierlichkeiten, die darauf folgten, waren von herzlicher Freude geprägt. Die gesamte Familie versammelte sich, um das Paar zu unterstützen und zu feiern. Die traditionelle Feier beinhaltete ein elegantes Festessen, begleitet von Lichtern und Dekorationen, die den Raum in ein festliches Ambiente tauchten.
Die Verlobung brachte auch neue Hoffnungen und Erwartungen mit sich. Die Familie diskutierte bereits über zukünftige Pläne und die möglichen Veränderungen, die diese neue Phase im Leben von Don-Byron mit sich bringen würde. Es war ein Moment, der die Familie näher zusammenbrachte und ein Gefühl der Einheit und des Optimismus vermittelte. Ausßerdem brachte es Michiru auf weitere Ideen.
Während die Familie sich auf die bevorstehenden Feierlichkeiten konzentrierte, machten die jüngeren Familienmitglieder beeindruckende Fortschritte in ihren frühen Jahren der schulischen Bildung. Jaime Lilith, Keith Narchan und Georgia Nanami waren alle in einer Phase des Lernens und der Entwicklung, die von der Familie mit großer Begeisterung verfolgt wurde.
Jaime zeigte außergewöhnliche Fähigkeiten in den Naturwissenschaften, mit einer Leidenschaft für Experimente und Entdeckungen. Ihr Forschergeist wurde sowohl in der Schule als auch zu Hause erkannt und gefördert. Keith zeigte große Talente im Bereich der Musik. Er begann, verschiedene Instrumente zu erlernen, und seine Fortschritte wurden durch mehrere Auftritte und kleine Konzerte gefeiert, bei denen er sein Publikum mit seiner musikalischen Begabung verzauberte, während Georgia Nanami sich durch ihre herausragenden Fähigkeiten im Sprachunterricht und ihre Liebe zu Geschichten und Literatur auszeichnete.
Die Fortschritte dieser Kinder wurden von Michiru und ihrer Familie mit großem Stolz verfolgt. Es war ergreifend zu sehen, wie die jüngeren Generationen ihre eigenen Talente entfalteten und in der schulischen Umgebung florierten. Die Familie unterstützte und feierte jeden Erfolg, und die Fortschritte der Kinder wurden als ein positives Zeichen für die Zukunft angesehen.
Inmitten der Herausforderungen und Unsicherheiten, die die Familie durchlebte, waren diese Erfolge und Ereignisse wie Lichtstrahlen, die Hoffnung und Zuversicht brachten. Michiru erkannte, dass trotz aller Widrigkeiten die Entwicklung und das Wachstum der nächsten Generation der Familie eine Quelle unerschütterlicher Stärke und Inspiration waren.
Als Teil ihrer kontinuierlichen Bemühungen um den Zusammenhalt der Familie und deren Wohlstand verfasste Michiru ein Empfehlungsschreiben für Tjena. In diesem Schreiben schlug sie vor, Tjena mit Nick Krason zu verkuppeln. Diese Empfehlung wurde von Michiru als strategischer Schritt angesehen, um positive Verbindungen innerhalb des Clans und darüber hinaus zu fördern. Die Hoffnung war, dass eine solche Verbindung Tjena nicht nur in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützen, sondern auch zur Stabilität und zum Wohlstand des gesamten Clans beitragen würde.
Personen in ihrem Umfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Natsu Dragneel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Natsu gehörte zwar nicht offiziell zur Familie Stenson, doch war er in Wirklichkeit ein Cousin von Michiru Kennon mütterlicherseits. Die Entdeckung ihrer Verwandtschaft war eine zufällige und überraschende Wendung, die Michiru in einer Zeit der Unsicherheit und Suche nach familiären Verbindungen traf. Es war eine der seltenen Gelegenheiten, bei denen die Bande der Familie durch unerwartete Fügungen gestärkt wurden. Obwohl sie ihn nicht regelmäßig traf und der Kontakt zwischen ihnen spärlich war, zählte sie ihn dennoch als Teil ihrer erweiterten Familie.
Leider war der Kontakt zu Natsu oft sporadisch und unregelmäßig. Viele Jahre lang wusste Michiru kaum, wo er sich aufhielt oder was er tat. Die gelegentlichen Berichte über ihn, die sie durch Zufall oder von anderen Familienmitgliedern hörte, ließen sie wissen, dass er oft unterwegs war, seine eigenen Wege ging und wenig dazu neigte, sich langfristig niederzulassen. Es gab eine kurze Phase, in der die Familie erfuhr, dass Natsus Schwester und ihr Ehemann darüber nachdachten, sich auf Korona niederzulassen. Diese Nachricht sorgte für vorübergehende Hoffnung, dass sich die Familie wieder enger verbinden würde. Doch da sich die Schwester und ihr Mann nicht mehr meldeten und die Gespräche über eine Ansiedlung auf Korona ins Stocken gerieten, verschwand das Thema bald wieder aus den familiären Diskussionen. Die Aussicht, dass sie auf Korona leben würden, schien wie ein unerreichbarer Traum, der von der Realität eingeholt wurde.
Trotz dieser Ungewissheiten und der geografischen Distanz bewahrte Michiru eine gewisse emotionale Verbindung zu Natsu. Sie wusste, dass er, egal wie unberechenbar oder weit entfernt er auch sein mochte, ein Teil ihrer Familie war. Diese tiefe, wenn auch distanzierte Bindung war ein stilles Band, das die beiden verband, auch wenn es durch die räumliche und emotionale Distanz beeinträchtigt wurde.
Liam Hawk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Liam war der älteste Sohn von Michirus Cousin Jason. Als junger Mann, der seinem Vater in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich war, hatte Liam eine komplexe Persönlichkeit, die Michiru sowohl faszinierte als auch vor Herausforderungen stellte. Sie fand ihn durchaus sympathisch, doch fiel es ihr nicht leicht, ihn vollständig einzuordnen oder seine Rolle innerhalb der Familie klar zu definieren. Liam war ein Mitglied der Gruppe von Kiffu, die um Asyl bat, als ihre Heimat in eine Krise stürzte. Diese Situation war von großer Bedeutung für Michiru und ihre Familie, da sie während dieser turbulenten Zeit den Flüchtlingen Hilfe leisten mussten. Besonders bewegend war die Tatsache, dass Karia, eine mutige und entschlossene Frau, sich opferte, um Liam und seine Familie zu retten. Dieses selbstlose Handeln ließ eine tiefe Dankbarkeit und eine besondere Verbindung zu Liam entstehen.
Michiru hatte immer wieder versucht, Liam zu zeigen, dass er einen festen Platz innerhalb der Familie auf Korona hatte. Es war ihr wichtig, ihm das Gefühl zu geben, dass er nicht nur ein Flüchtling oder eine belastende Verantwortung war, sondern dass er ein wertvoller Teil der Familie war, der willkommen war und geschätzt wurde. Die Herausforderung, Liam in die Familienstruktur einzufügen, war nicht ohne Schwierigkeiten, da seine eigenwillige Art und die Umstände seiner Ankunft zusätzliche Komplikationen mit sich brachten.
Trotz dieser Herausforderungen freute sich Michiru besonders über die positiven Entwicklungen in Liams Leben. Besonders erfreulich war, dass er ein starkes und unterstützendes Verhältnis zu seinen jüngeren Geschwistern aufgebaut hatte. Diese Beziehung zeigte eine andere Seite von Liam, die liebevolle und fürsorgliche Eigenschaften offenbarte, die Michiru immer mehr zu schätzen begann. In den Gesprächen und Interaktionen versuchte Michiru, Liam zu vermitteln, dass er auf Korona einen festen Platz hatte. Sie erkannte, dass es wichtig war, ihn als gleichwertiges Familienmitglied zu integrieren, um ein Gefühl von Zugehörigkeit und Stabilität zu schaffen. Es war ihr Wunsch, dass Liam nicht nur als Teil der erweiterten Familie, sondern als ein geschätzter und akzeptierter Angehöriger gesehen wurde. Die Bemühungen, Liam in den Familienkreis zu integrieren und ihm eine sichere und unterstützende Umgebung zu bieten, waren für Michiru von großer Bedeutung, um die Familie in schwierigen Zeiten zusammenzuhalten.
