Kendrick di Asturien

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Lord Kendrick Valen di Asturien
Kendrickdi-Asturien.jpg
Allgemeine Daten
Geburtsort:

Ossus (Ruinen des Jedi-Tempels)

Geburtstag:

190920 v.E.

Spitznamen:

„Der Prophet der verlorenen Zeit“, „Der Schlüssel des Archivs“

Soziales Umfeld
Eltern:

Unbekannt (möglicherweise macht-sensitive Linie)

Geschwister:

Keine bekannten Geschwister

weitere Verwandte:

Keine

Familie:

Haus di Asturien (archiviert)

Familienstand:

Ledig

Beziehungen:

Keine bekannten Partner

Nachfahren:

Keine

Physische Daten
Spezies:

Mensch

Geschlecht:

Männlich

Grösse:

1,89 m

Gewicht:

84 kg

Haarfarbe:

Schwarz mit silbernen Strähnen

Augenfarbe:

Silber (leuchten bei Visionen)

Hautfarbe:

Blass

Charakter Daten
Stärken:

Visionäre Begabung · Kryptische Deutung alternativer Zeitlinien · Meisterschaft in Archivmagie · Blademaster-Ausbildung

Schwächen:

Neigung zu Dissoziation · neuronale Überlastungen nach intensiven Visionen · soziale Isolation

Sonstige
Rollenspiel:

NPC · Leitender Archivar des Dunklen Ordens · Lehrer im Blademaster-Zirkel

Status des Charakters:

Aktiv – autorisiert (Stufe VIII – Reliktstatus)



Die Zeit ist ein Archiv. Ich bin ihr Schlüssel.
— Lord Kendrick Valen di Asturien (Quelle)

SITH-KODEX | Archivnummer: DIA-472891-0920-OSS

  • Name: Kendrick Valen di Asturien
  • Alias: „Der Prophet der verlorenen Zeit“ · „Der Schlüssel des Archivs“
  • Klassifikation: Hochrangiger Sith-Prophet – Leitender Archivar · Blademaster-Zirkel
  • Zugriffsstufe: VIII – Silber-Schwarz – Reliktstatus – Zugriff auf verbotene Texte, metaphysische Studien, interdimensionale Archive
  • Vermerk: Subjekt gilt als instabiler Prophet · Visionen enthalten Fragmente alternativer Vergangenheiten und verdrängter Realitäten
  • Rang: Sith Lord
  • Funktion:
    • Leitender Archivar des Dunklen Ordens
    • Lehrer im Blademaster-Zirkel
    • Bewahrer der unterirdischen Ossus-Archive
  • Status: Aktiv – autorisiert (Stufe VIII – Reliktstatus)
  • Sicherheitsvermerk:
    • Direkter Zugriff auf verbotene Holokrone nur unter Aufsicht des Rates
    • Regelmäßige Kontrolle aufgrund neuronaler Überlastung nach Visionen
    • Dokumentierte Fälle prophetischer Dissoziation

Archivierte Merkmale

  • Herkunft: Ossus · geboren in den Ruinen des alten Jedi-Tempels
  • Ausbildung: Früh geprägt von Visionen · Unterweisung durch einen abtrünnigen Sith-Seher · später Archivar und Prophet im Dunklen Orden
  • Bekannt für: Aufbau des unterirdischen Holocron-Netzwerks · Deutung kryptischer Visionen · Bewahrung vergessener Macht-Fragmente
  • Ausrichtung: Loyal zum Dunklen Orden · sucht Wahrheit jenseits linearer Zeit
  • Beziehungen: Keine bekannten Nachkommen · keine bekannten Partner · frühe Bindung an seinen Seher-Mentor

Besondere Fähigkeiten

  • Prophetische Visionen vergangener und alternativer Realitäten
  • Kryptische Zeitdeutung und Machtfragmente aus Holokron-Resonanz
  • Mentale Dissoziation zur Wahrnehmung paralleler Ereignisketten
  • Blademaster-Ausbildung: Kampf mit dem Lichtschwert · Fokus auf symbolische und rituelle Techniken
  • Archivmagie: „Lesen“ von Artefakten, die Stimmen und Erinnerungen speichern

Eintragungsgrund

Kendrick Valen di Asturien wurde in die Archive aufgenommen, da er als einer der wenigen Sith gilt, die Zugang zu alternativen Zeitströmen haben. Seine Visionen sind gefährlich, oft kryptisch, aber von unschätzbarem Wert für die strategische und historische Ausrichtung des Ordens. Er ist nicht nur Bewahrer von Wissen, sondern auch Deuter der Zeit, dessen Worte oft über das Schicksal ganzer Operationen entscheiden.

