Sean Lancaster

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Sean Ian Beaufort, Duke of Lancaster
300px
Allgemeine Daten
Geburtsort:

London

Geburtstag:

4 August 1461

Todestag:

16 Juni 1496.

Soziales Umfeld
Physische Daten
Spezies:

Vampir

Geschlecht:

männlich

Grösse:

1,83 m<

Haarfarbe:

dunkelbraun

Augenfarbe:

braun

Charakter Daten
Sonstige
Rollenspiel:

Time to Say Goodbye

Status des Charakters:

Aktiver Forencharakter



Ich bin der adlige Englische Vampir, um es kurz auszudrücken. Als Vampir bin ich ebenso ein Gentleman wie ich es schon als Mensch war. Was nicht heißt das nicht auch ich ein Verhalten an den Tag legen kann, das den Tod für eine andere Person bedeutet. Ich habe meinen Stolz und gebe nicht soviel auf das Gerede der Menschen. Eine Frau an meiner Seite zu sein kann Vor und Nachteile haben, doch würde ich eine Frau niemals schlecht behandeln. Ich lebe nach einem eigenen Kodex, der für mich sehr wichtig ist.

Steckbrief[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name: Geboren wurde ich unter dem Namen George Ian Tudor der I, aber ich habe meinen Namen im laufe der Zeit ein paar mal geändert. Ich gehörte jedoch im weiteren Kreis immer der selben Familie an. Ich habe immer wieder meinen Platz als Duke of Lancaster in der Familie eingenommen. Das letzte mal das ich meinen Namen änderte ist nun aber auch schon einige Jahre her, es war das Jahr 1783. Dort wurde ich Sean Ian Beaufort, seit Anfang des 20 Jahrhunderts wurde daraus aber immer häufiger die kurzform Sean Lancaster. Ich habe allerdings stehts aktuelle Papiere in denen der Vollständige Name steht. Sean Ian Beaufort, Duke of Lancaster

Geburtstag:Ich wurde geboren im Jahre des Herrn 1461, am Sonntag den 4 August. Das Leben eines sterblichen Menschen beendete ich am 16 Juni 1496. Ich war damals fast 35 Jahre alt und sehe heute noch entsprechend aus, naja in dem dreh jedenfalls.

Wohnort:Viele Jahre lebte ich in England, dort lebe ich noch immer hin und wieder. Aktuell befinde ich mich aber in Amerika, bin auf dem Weg in das kleine Nest Mystik Falls. Diese Stadt hat durch zahlreiche Kleinigkeiten meine Aufmerksamkeit erregt.

Beruf:Ich bin der Sohn meines Vaters, das alleine genügt schon um an Geld zu kommen. Aus den Einkünften unserer Länderein erhalte ich Geld. Meine Familie wusste meine geänderten Lebensumstände immer für sich zu nutzen was das Haus Lancaster mittlerweile sehr wohlhabend gemacht hat.

Status:Ich bin ein Duke und gehöre damit dem Englischen Adel an. Ich habe nur ein einziges mal offiziell geheiratet, allerdings hatte ich noch so manch eine Frau im Laufe meines Lebens an meiner Seite.

Rasse:Ich bin ein Vampir.

Besondere Eigenschaften: Sean ist gut darin anderen Leuten auch mal Dinge vorzutäuschen die nicht so sind wie sie scheinen. Bisher hat er andere gut denken lassen können das jemand anderes vor ihnen steht. Das war praktisch wenn er sich mal wieder als jemand anderes ausgegeben hat. Ein einziges mal hat er dafür gesorgt das eine Frau einen erotischen Tagtraum hatte und das nur weil er ihr etwas beweisen wollte. In wie weit er die Fähigkeit noch ausbauen kann hat er noch nicht probiert.

Die Tatsache das der gute Brite ist, hat vermutlich auch ein wenig dazu beigetragen das er sehr robust ist. Seine Gefühle zeigt er nicht so stark und er ist sehr widerstandsfähig. Das betrifft Bereiche in denen man versucht ihm Körperlich und Geistig irgendwelchen Schaden zu zufügen. Vielleicht ist er auch mittlerweile einfach nur abgehärtet.


Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jasper Tudor

Mein Vater war der berühmte Jasper Tudor, ich habe viel von ihm gelernt. Meines Vaters leben war nicht immer ganz einfach. Es gab einige Frauen in seinem Leben und neben meiner Mutter schien er noch die Mutter meines besten Freundes zu lieben. Ob es so war weiß ich bis heute natürlich nicht. Wie er meine Mutter kennen lernte weiß ich nicht, den wir sprachen fast nie über sie. Er brachte mir wie meinem besten Freund ebenso das Kämpfen bei, das Lesen aber auch alles was man wissen musste über Militärische Stragtegien. Mein Vater starb etwa ein halbes Jahr vor mir. Ich wurde zwar nicht als sein Ehelicher Sohn geboren aber da er keine anderen Erben hatte wurde ich von ihm als Legitimer Erbe eingesetzt.

Philippa

Mehr als der Vorname ist mir von meiner Mutter nicht bekannt und auch wenn ich über die Jahre immer wieder versuchte etwas über sie herraus zu bekommen so war mir das nicht möglich. Sie starb an den Folgen der Geburt. Ich habe sie daher also nie kennen gelernt. Mein Vater sprach nie über sie und ich fragte nicht.