Desiderius-Satra Kennon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der älteste Sohn von Michiru, Desiderius-Satra, stellte sich als eine besondere Herausforderung in der Familie heraus. Seine Rolle als ältester Bruder brachte nicht nur Verantwortung, sondern auch eine natürliche Neigung zum Beschützerinstinkt, insbesondere gegenüber seinem jüngeren Bruder. Diese Dynamik machte es für Michiru nicht einfach, einen tiefen Zugang zu ihm zu finden, da Desiderius-Satra oft damit beschäftigt war, seinen kleinen Bruder zu beschützen und sich um seine eigene Rolle als älterer Bruder zu kümmern. Mit der Zeit gelang es Michiru jedoch, eine tiefgehende Beziehung zu Desiderius-Satra aufzubauen. Durch Geduld, Verständnis und stetige Unterstützung schaffte sie es, dass Desiderius-Satra in ihr eine Art Mutterersatz sah. Diese Beziehung entwickelte sich allmählich, während sie ihm kontinuierlich zeigte, dass sie eine feste und liebevolle Präsenz in seinem Leben war. Michiru investierte viel Zeit und Energie, um ihn in seinen persönlichen und beruflichen Herausforderungen zu unterstützen, was letztendlich zu einem tiefen Vertrauen und einer engen Bindung führte.
Besonders stolz war Michiru darauf, dass Desiderius-Satra in die Reihen der Imperialen Streitkräfte aufgenommen wurde. Diese Leistung war für die Familie von großer Bedeutung, da sie nicht nur Desiderius-Satras Engagement und seine Fähigkeit zur Disziplin widerspiegelte, sondern auch seine Entwicklung zu einem verantwortungsvollen und respektierten Mitglied der Gesellschaft. Michiru verfolgte seine Fortschritte mit Begeisterung und erfüllte ihre Rolle als stolze Mutter in jeder Hinsicht. Wie bei seinem jüngeren Bruder, den sie ebenfalls adoptiert hatte, nahm Desiderius-Satra sie als Mutter an. Diese Form der Adoption war nicht nur eine rechtliche Angelegenheit, sondern ein tiefgehendes emotionales Bekenntnis. Desiderius-Satra nannte sie mit Stolz „Mutter“, und diese Bezeichnung wurde zu einem Symbol für die liebevolle und unterstützende Beziehung, die sie zwischen sich aufgebaut hatten.
Michiru betrachtete diesen Schritt als einen wesentlichen Teil ihrer familiären Bindungen. Die Akzeptanz und das Vertrauen, das sie von Don-Byron erhielt, waren für sie von unschätzbarem Wert. Es bestätigte ihre Bemühungen und die emotionale Investition, die sie in ihre Rolle als Mutter gelegt hatte. Diese besondere Beziehung zu Desiderius-Satra, die sich über Herausforderungen hinweg entwickelte und durch gegenseitige Unterstützung und Verständnis gekennzeichnet war, bildete das Fundament für eine starke und liebevolle Familienbindung.
Don-Byron Kennon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Michiru lernte Don-Byron Kennon in einem sensiblen Abschnitt seines Lebens kennen, als er gerade in die Pubertät eintrat. Die Anfangszeit war sicherlich nicht einfach, da der junge Mann sowohl körperlich als auch emotional in einem Entwicklungsprozess war, der von Unsicherheiten und Herausforderungen geprägt war. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten und Missverständnisse gelang es Michiru schließlich, das Herz des Jungen zu erobern. Ihre Geduld, ihre Fürsorglichkeit und ihre aufrichtige Unterstützung trugen dazu bei, dass Don-Byron langsam Vertrauen zu ihr fasste.
Als der Zeitpunkt kam, an dem Michiru darüber nachdachte, Don-Byron und seinen älteren Bruder offiziell in die Familie aufzunehmen, stellte sie sicher, dass beide Jungen die Möglichkeit hatten, ihre Zustimmung zur Adoption zu geben. Don-Byron verstand die vollständigen Zusammenhänge und Implikationen der Adoption anfangs nicht vollständig. Dennoch akzeptierte er den Vorschlag und begann allmählich, Michiru als eine wichtige Figur in seinem Leben zu sehen. Mit der Zeit entwickelten sich die Beziehung zwischen Michiru und Don-Byron und sie wurden fast wie Mutter und Sohn. Diese Bindung wurde besonders deutlich, als Don-Byron Michiru mit "Mutter" ansprach, was ihre enge Beziehung symbolisierte. Seit Michiru dauerhaft auf Korona lebte, verbrachten sie mehr Zeit miteinander, und diese gemeinsame Zeit stärkte ihre Verbindung weiter.
Michiru unterstützte Don-Byron mit großem Engagement in seinem Streben nach Erfolg und Fortschritt. Besonders wichtig war ihr, dass sie ihn bei seinem Studium an der Korona Akademie unterstützte. Sie sorgte dafür, dass er die nötigen Ressourcen und die moralische Unterstützung erhielt, um seine akademischen und beruflichen Ziele zu erreichen. Ihre Hoffnung war immer, dass Don-Byron niemals gezwungen sein würde, in einen Krieg zu ziehen oder schwierige Entscheidungen zu treffen, die sie selbst einmal treffen musste. Seine fürsorgliche Art und seine Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, wurden von Michiru und der gesamten Familie geschätzt.
Obwohl Don-Byron weiterhin ein Zimmer im Haus der Kennons hatte, verbrachte er die meiste Zeit in seinem Zimmer an der Korona Akademie. Er zog es vor, nahe bei seinen Freunden zu sein und das studentische Leben voll auszukosten. Diese Entscheidung spiegelte seinen Wunsch wider, unabhängig zu sein und seinen eigenen Weg zu gehen, während er gleichzeitig die enge Verbindung zur Familie aufrechterhielt. Michiru war überglücklich, als Don-Byron ihr und Jack seine Freundin vorstellte. Es war ein Moment des Stolzes und der Freude, als sie sah, wie ihr Sohn eine ernsthafte Beziehung einging und schließlich verlobt war. Diese Verlobung stellte nicht nur einen weiteren Schritt in Don-Byrons Erwachsenwerden dar, sondern war auch ein bedeutender Moment in Michirus Leben, der die erfolgreiche Entwicklung und das persönliche Wachstum ihres Sohnes feierte.
Jack Kennon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Michiru liebte ihren Mann aufrichtig und war unendlich dankbar, dass sie in ihrem Leben doch noch jemanden gefunden hatte, auf den sie sich wirklich einlassen konnte. Ihre Vergangenheit war geprägt von Einsätzen, die sie oft lange von zu Hause fernhielten, und es war für sie eine große Herausforderung, ihren Mann so selten zu sehen, wie es ihre Verpflichtungen verlangten. Dennoch war ihre Verbindung stark, und die Tatsache, dass sie am Ende den Mann geheiratet hatte, den sie bereits lange kannte und zu dem sie oft aufgeschaut hatte, war für sie ein unerwartetes und wundervolles Glück. Niemand, am wenigsten sie selbst, hätte je damit gerechnet, dass es so kommen würde.