Lebenslauf

Kindheit & Visionen

Geboren in den Ruinen des Jedi-Tempels auf Ossus, trug Kendrick Valen di Asturien von der ersten Stunde an das Erbe einer gebrochenen Welt in sich. Seine Wiege stand zwischen zerbrochenen Holotischen, verbrannten Pergamenten und den leisen Echos uralter Rituale, die wie unsichtbare Narben über den Tempelruinen schwebten. Der Ort selbst schien ihn zu formen – Staub und Schutt waren seine ersten Lehrmeister, die Aura vergessenen Wissens und unterdrückter Macht seine erste Nahrung.

Schon als Kind war er nicht frei, sondern ein Gefangener der Stimmen. Visionen brachen über ihn herein wie Stürme: Fragmente vergangener Leben, die sich in seine Träume brannten; Stimmen, die aus längst erloschenen Holokronen zu sprechen schienen, obwohl kein einziges mehr funktionierte; Bilder von Ereignissen, die niemals geschahen – und doch in seiner Erinnerung so real waren wie die Gegenwart.

Diese Erscheinungen waren kein Geschenk, sondern eine Bürde. Nächte endeten für den jungen Kendrick oft in Schreien, wenn die Grenzen zwischen Realität und Erinnerung verschwammen. In den Augen der wenigen, die ihn auf Ossus überlebend sahen, galt er als „verfluchtes Kind“, ein Gefäß, das die Schatten des Tempels weitertrug. Doch in der Tiefe dieser Qual begann sich eine besondere Fähigkeit zu regen: Kendrick lernte, nicht vor den Visionen zu fliehen, sondern sie zu ertragen – zu beobachten, wie sich die Schleier von Zeit und Wahrheit vor seinen Augen verschoben.

Schon als Knabe sprach er von Dingen, die weder Vergangenheit noch Zukunft waren. Von Jedi, die es nie gegeben hatte, von Schlachten, die nie geschlagen wurden, und von Sith, deren Namen nur in den tiefsten Archiven der Galaxis existierten. Viele glaubten, er sei wahnsinnig. Doch in seinen Augen glühte ein Licht, das jenseits von Wahnsinn lag – das Licht eines Propheten, der schon als Kind begann, die Welt als ein lebendiges Archiv zu sehen.

Ausbildung & Prägung

Es war Lord Ludo Dakhan, der oberste Prophet des Dunklen Ordens und Leiter der Akademie von Ithon, der Kendrick Valen di Asturien erstmals wahrnahm. In den Augen vieler war der Knabe von Ossus nur ein gebrochener Geist, doch Dakhan erkannte in seinen wirren Visionen Muster – Fragmente, die auf eine seltene Verbindung zwischen Erinnerung, Prophezeiung und den verborgenen Strömungen der Macht hinwiesen.

Unter Dakhans unerbittlicher Führung begann Kendricks wahre Ausbildung. Der Prophet prüfte ihn mit Visionstranslokationen, zwang ihn, Tage in Dunkelkammern der Akademie zu verbringen, in denen nur die Stimmen der Vergangenheit zu hören waren. Er musste lernen, zwischen Einbildungen und echten Machtflüstern zu unterscheiden, und jedes Versagen wurde nicht mit Strafe, sondern mit noch härteren Prüfungen beantwortet.

Dakhan lehrte ihn, die erdrückenden Visionen nicht nur zu ertragen, sondern sie zu *durchdringen*. Die Furcht vor den Stimmen wich langsam einem Werkzeug, das er zu formen verstand: Seine Träume wurden zu Karten vergessener Realitäten, seine Erinnerungsfragmente zu Schlüsseln verschlossener Archive.

Die Lehren Dakhans machten ihn nicht nur zu einem Seher, sondern zu einem Propheten eigener Art. Kendrick lernte, dass Zukunftsschau nur ein Bruchstück war – wahrer Einfluss lag in der Deutung von Alternativen, im Erkennen verdrängter Vergangenheiten und der Fäden, die Gegenwart und Zukunft unsichtbar miteinander verknüpfen. Unter Dakhans Blick wuchs er zu einem Mann heran, dessen Worte nicht nur Warnungen, sondern Waffen waren.