Michiru hatte sich immer gewünscht, dass ihr Bruder sie zum Altar führen würde, doch die Realität war anders: Keiner aus ihrer Familie war bei der Hochzeit anwesend. Trotz dieses Mangels war ihre Ehe erfüllt und die Geburt ihres Kindes setzte ihrer Beziehung die Krone auf. Jack war der erste Mann in Michirus Leben, den ihre Familie vollständig akzeptierte, was für sie von unschätzbarem Wert war. Die Tatsache, dass sie überhaupt ein Kind bekommen konnte, galt bereits als medizinisches Wunder, doch für die beiden war dies noch nicht genug. Ihr ausgeprägter Familiensinn führte dazu, dass sie kurzerhand entschieden, zwei Waisenkindern ein Zuhause zu geben, um ihre Familie zu erweitern.
Ihre Ehe verlief harmonisch, geprägt von tiefem gegenseitigem Respekt und Liebe. Trotz der Tatsache, dass beide beruflich stark eingespannt waren und Jack häufig im Namen von Korona auf Reisen war, nahmen sie sich immer so viel Zeit wie möglich füreinander. Diese bewusste Entscheidung, die Zeit miteinander zu schätzen und zu nutzen, stärkte ihre Beziehung und schuf eine tiefe, unerschütterliche Verbindung zwischen ihnen. Michiru fühlte sich in dieser Ehe vollkommen angekommen, und sie wusste, dass sie in Jack den Partner gefunden hatte, mit dem sie gemeinsam eine liebevolle und stabile Familie aufbauen konnte.
Tara-Iracema Lucina[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tara war die einzige überlebende Tochter von Kennon, und es überraschte Michiru sehr, dass sie von dieser Tatsache erfuhr, noch bevor ihr Mann es selbst wusste. Es war eine Wendung, die sie nie erwartet hätte, und doch fühlte sie sich geehrt, als sie half, die beiden wieder zusammenzuführen. Diese Wiedervereinigung erfüllte sie mit tiefem Glück und Stolz, denn sie konnte eine Vater-Tochter-Begegnung erleben, wie sie sie selbst nie hatte. Michiru empfand eine tiefe Zufriedenheit dabei, zu sehen, wie eine verlorene Beziehung wiederhergestellt wurde, und freute sich für beide, dass sie die Chance hatten, einander kennenzulernen und eine neue Verbindung zu knüpfen.
Auf die junge Frau war Michiru ebenso stolz wie auf ihre Brüder. Tara hatte in ihren Augen eine bemerkenswerte Stärke gezeigt, sowohl im Umgang mit der Entdeckung ihrer Herkunft als auch im Umgang mit der neuen Beziehung zu ihrem Vater. Michiru bewunderte Taras Fähigkeit, sich schnell in diese neue Rolle einzufinden und eine Beziehung zu einem Vater aufzubauen, den sie so lange nicht gekannt hatte. Obwohl Michiru Tara nicht adoptierte, weil sie noch engen Kontakt zu ihrer leiblichen Mutter hatte, sah sie sie dennoch als Teil ihrer erweiterten Familie an und war entschlossen, ihr genauso viel Unterstützung und Liebe zu bieten wie ihren eigenen Kindern. Michiru sah in Tara eine junge Frau mit großem Potenzial und einem guten Herzen, und sie freute sich darauf, sie auf ihrem Weg zu begleiten und ihre Entwicklung zu unterstützen.
Blair, Ikari Sentoru, Nasrin Eralia Kelley[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die drei Kinder von Lilly und Jason sind für Michiru ein ganz besonderer Teil ihrer erweiterten Familie, auch wenn sie sie nur selten besucht hat. Blair, die älteste der drei, hat sie am häufigsten gesehen. Michiru erinnert sich gerne an die fröhlichen Gesichter der Kinder, wenn sie sie mit kleineren Geschenken überraschte. Es war immer eine Freude für sie, diese glücklichen Momente zu erleben und sich für eine Weile in die Welt ihrer Nichte und Neffen einzutauchen.
Blair, die ihrer Mutter Lilly sowohl in Aussehen als auch in Charakter ähnelt, hat Michiru besonders beeindruckt. Die Ähnlichkeit zwischen ihnen war für Michiru manchmal fast überwältigend, sowohl in der Art, wie Blair sich verhielt, als auch in ihrem Aussehen. Diese Ähnlichkeit erinnerte Michiru häufig an Lilly und brachte sowohl Freude als auch ein wenig Wehmut. Besonders anfangs fiel es Michiru schwer, den Namen Ikari Sentoru für Blairs Bruder zu akzeptieren. Die Trauer um ihren eigenen Bruder war noch zu frisch, und ihre anhaltenden Differenzen mit Jason machten diese Geste noch schwieriger. Doch mit der Zeit erkannte sie die Bedeutung und die Absicht hinter diesem Namen und schätzte die ehrende Geste, die er darstellte.
Nasrin, die jüngste der drei, war noch klein und hatte bisher wenig Kontakt zu ihrer Tante. Doch Michiru fand es sehr schön, dass die Familie nun auf Korona lebt, was es ihr erleichterte, die Kinder häufiger zu sehen. Die Tatsache, dass sie nun näher beieinander wohnen, erlaubte Michiru, die Entwicklung der Kinder und das Leben ihrer Freundin Lilly intensiver mitzuerleben.
Blair, die zunehmend selbstständig wird und versucht, ihren eigenen Platz in der Welt zu finden, stellte Michiru vor neue Herausforderungen. Es war für Michiru nicht leicht zu sehen, wie Blair, wie auch Lilly, ihre eigenen Kämpfe und Herausforderungen durchlebte. Dennoch versuchte Michiru, ihrer Freundin Lilly beizustehen und Unterstützung zu bieten, insbesondere als Lilly ihr von Blairs erster Liebe erzählte. Michiru bot Lilly Trost und ermutigte sie, den positiven Aspekt dieser Entwicklung zu sehen. Trotz der Schwierigkeiten, die das Aufwachsen und die Veränderungen mit sich bringen, bleibt Michiru fest entschlossen, Lilly und ihren Kindern beizustehen und eine wichtige, unterstützende Rolle in ihrem Leben zu spielen.
Jason Kelley[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jason war nach ihrem Bruder, die zweite Person des Clans den sie kennen lernte und über die Jahre ist er der Mann geworden den sie am besten kennt. Anfangs hatten die beiden einen recht wagen und vorsichtigen Umgang miteinander. Für sie war Jason in manchen Punkten etwas verrückt, wie sich in die Frau zu verlieben die ihn umbringen wollte. Michiru schätzt Jason sehr, der Kontakt der beiden war in den Jahren immer mal mehr oder weniger intensiv. Es gab Phasen da hatte sie ihn komplett aus ihren Leben verbannt. Jason gehört zu den wichtigsten Familienmitgliedern für Michiru. Der Dickkopf der beiden ist mehr als nur ein mal kräftig aneinander geraten und das führte zu heftigem Streit. Solange Michiru ihr Bruder Ikari noch lebte, war Jason der Stille part und Ikari mehr der aktive und laute Part der versuchte sie zu beschützen. Nach seinem Tod wurde er zwar aktiver hat aber dabei nie versucht sie zu bevormunden. Wenn es auch Zeiten gab in den Michiru das durch aus glaubte. Ikari sein Tod schweißte die beiden enger zusammen, Michiru glaubte erneut keine Familie zu haben und er zeigte ihr das Gegenteil. Er nahm den Platz als Bruder an ihrer Seite ein, sie waren füreinander sehr oft wie Bruder und Schwester, sie stritten miteinander und kämpften aber genauso gemeinsam.
Jason gehörte zu den wenigen Personen die von sich behaupten konnten, das sie ihm voll vertraute. Das Vertrauen litt im Laufe der Jahre zum Teil, doch obwohl sie manchmal sehr von ihm enttäuscht war, so gab sie ihren Glauben an ihn nie ganz auf. Die Art wie er mit seiner Ehe umging fand Michiru oft alles andere als gut und sagte ihm das auch, aber weiter michte sie sich nicht ein. Sie fand das sie das nicht anging auch wenn sie seine Art nie gutheißen konnte. Immerhin sah sie Lilly regelmäßig und damit auch, was Jason der Frau antat die er angeblich so sehr liebte. Sie hoffte das er irgendwann seinen Weg finden würde und dabei aufhören ständig sich eine neue Affäre zu suchen, endlich merken würde was er eigentlich hatte.
Die Krise nach Ikari seinem Tod führte sie zu ihm auf die Jackhammer, das er diese dann freiwillig verließ ihr aber sagte das er versetzt wurde und sie das nur über Keith rausfand, verletzte sie sehr. Als Jacob sie aus dem Clan warf, sprach sie auch sehr lange nicht mit Jason. Es dauerte eine ganze Weile bis sie für sich akzeptieren konnte, warum das alles passiert war wenn sie selber sich auch so manches nicht verzeiht. Als er seine Leute nach Korona schickte und diese Asyl ersuchten, zögerte sie keine Sekunde. Außerdem war sie sofort bereit ihm zu helfen, trotz der Differenzen. Obwohl es ihr sehr schwer fiel, kam sie doch nach Kiffu um ihm bei der Beisetzung seiner Schwester beizustehen. Zumal sie selber auch um Karia trauerte. Das Vertrauen der beiden ist noch da, hat aber doch einen Knacks davon getragen.
Kite Kelley[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Michiru hatte bis zu diesem Zeitpunkt keine besonders intensive Verbindung zu ihrem Cousin Kite aufbauen können. Als er jedoch auf Korona kam und Hilfe benötigte, fühlte sie sich verpflichtet, ihm beizustehen. Trotz dieser Pflichtbewusstsein war ihre persönliche Beziehung zu Kite eher oberflächlich, und sie kannte ihn nicht wirklich gut. Kite hatte einmal versucht, die Spannungen und Konflikte zwischen den verschiedenen Familienmitgliedern zu glätten, nachdem ein großer Streit aufgekommen war. Leider war ihm dieser Versuch nicht wirklich gelungen, was die Beziehung zwischen ihnen weiter distanzierte.
Dennoch schätzte Michiru den Familien-Vertrauensbonus, den Kite genoss. Besonders dankbar war sie ihm dafür, dass er sich in einer schwierigen Zeit um Lilly gekümmert hatte. Die Unterstützung, die er ihr geboten hatte, war in einer schweren Phase von unschätzbarem Wert gewesen, und Michiru erkannte die Bedeutung dieser Hilfe an. Die Beziehung zwischen Kite und Lilly fand Michiru positiv und wertvoll. Die Tatsache, dass Kite Lilly unterstützte, trug zur Stabilität und zum Wohlbefinden ihrer Familie bei. Dies wurde von Michiru sehr geschätzt, und es half, eine gewisse positive Haltung gegenüber Kite aufrechtzuerhalten, auch wenn ihre persönliche Verbindung zu ihm begrenzt war.
Seine Ehefrau hatte Michiru leider nie kennengelernt, und seinen Sohn kannte sie nur flüchtig. Diese Distanz in der Beziehung machte es für Michiru schwierig, eine tiefere Verbindung zu Kite und seiner Familie aufzubauen. Trotz dieser Herausforderungen blieb sie bereit, ihm in Zeiten der Not zu helfen, und hoffte, dass sich ihre Beziehung mit der Zeit möglicherweise vertiefen würde.
Sandra und Frank Kelley[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Michiru hatte nur wenig Kontakt zu ihrem Onkel Frank und dessen Frau Sandra. Die Beziehung zwischen ihnen war stets oberflächlich, und sie hatte oft den Eindruck, dass sie in den Augen der beiden nicht wirklich zur Familie gehörte. Diese Distanz könnte zum Teil auf die Affäre ihres Vaters zurückzuführen sein, die Frank und Sandra offenbar verärgert hatte. Michiru wusste von der Unzufriedenheit und dem Ärger, den die beiden über diese Affäre empfunden hatten, was die Beziehung weiter belastete.
Im Laufe der Jahre gab es nur wenige Gelegenheiten, bei denen Michiru Frank und Sandra näher kennenlernen konnte. Diese fehlende Verbindung ließ sie unsicher darüber, wie sie die beiden richtig einordnen sollte. Die gelegentlichen Begegnungen reichten nicht aus, um ein wirkliches Verständnis oder eine tiefere Beziehung zu entwickeln.
Michiru empfand tiefes Mitleid mit Frank und Sandra, als sie ihre Tochter zu Grabe tragen mussten. Die Trauer, die sie durchlebten, berührte sie, auch wenn sie nicht in engem Kontakt mit ihnen stand. Die Tatsache, dass Frank der einzige der drei Brüder war, der noch lebte, ließ Michiru manchmal darüber nachdenken, ob er überhaupt von ihr wusste oder ob er jemals die Gelegenheit gehabt hätte, sie wirklich kennenzulernen. Trotz ihrer gemeinsamen Familiengeschichte war es nie zu einem persönlichen Gespräch zwischen ihnen gekommen. Dies ließ eine gewisse Ungewissheit zurück und verstärkte das Gefühl der Distanz, das zwischen ihnen herrschte.
Tjena McBrid[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tjena ist die Tochter einer Frau, der Michiru gerne mehr als einmal den Hals umgedreht hätte. Ihr Vater ist Clive Terrington. Die kleine zog zu Lilly und Jason, auf Wunsch von Clive der an der Front sich nicht um sie kümern konnte. Anfangs sah sie in der kleinen nur einen Plagegeist der sich ständig in Probleme stürzte. Sie sah auch sehr skeptisch, das sie Natsu so anhimmelte. Mittlerweile hat sie ein anderes Bild von Tjena und schätzt die kleine. Sie ist im Grunde auch in die Familie aufgenommen worden und eine der besten Freundinnen von Don-Byron. Außerdem die Freundin von Liam, was Michiru mehr zusagt als die Verliebtheit in Natsu. Michiru hatte sie auch soweit unterstützt als sie ins Korona Militär wollte, als dann aber der Krieg im Imperium immer schlimmer wurde, fand sie es auch nicht schlecht wenn die kleine in die Fußstapfen ihrer Eltern trat und bestärkte sie darin.
Jacob Troy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dass ein junger Mann auf ihrer Brücke erschien und ihren alten Nachnamen trug, machte sie erst nicht stutzig, aber als sie in das Gesicht dieses Jungen schaute wurde ihr alles klar. Dass ihr Bruder einen Sohn hatte wusste sie nicht, er hatte es ja anscheinend aber auch nicht gewusst. Dieses Kind war das absolute Ebenbild seines Vaters und das machte ihr doch sehr schwer zu schaffen. Es waren viele Faktoren die dazu führten, dass die Beiden nicht unbedingt den besten Start miteinander hinlegten. Wenn sie in dieses Gesicht sah, dann glaubte sie irgendwie immer, dass sie ihren Bruder sah und es kam der alte Kummer wieder hoch. Auf Wunsch ihres Cousins Jason überschrieb sie dem Jungen bei seiner Hochzeit viele Dinge vom Clan die sie so hatte, auch ihre Position als Clananführerin. Eigentlich fand sie, dass er noch nicht so weit war, doch wollte sie mit ihrer Familie nicht wieder streiten, nicht deswegen. Michiru ist noch immer der Meinung, dass er den Clan nicht führen sollte, nicht weil er es nicht kann, sondern eher weil sie ihm wünscht, dass er sich mit sowas noch nicht befassen muss. Aus Trotz und zum Teil weil sie glaubte kein Anrecht darauf zu haben übergab sie ihm, eigentlich alles was sie von ihrem Bruder besaß. Wenige Stücke weil sie ihn überzeugen wollte das er einen Platz in der Familie hatte. Das sie damit nichts mehr von ihrem Bruder hat, machte sie sehr lange trautig und doch würde sie das nie zugeben.