Die Zeit selbst ist formbar, wenn man ihre Schatten zu lesen versteht. Kendrick – du bist nicht nur ein Schüler, du bist ein Spiegel der Macht.
— Lord Ludo Dakhan (Quelle)

Aufstieg im Orden

Unter der strengen Aufsicht von Lord Ludo Dakhan und in enger Zusammenarbeit mit der jungen Archivarin Natalija Raatko begann Kendrick Valen di Asturien, sein angeborenes Talent in eine strukturierte Aufgabe des Ordens zu überführen. Während Dakhan ihn in die Kunst der prophetischen Deutung einwies, fand er in Raatko eine intellektuelle Partnerin: Sie versorgte ihn mit seltenen Textfragmenten, zerbrochenen Holokron-Speichern und verschlüsselten Artefakten, die er durch seine Visionen neu erschließen konnte. Ihre Zusammenarbeit prägte die Archive von Ithon und bereitete den Grundstein für ein neues System des Wissenszugangs innerhalb des Ordens.

Mit den Jahren wurde Kendrick selbst zu einem Meister der Erinnerung und Vorsehung. Als er schließlich den Rang des Leitenden Archivars erhielt, errichtete er auf Ossus ein weit verzweigtes Netzwerk unterirdischer Kammern – ein Ort, den er „die lebendige Krypta“ nannte. Dort verwahrte er uralte Holokrone, Sith-Manuskripte, kybernetische Artefakte und sogar konservierte „lebendige Erinnerungen“: Fragmente von Bewusstsein, die er mit speziellen Ritualen aus sterbenden Sith oder verfluchten Gegenständen löste und bewahrte.

Für Kendrick ist Geschichte kein toter Text, sondern ein lebendiges Echo, das nur auf den richtigen Schlüssel wartet. Er begreift sich nicht als Bewahrer im klassischen Sinn, sondern als Dolmetscher der Zeit selbst – jemand, der die Stimmen der Vergangenheit in den Dienst der Gegenwart stellt und so den Weg für kommende Entscheidungen ebnet.

Die Archive sprechen – nicht mit Pergament oder Stein, sondern mit Erinnerung. Wer sie zu deuten vermag, hält die Macht über Vergangenheit und Zukunft.
— Lord Kendrick Valen di Asturien (Quelle)

Aufstieg im Orden

Unter der strengen Aufsicht von Lord Ludo Dakhan und in enger Zusammenarbeit mit der jungen Archivarin Natalija Raatko begann Kendrick Valen di Asturien, sein angeborenes Talent in eine strukturierte Aufgabe des Ordens zu überführen. Während Dakhan ihn in die Kunst der prophetischen Deutung einwies, fand er in Raatko eine intellektuelle Partnerin: Sie versorgte ihn mit seltenen Textfragmenten, zerbrochenen Holokron-Speichern und verschlüsselten Artefakten, die er durch seine Visionen neu erschließen konnte. Ihre Zusammenarbeit prägte die Archive von Ithon und bereitete den Grundstein für ein neues System des Wissenszugangs innerhalb des Ordens.

Mit den Jahren wurde Kendrick selbst zu einem Meister der Erinnerung und Vorsehung. Als er schließlich den Rang des Leitenden Archivars erhielt, errichtete er auf Ossus ein weit verzweigtes Netzwerk unterirdischer Kammern – ein Ort, den er „die lebendige Krypta“ nannte. Dort verwahrte er uralte Holokrone, Sith-Manuskripte, kybernetische Artefakte und sogar konservierte „lebendige Erinnerungen“: Fragmente von Bewusstsein, die er mit speziellen Ritualen aus sterbenden Sith oder verfluchten Gegenständen löste und bewahrte.

Für Kendrick ist Geschichte kein toter Text, sondern ein lebendiges Echo, das nur auf den richtigen Schlüssel wartet. Er begreift sich nicht als Bewahrer im klassischen Sinn, sondern als Dolmetscher der Zeit selbst – jemand, der die Stimmen der Vergangenheit in den Dienst der Gegenwart stellt und so den Weg für kommende Entscheidungen ebnet.

Die Archive sprechen – nicht mit Pergament oder Stein, sondern mit Erinnerung. Wer sie zu deuten vermag, hält die Macht über Vergangenheit und Zukunft.
— Lord Kendrick Valen di Asturien (Quelle)