Von den Charakterzügen sind sich beide ähnlicher als sie zugeben wollen, vielleicht auch als beiden wirklich bewusst ist. Für ihn die Rolle der Tante zu übernehmen, war nicht leicht. Sie glaubte es nie richtig zu machen, hatte das Gefühl er wollte gar nicht das sie seine Tante war. Als die Frage anstand wie sie ihre Tochter nennen wollte, entschied sie einen Namen zu wählen der durch aus eine Hommage an Jacob sein sollte. Das er sie aus dem Clan warf, nahm sie ihm sehr lange sehr übel. Mittlerweile ist es ein Wunderpunkt, für den sie sich selber die Schuld gibt.
Freunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lillian Blair[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lilly ist über die Jahre eine Freundin geworden, anfangs jedoch konnten die beiden Frauen einander nicht leiden, was an der Erfahrung von beiden lag und der Tatsache das Lilly immerhin versucht hatte ihren Cousin zu töten. Allerdings haben sie sich dann doch kennen gelernt und auch Vertrauen zueinander gefasst. Michiru freut sich, dass sie ihrem Cousin noch eine Chance gab und die Ehe der Beiden doch meist recht harmonisch scheint. Die beiden sind für Michiru ein Fels in der Brandung und ein wenig bewundert sie den Kampfgeist den Lilly an den Tag legt. Das Temperament das Lilly an den Tag legen kann, sorgt aber auch bei Michiru dafür, dass sie dann lieber den Kopf einzieht. Die Beiden hegen weiterhin eine tiefe Freundschaft und seit dem Michiru nun dauerhaft auf Korona ist gehört sie zum persönlichen Stab von Michiru. Mittlerweile ist Lilly ihre engste Freundin geworden. Die Beziehung zwischen Lilly und Clive sieht sie noch skeptisch, immerhin vertraut sie selber Clive noch nicht so sehr. Da er sie aber Glücklich zu machen scheint sagt sie nichts dazu. Lilly hat mit unter den größten Einfluss auf Michiru, wenn sie von jemandem einen Rat sich holt dann ist Lilly die erste Ansprechpartnerin. Manchmal versucht Michiru aber auch den Dickkopf von Lilly ein wenig zu mildern.
Lilly ist die eine Vertraute, der sie das Leben ihrer Kinder anvertraut. Es ist in den Unterlagen festgehalten, das sollten ihr und Jack was passieren das Lilly dann das Sorgerecht bekommen würde. Die Kinder kennen Lilly und wissen das sie ihr Vertrauen können. Für die Kinder ist Lilly die Tante, wie Michiru für Lilly ihre Kinder. Die beiden Frauen vertrauen einander Blind, das hat sich in so manchen Situationen schon gezeigt.
Kylie Mittchel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kylie ist die persönliche Leibwächterin und Adjutantin von Michiru. Sie erledigt alle wichtigen Aufträge für sie und hat zu einem großen Teil das Vertrauen von Michiru. Sie steht der Familie Kennon loyal gegenüber und wurde unter anderem deswegen ausgewählt. Sie ist eine Person die recht direkt ist und definitiv nicht auf den Mund gefallen. Sie gehörte zu den ersten die wussten, dass Michiru ein Kind bekommen würde. Kylie hat einige Ausbildungen hinter sich, sie gehörte zum Imperialen Geheimdienst und war für den Personenschutz von einigen wichtigen Personen eingeteilt. Nach dem Michiru den Dienst niederlegte, hat auch Kylie ihren Dienst vollständig quittiert und ist nun in die Streitkräfte von Korona eingetreten und als Michirus Leibwächterin aber auch weiterhin eingeteilt.
Clive Terrington[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Clive war eine komplexe Figur in Michirus Leben, da er sowohl enge Verbindungen zu ihrer Familie hatte als auch in ihren eigenen Kreis von Beziehungen eingebunden war. Als enger Freund ihres Cousins und jemand, der in den Clan quasi adoptiert wurde, hatte Clive von Michiru einen gewissen Vertrauensvorschuss erhalten. Besonders schätzte sie ihn als Offizier, da seine umfassende Kampferfahrung und Fähigkeiten ihm ein hohes Maß an Respekt verschafften, auch wenn sie ihn persönlich und privat kaum kannte.
Michiru war sich bewusst, dass Clive eine bedeutende Rolle in ihrem persönlichen Umfeld spielte, insbesondere als Lebensgefährte ihrer besten Freundin Lilly. In dieser Rolle erwartete sie, dass er ein gewisses Maß an Verantwortung und Rücksichtnahme zeigte, insbesondere in Bezug auf ihren Neffen, dessen Wohlergehen ihr am Herzen lag. Sie hoffte, dass Clive ihn nicht zu riskanten Unternehmungen oder Dummheiten verleiten würde, da sie eine starke Bindung zu ihrer Familie hatte. Es gab Zeiten, in denen Michiru Zweifel an Clives Verhalten hegte, besonders in Bezug auf seine Tochter. Sie fand oft, dass er sich seiner Tochter gegenüber nicht immer angemessen verhielt, entschied sich jedoch, diese Bedenken nicht offen zu äußern. Als das Mädchen länger auf Korona verweilte, kümmerte sich Michiru verstärkt um sie, um sicherzustellen, dass sie gut betreut und in einem stabilen Umfeld aufwuchs.
Ein einschneidendes Ereignis war Clives Verrat auf der Erinyen, der ihr Vertrauen in ihn schwer erschütterte. Dieser Verrat führte dazu, dass Clive für eine Zeitlang den Zugang zu Korona verwehrt wurde. Sein Verhalten war für Michiru eine große Enttäuschung. Trotz der vorangegangenen Schwierigkeiten und dem Vertrauensbruch durfte Clive mittlerweile wieder Korona betreten. Dies war zum Teil dem Engagement seiner Tochter und der Tatsache geschuldet, dass er inzwischen eine Beziehung mit Lilly eingegangen war.
Personen in ihrer Vergangenheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Victoria und Charles Stenson[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die beiden waren Michirus Großeltern mütterlicherseits. Während ihrer Kindheit waren sie zwei wichtige Säulen in Michirus Leben. Nach dem Catherine von Coruscant flüchtete nahmen die Beiden ihre Tochter und ihre Enkelin auf und waren von nun an wichtige Bezugspersonen von Michiru. Die Beiden besorgten ihrer Tochter einen Job in demselben Krankenhaus in dem sie selber auch arbeiteten. Charles war der Chef der Kardiologischen Abteilung gewesen und Victoria war dort Oberschwester der Kinderstation. Immer wieder wurde Michiru mit ins Krankenhaus genommen und lernte damit diese Welt kennen. Die beiden waren recht konservativ eingestellt und versuchten auch Michiru zu einer jungen Dame zu erziehen. Sie sollte alle gesellschaftlichen Regeln kennen lernen, damit sie sich darin bewegen konnte, ohne negativ aufzufallen. Nach dem Tod von Catherine kümmerten sich die Beiden sehr liebevoll um Michiru. Dass die Beiden noch eine weitere Tochter hatten verschwiegen sie aber immer vor ihr. Das kleine Anwesen auf Commenor, dass sie erbte wurde irgendwann verkauft, Michiru verband zu viel negatives mit diesem. Charles verstarb als erster und fast auf den Tag genau ein halbes Jahr später folgte ihm auch Victoria. Für Michiru gilt die Ehe der Beiden noch immer als eines der Vorbilder für eine glückliche Beziehung. Beide waren keine Freunde der Familie Troy und vor allem von Benjamin Troy nicht.
Benjamin Troy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine Vater-Tochter-Beziehung ist immer so eine Sache, sie kann sehr leicht und schön sein, oder aber das totale Gegenteil. Wenn der Vater aber in der Kindheit mit Abwesenheit glänzt, kann es eigentlich keine richtige Vater-Tochter-Beziehung geben. Das Michiru ihren Vater in der Kindheit überhaupt mal sah, daran kann sie sich gar nicht mehr erinnern. Das liegt aber auch an der Tatsache, dass diese Treffen nur sehr kurz waren und es insgesamt davon nicht einmal ein dutzend gab. Benjamin konnte durch aus ein guter Vater sein, doch das war er leider nicht für seine Tochter. Bewusst lernte sie ihren Vater erst kennen als sie schon eine erwachsene Frau war, für die es einfach keinen Vater gab. Sie hatte einen Bruder gefunden, dass daran noch ein Vater, ihr Vater, hing war eine Tatsache die sie weniger interessierte. Es gab schwache Versuche von ihm, sie kennen zu lernen und die beiden führten oberflächliche Gespräche. Bei der Hochzeit von Jason durfte er immerhin ihren Freund kennen lernen, doch damit war es das auch schon. Beide hatten ihren sturen Dickkopf, er hatte sie in ihrer Kindheit nicht anerkannt und nun wollte sie davon gar nicht erst etwas wissen. Michiru erfuhr erst sehr spät das er krank war, sein Dickkopf hatte dafür gesorgt das er es lieber verheimlichen wollte. Ikari hatte versucht zu vermitteln und erst als er wirklich nur noch wenig Zeit hatte, da griff Ikari endgültig ein und informierte Michiru. Mit sich ringend ob sie kommen sollte oder nicht erschien sie dann. Doch kam sie ganz knapp zu spät. Als sie sein Zimmer betreten hatte, konnte sie nur noch feststellen, dass er gestorben war. Benjamin hatte vorgehabt sie als Tochter anzuerkennen, er wollte doch zeigen, dass er auf dieses Mädchen stolz war und dass sie seine Tochter war. Vor seinem Tod kam er aber nicht mehr dazu, später fand Michiru Unterlagen dazu. Ebenso einige Briefe die Narchan und ihre Mutter sich geschrieben hatten, aber Benjamin abgefangen hatte. Die Unterlagen liegen nun auf Korona in einem Safe, Michiru hat darüber nie ein einziges Wort verloren. Viele der Beziehungen die sie führte wurden von dieser schlechten Vater-Tochter-Beziehung geprägt. Nun Jahre nach seinem Tod steht sie ihm etwas anders gegenüber. Dass er nicht da war, wird sie ihm vermutlich niemals vollständig verzeihen, doch ist sie so weit darüber hinweg, dass sie selber in der Lage ist eine richtige Beziehung zu führen.
Catherine Troy geb. Stenson[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
An ihre Mutter kann sich Michiru kaum noch wirklich erinnern, denn diese starb als Michiru ein kleines Mädchen war. Catherine hatte nie schwimmen gelernt und dies auch ihrer Tochter nie beigebracht. Irgendwie hatte sie es nie für nötig gehalten. Dass Catherine im See ertrank weil Michiru im Boot hinaus getrieben war, konnte sie sich ewig nicht verzeihen. Mittlerweile weiß sie, dass sie nichts hätte verhindern können, aber sie achtet auf viele Dinge mehr und hat einen strengeren Blickwinkel. In vielen Dingen ähnelt Michiru ihrer Mutter sehr, sie hat denselben Dickkopf und dasselbe sanfte Herz. Die Leidenschaft für die Medizin teilten sie auch, hatte Michiru ihre Mutter doch auch immer als Ärztin gesehen. Dass der Kontakt zwischen Vater und Tochter nicht zustande kam bedauerte Catherine sehr, doch war es ihr nicht möglich etwas daran zu ändern. Sie selber wollte mit Benjamin auch nichts mehr zu tun haben. Ob Catherine Briefe weitergeleitet hätte, wenn welche gekommen wären bleibt fraglich. Sie hat aber nie wieder einen anderen Mann an sich ran gelassen und ihr Leben der Medizin und ihrer Tochter gewidmet. Dass Catherine noch eine Schwester hatte, erwähnte sie allerdings nie.
Ikari Troy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geschwister haben immer irgendwie eine eigene Dynamik miteinander, sie verstehen sich oder auch nicht. Sie lieben und hassen sich oft gleichermaßen und kämpfen um die Aufmerksamkeit der Eltern, sind ständige Rivalen. Bei Michiru und Ikari traf vieles von dem nicht zu. Während Michiru eine sehr sensible sanfte Persönlichkeit war, so war ihr Bruder doch eher ein Mann der direkter war. Es war reiner Zufall, dass die beiden sich über den Weg liefen, nach all den Jahren glaubt Michiru manchmal aber auch, dass es einfach Schicksal war. Ihrer Großeltern durch den Tod beraubt, war sie nun vollständig alleine gewesen, als er in ihr Leben trat. Michiru hatte sich eigentlich vorgenommen gehabt, das niemand ihr das Herz brechen würde und niemand sollte darin so einen tiefen Platz finden. Der junge Mann an der Bar auf Bilbringi schien Anfangs einfach nur ein süßer Kerl zu sein und wäre da nicht eine kleine Nebensächlichkeit gewesen, tja, dann hätten die Beiden vielleicht ein interessantes Paar abgeben können. Es war nicht der Name, der ihr sagte, dass die beiden etwas miteinander verband, jedenfalls nicht alleine, denn es waren einfach zu viele Zufälle. Ein junger Mann mit demselben Nachnamen und der gleichen Kette die sie auch trug. Das musste doch etwas bedeuten und so stellten die beiden fest, dass sie denselben Vater hatten. Michiru nahm die Tatsache etwas skeptisch auf, hatte sie ja entschieden keinen so dicht in ihr Leben zu lassen. Sie machte es ihrem Bruder durch aus nicht ganz einfach einen Platz in ihrem Herzen und ihrem Leben zu finden. Die beiden hatten aber nicht nur denselben Vater sondern auch denselben Dickkopf und Ikari sah nicht ein warum er aufgeben sollte. Wie die Dynamik der Beiden hätte werden können, wenn sie sich in der Kindheit kennen gelernt hätten, wird man leider nie erfahren, aber die Beiden hätten sicherlich eine Menge erlebt. Von nun an hatte Michiru einen großen Bruder und jemanden der sie beschützen wollte, etwas dass sie glaubte alleine zu können und daher damit oft ein wenig überfordert war. In vielen Situationen, die nun folgten, war er irgendwie immer für sie da, ob sie wollte oder nicht, und lies auch nicht zu das sie sich vollkommen aufgab. Dass er sie über die Krankheit ihres Vaters informierte, dafür war ihm Michiru sehr dankbar, wenn sie auch zu spät kam für eine Versöhnung. Wieder war das aber eine Situation, in der ihr Ikari zur Seite stand. Als dann der Kommandant ihres Schiffes ihr mitteilte, dass ihr Bruder gestorben war, wollte sie das erst nicht glauben. Für sie war das vollkommen unmöglich, dass er sie einfach verlassen hatte. Es wäre sicherlich einfacher gewesen, den Tod zu akzeptieren wenn es eine Leiche gegeben hätte, aber so war er einfach nur fort und es gab irgendwie keinen wirklichen Beweis dafür, dass er Tod war. Lange Zeit kam sie damit überhaupt nicht zurecht und die Trauer machte sie fast verrückt. Ihr Cousin Jason war es der einen Weg zu ihr fand und den Platz dann versuchte einzunehmen. Michiru denkt noch sehr oft an ihren Bruder und nun wo auch noch sein Sohn da ist, noch häufiger. Oft wünscht sie sich, er wäre noch da und könnte sehen was aus ihr geworden ist und seinen Sohn kennenlernen.
Narchan Troy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Narchan war ein Onkel von Michiru. Sie hatte die meiste Zeit über kaum bis gar keinen Kontakt zu ihm, wenn er aber immer wieder versuchte diesen ein wenig aufzubauen. Von den Troy Brüdern schien er der Ruhigste zu sein. Später stellte sich raus das Narchan ihre Mutter ebenfalls kannte und genauso wie Benjamin in sie verliebt war, jedoch keinen aktiven Versucht startete sie zu erobern. Seinen Tod konnte sie nur bedingt betrauern, dafür wusste sie zu wenig über ihn.
Freunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Georg Bradly[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ist für Michiru ein Mann von Ehre mit dem sie allerdings nie so sonderlich viel zu tun hatte. Sie selber hatte vor Jahren unter ihm gedient und glaubt, dass er, über die Jahre hinweg, einer ihrer Förderer war. Sie verdankt ihm einiges, von dem was sie erreicht hat, da ist sie sich sicher. Michiru benannte ihre Adoptivtochter nach ihm, so erhielt sie den Namen Georgia
Alexander Creel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Alex war der erste Freund den Michiru hatte, nach dem sie Commenor verlassen hatte, er war ein guter Freund ihres Halb-Bruders Ikari. Dieser forcierte diese Beziehung, vor allem weil Michiru zu dem Zeitpunkt einfach nur einsam und alleine war und an dem jungen Mann Interesse zu haben schien. Dadurch, dass sie ihn aber nicht wirklich an sich ran lies, konnte diese Beziehung nichts werden. Die Beiden starteten mehr als einen Versuch und es scheitere immer wieder daran, dass Michiru sich ihm einfach nicht öffnen konnte. Die Zusammenarbeit der Beiden war nicht unbedingt einfach, nach der Beziehung. Mittlerweile haben die Beiden gar keinen Kontakt mehr zueinander.
Aldor Merridian[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aldor war ein Vorgesetzter Offizier und Patient von Michiru. Sie half ihm über einige Dinge aus seiner Vergangenheit hinweg zu kommen. Er war im Gegenzug für sie da, als ihre Beziehung zu Set langsam in die Brüche ging. Als Set sein Leben bedrohte, trennte sie sich von ihm. Erst das eingreifen des Kommandanten Avaron Kincaid sorgte dafür das die beiden wieder zusammen fanden. Der Höhepunkt der Beziehung war die Verlobung. Eines Tages jedoch verschwand er ohne ein Wort des Abschiedes aus ihrem Leben. Später sollte er noch einmal darin auftauchen, jedoch war sie noch so verletzt von seinem Verrat das sie ihm nicht verzeihen wollte. Der Kontakt zwischen den beiden wurde danach endgültig eingestellt. Das sie mittlerweile auf Korona glücklich verheiratet lebt, weiß er vermutlich gar nicht. Dennoch hat er trotz dieser Vergangenheit noch immer einen Platz in ihrem Herzen.
Keith Morden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Keith war der Vorgesetzte Offizier von Michiru als sie auf die „Jackhammer“ kam und wenn es nach ihrem Cousin Jason gegangen wäre, auch ihr Freund. Doch, obwohl es anfangs so aussah als wenn die Beiden einander näher kommen würden, wurde nichts daraus. Mit seiner Sonderstaffel verschwand er und auf dem Schiff herrschte lange Zeit Chaos. Dies sorgte auch dafür, dass Michiru ihre ehemalige Freundin Laurentinne verdächtigte damit zu tun zu haben. Nach dem er auf das Schiff zurück kehrte, war zwischen den Beiden aber nur noch eine rein berufliche Beziehung. Michiru sah in ihm aber jemanden dem man Vertrauen konnte. Bis jetzt gehört er zu den Imperialen Offizieren dennen sie am meisten Vertraute. Außerdem geht sie davon aus das auch er seine Hand mit im Spiel hatte als es um ihre Beförderung zur Geschwaderkommandantin ging.
Laurentinne Solda[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Laurentine gehörte zu ihren Freunden während ihrer Zeit bei der Jackhammer. Jedenfalls war sie dies eine ganze Zeit lang, immerhin war sie auch die Lebensgefährtin ihres Cousins Jason. Wenn sie auch nicht gut heißen konnte das dieser für Laure seine Familie aufgegeben hatte. Jedoch stand für sie das auf einem anderen Blatt. Die Freundschaft der beiden wurde auf eine harte Probe gestellt als man Michiru Beweise vorlegte, die zeiten das Laurentinne mit dem Verschwinden der Sonnderstaffel zu tun hätte. Zwar konnte später bewiesen werden das sie Unschuldig war, doch die Freundschaft der beiden konnte damit nicht gerettet werden. Nachdem Laure die Jackhammer verließ, hatten die beiden Frauen keinen wirklichen Kontakt mehr miteinander. Das Vertrauensverhältnis konnte einfach nicht wieder hergestellt werden und da die Beziehung von ihr und Jason ebenfalls in die Brüche ging, gab es auch von der Seite keinen Zwang sich wiederzusehen.
Angelica Summers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lica ist eine eine der Personen, die Michiru mit am längsten kennt. Die Beiden haben schon miteinander im Sandkasten gespielt, ihre Eltern waren mit Charles und Victoria Stenson befreundet. Die Beiden haben über die Jahre ihre Freundschaft, soweit es ging, immer aufrechterhalten, wenn es auch nicht immer ganz einfach war den Kontakt auch wirklich zu halten. Während ihrer Zeit auf der „Jackhammer“ war Angelica eine der wenigen Personen die wirklich Zugang zu Michiru hatten. Das sorgte aber auch dafür, dass Angelica selber nicht vollständig den Kontakt zu den anderen Piloten hatte. Mittlerweile lebt Angelica auch auf Korona und dient als Staffelführerin auf einem der Schiffe der Heimatflotte.
Bekannte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aurelius Carris[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aurelius war ein junger Mann der sich in Michiru verliebt hatte. Zu diesem Zeitpunkt war Michiru sehr einsam und wollte ihn erst gar nicht an sich ran lassen. Es dauerte eine Weile bis sie ihm erlaubte sie zum Essen einzuladen. Dass dieses Date in einem Waisenhaus stattfand, damit wusste Michiru nun nicht direkt umzugehen. Sie stellte aber fest, dass er für eine langfristige Beziehung einfach viel zu instabil war. So trennten sich die Wege der Beiden, bevor es eine richtige Beziehung hatte werden können. Mittlerweile haben sie nun gar keinen Kontakt mehr.
Jolan Rendar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jolan lernte sie zusammen mit Aurelius kennen, denn er war ein guter Freund von diesem. Er versuchte immer wieder, dass dieser einen Weg fand an Michiru ran zu kommen, doch war er erfolglos. Eine Zeit lang war er Michirus Erster Offizier und sie vertraute ihm. Hin und wieder sah sie in ihm eine Art moralischen Kompass, denn der Gute ist doch um einiges Imperialer als sie selber. Das er so etwas Ähnliches wie eine Beziehung zu Rosalie Bates unterhielt, wusste sie durch aus aber da es den Dienst nicht störte oder gefärdete ignorierte sie diese Tatsache. Ein Zwischenfall auf der Erinyen sorgte dafür das sie ihr Vertrauen in diesen Mann vollkommen verlor. Nach dem er sich gegen sie stellte und anscheinend ebenfalls ihr Vertrauen in sie verloren hatte. Seid dem gehört er für Michiru auf die Liste der Persona non grata. Michiru legte ihr Kommando nieder und verließ das Schiff, seid dem redete sie kein Wort mehr mit ihm. Auf Korona ist er ebenfalls nicht erwünscht.
Nyah Valera[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nyah war eine Freundin von Michiru und die Ex-Frau ihres Cousins Jason. Sie war immer etwas zwiegespalten, auf eine Art freute sie sich für die beiden, aber sie fand es schade das er dafür Lilly verließ. Vor allem die Art wie er Lilly deswegen verließ. Lange Zeit zählte sie für Michiru auch schon zur Familie, das Verhältnis kühlte aber mit der Zeit ab und als die beiden Frauen sich das letzte mal sahen, war nichts mehr wie früher. Nyah war der Fürsorge von Michiru entwachsen und eine andere Ebene hatten die beiden dann nicht mehr gefunden.
Feinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Set Petoon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Set gehört zu einem sehr dunklen Kapitel in Michirus Leben. Die Beziehung der Beiden als problematisch zu beschreiben wäre vermutlich noch untertrieben. Am Anfang der Beziehung wollte er öffentlich nicht wirklich dazu stehen. Dann fand Michiru raus, dass er sie mit einer Pilotin betrügt. Er wurde der Erste Offizier ihres Schiffes und auch jetzt stand er nicht zu der Beziehung was Michiru sehr traurig machte und immer mehr Zweifel aufkommen ließ. Sie stellte ihm ein Ultimatum, während dieses Verstrich wurde er zu einem Dunklen Jedi gemacht und tauchte dann auf dem Schiff wieder auf. Als ihr Bruder starb und Odin versucht hatte sie in den Selbstmord zu treiben, sprang er auf den Zug auf und erpresste sie. Eine kurze Zeit spielte sie erneut seine Freundin, doch das ganze Spiel wurde von ihrem Kommandanten beendet. Die beiden trennten sich nicht wirklich im Guten und hin und wieder versuchte er, dass sie doch zufällig bei einem Zwischenfall starb. Doch war er damit nicht sehr erfolgreich. Set gehört zu den Leuten die mit Verantwortlich dafür sind das Michiru dem Dunklen Orden mehr als skeptisch gegenüber steht.
Odin Wutan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Odin war ein Mann der zum richtigen Zeitpunkt in ihr Leben trat und damals genau wusste was er sagen musste. Er gewann das Herz der damals noch jungen Ärztin im Sturm und lies sie sämtliche Ängste und Sorgen vergessen. So kam es, dass sie eigentlich auch viel zu früh bei ihm einzog.Die Beziehung schien verdammt harmonisch zu sein, das ganze wurde erst schwierig als eine alte Freundin von Odin vor der Tür stand und diesen zurück wollte. Irgendwie wurde ihm erzählt das Michiru verstorben sei, in dieser Nacht ließ er sich trösten. Als Michiru dann wieder kam, stand sie vor den Trümmern einer Beziehung, vor den Trümmern einer Zukunft ,die es nicht mehr geben würde. Zu allem Überfluss stellte sie dann auch noch fest, dass sie schwanger war. Das Gespräch mit Odin darüber verlief nicht sonderlich gut. Er organisierte, dass ein Dunkler Jedi dafür sorgte, dass sie dieses Kind verlor. Die beiden gingen von nun an getrennte Wege und Michiru hatte die Erinnerung an diesen Tag ebenso verloren. Das nächste Mal, dass sie ihn traf, war er, wie Set Petoon, ebenso ein Dunkler Jedi geworden. Er spürte, dass Michiru aufgewühlt war und redete ihr ein, dass sie Schuld am Tod ihres Bruders sei. Einen Schuh den Michiru sich zu diesem Zeitpunkt nur zu gerne anziehen wollte und in dem Zuge versuchte er ihr auch einzureden, dass es doch das Beste wäre, wenn sie selber sterben würde. Es gelang ihm nicht sie in den Selbstmord zu treiben, öffnete aber Petoon die Tür sie weiter zu erpressen. Nach Jahren der Ruhe stand er dann eines Tages wieder auf ihrem Schiff und drohte ihr. Was sie von seinem Tod halten soll weiß sie bis heute noch nicht so genau. Er war ein wichtiger Mann für sie und wurde einer ihrer schlimmsten Feinde.
Medizinische Akte:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bei der ersten Musterung wurde eine volle Diensttauglichkeit festgestellt.
- Narbengewebe am Uterus sowie an den Eileitern, nach einer Fehlgeburt.
- Narben und Schrammen am Rücken
Psychologische Akte:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aufgrund traumatischer Ereignisse Angst vor dem Schwimmen. Michiru Kennon ist eine ruhige, bodenständige und distanzierte Frau, die trotz der widrigen Umstände in ihrem Leben immer ihren Weg gegangen ist. Diese Frau hat viele Seiten, einige, die nur ihre engsten Freunde sehen, andere, die jeder von ihr zu sehen bekommt und dann wieder eine Seite, die nur ihre Untergebenen sehen. In der Regel ist sie eine geduldige Frau, die erst zuhört und dann Entscheidungen trifft. Ihre Geduld sollte man nicht auf die Probe stellen, auch wenn der Faden sehr lang ist, kann er auch mal reißen. Sie fordert von ihren Leuten Loyalität, dass die Leute auch das tun, was sie sagen, und ehrlich sind. Michiru glaubt an das Imperium und an seine Werte, sie ist sehr loyal dem Imperator gegenüber. Manchmal denkt sie etwas zu viel nach, welche Konsequenzen etwas haben könnte oder macht sich zu große Sorgen über etwas. Für jedes ihrer Crewmitglieder würde sie sich einsetzen, denn sie kann eine Menge verzeihen und würde daher nicht zulassen, dass jemand einfach auf einem Altar hingerichtet wird, nur weil jemand anderes denkt, es wäre gut so. Sie lässt nicht alles durchgehen, doch jemanden ohne Grund zu bestrafen, gefällt ihr gar nicht und das würde sie auch nicht zulassen. Sie hinterfragt sehr vieles, vor allem wenn es um ihre eigenen Leute geht. Ihrer Crew klar zu machen, dass man mit jedem Problem zu ihr kommen kann, ist nicht einfach, auch weil sie eine gewisse professionelle Distanz immer noch versucht zu halten. Wer es aber versucht hat, lernt auch die liebenswerte Art von ihr kennen, wo sie sich um ihre Leute kümmert und engagiert für diese eintritt. Michiru geht in ihrer Arbeit voll auf und daher hatte sie schon oft erklärt, mit ihrer Arbeit verheiratet zu sein. Sie liebt ihre Arbeit und versucht dabei alles richtig zu machen, was schon mal gar nicht so einfach ist. Ihre Crew ist so etwas wie ihre Familie und sie sieht sich als das Familienoberhaupt und muss sich daher um jeden kümmern, was nicht immer ganz möglich ist bei allen Crewmitgliedern. Allerdings würde sie sich nicht auf eine persönliche, private Beziehung zu einem Crewmitglied einlassen, dazu wäre sie zu reserviert. Beziehungen sind für Michiru immer eine schwierige Sache. Sie ist zu oft betrogen worden, als dass sie einfach nur glaubt, was andere ihr sagen, als dass sie der Liebe noch trauen würde. Ansonsten wäre sie in einer Beziehung eine romantische, leidenschaftliche Frau, die sich fürsorglich um ihren Partner kümmern kann. Sie sagt, was sie denkt, wenn sie auch vorher drüber nachdenkt, wie sie etwas sagt. Auf privater Ebene kommt man nicht immer ganz so leicht an sie heran. Denn auch wenn sie sich gerne verlieben würde, so hat sie doch zu große Angst davor, sich auf dieser Ebene auf jemanden einzulassen. Musik ist etwas, das Michiru beruhigt, sie selbst spielt auch gerne ihre Geige, hat aber selten wirklich noch Zeit dazu. Wenn sie aber auf dem Instrument spielt, hat sie das Gefühl, die Welt um sie herum würde verschwinden.
Michirus Charaktere | |
aktive Charaktere | Michiru Kennon | Nyssa Udinov | Tjena Krason |
Ehemalige Charaktere: | Aiden Blake | Auraya Cavenaugh | Desideria Mc´Brid | Rosalie Bates | Sayuri Ainoh |
NPCs: | Amelia James | Catherine Abernathy-Sinclaire | Claire Antroy | Elizabeth Novak | Kate Sinn Kylie Mitchell | Jaelle Arilinn | Lilliana Charlston | Lilly Blair | Marisella Kelley Natalija Raatko | Sarina Lightwood | Xenia Neskaya |