Katherine Woodville

War die Frau meines Vaters und erkannte mich offiziell als ihren Sohn an. Das hätte sie damals nicht tun müssen aber wir verstanden uns soweit gut. Ich war schon erwachsen als sie meinen Vater heiratete und eigentlich war sie nicht einmal viel älter als ich selber. Warum sie meinen Vater heiratete weiß ich bis heute nicht so genau. Sie hat meinen Vater und mich überlebt, damals sah ich sie an meinem Grab stehen. Ich hätte ihr gerne gesagt das ich noch Lebe doch leider war mir das zu diesem Zeitpunkt nicht möglich. Jahre später erkannte ich das sie eigentlich meine erste wirkliche Liebe war.

Margaret Beaufort Margaret war die Mutter meines besten Freundes und mit meinem Onkel verheiratet gewesen. Sie hat an meiner Erziehung einen Entscheidenden Anteil gehabt. Wenn sie ihren Sohn wie mich auch nur selten sah, sorgte sie doch dafür das wir die richtigen Dinge lernten. Nach dem ihr Sohn zum König gekröhnt wurde lebte ich noch eine Weile bei ihr. Ebenso wie Katherine überlebte auch sie mich und trauerte um mich als wenn ich ebenso ihr Sohn gewesen wäre. Sie war es die mich mit meiner späteren Frau bekannt machte.

Heinrich Tudor

Als Sohn meines Onkels war er eigentlich mein Cousin und doch aber auch viel mehr als das. Wir waren beste Freunde, wie Brüder konnte man fast sagen und wuchsen zusammen auf. In den wichtigen Schlachten standen wir Seite an Seite und ich war an seiner Seite als er den größten Schritt seines Lebens machte und heiratete. Er war es der mich zum Duke of Lancaster machte, auch wenn dieser Titel nun eigentlich seiner Familie alleine zustand.

Patricia Tudor

Patricia war meine Frau und die Tochter des Earls of Salisbury, diese Ehe wurde von meinem Vater und meiner Tante arrangiert. Ich habe sie vor der Hochzeit nur eine Hand voll mal gesehen gehabt. Sie war eine bezaubernde Schönheit und ich hatte durch aus eine Schwäche für sie, wenn ich auch nicht sagen kann das ich sie wirklich geliebt habe. Patricia und ich wurden kurz nach Heinrich seiner Krönung verheiratet und sie war Hofdame bei dessen Frau Elizabeth. Sie hat mir zwei Sohne geboren und starb bei der Geburt einer Tochter zusammen mit dieser.

Georg Ian der II und Richard John Tudor

Sind beides meine Sohne gewesen. Georg wurde ein Jahr nach meiner Hochzeit geboren und Richard folgte ihm direkt darauf. Die beiden hätten eine Schwester bekommen doch starb sie zusammen mit ihrer Mutter. Die beiden haben den Titel Duke of Lancaster von mir geerbt und während Georg mit 21 Jahren verstarb, lebte Richard noch eine ganze Weile. Ich nahm aktiv am Leben meines Sohnes Georg nicht wirklich Teil, ich starb als beide Jungs noch kleine Kinder waren. Doch lernte ich Richard kennen als er ein reifer Erwachsener Mann war, dazu verheiratet mit eigenen Söhnen. Seit dem kennt die Familie mein Geheimnis und trägt es mit sich weiter.

Freunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rebekah

Die Dame die mich verwandelt hat, ihr verdanke ich das ich ein Vampir geworden bin. Sie ist eine bezaubernde Persönlichkeit, allerdings hat sie noch viel zu verarbeiten und muss lernen auf eigenen Beinen zu stehen. Ich hoffe für sie das sie mal einen Weg findet ihren eigenen Weg wirklich zu gehen ohne das Klaus ihr diesen vorgibt.

Die restlichen Mikelasons

Von dem Rest der Familie kenne ich die meisten kaum bis gar nicht. Ich weiß nicht viel über sie nur das sie alle doch ziemlich gestört sind. Die Familie scheint große Probleme zu haben und das wo ich schon immer dachte meine Familie hat Probleme. Ich glaube nicht das sich von denen viele an mich erinnern würden.

Besondere Verbindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amelia de LaCroux

Eine meine besten Freundinnen in den letzten Jahrzehnten. Ich hab sie vor einigen Jahren kennen gelernt und sie ist echt klasse. Ich mag sie wirklich sehr und doch konnte ich es ihr nie so wirklich zeigen. Ich hab ein verdammt schlechtes Timing was diese Frau betrifft, jedes mal wenn ich gerade mal frei bin und denke nun versuche ich es mal, klebt da schon nen anderer Kerl an ihr dran. Ich hab ja theoretisch noch viele Jahre Zeit aber wer weiß ob sie nicht bis dahin die große Liebe gefunden hat. Die Zeit mit anderen Schönheiten zu verbringen ist nett, doch nicht so ganz das Wahre. Doch wenn an ihr nen Kerl klebt dann tröste ich mich halt mit ner anderen.

Aussehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ich bin ein recht groß gewachsener Mann, mit einem muskulösen Körperbau. Am liebsten laufe ich in einem feinen Anzug von Armani herum, aber auch etwas legerer Kleidung ist durch aus möglich, dabei trage ich immer gedeckte Farben. Für einen Mann habe ich einen nicht gerade kleinen Kleiderschrank, in denen sich nur feine und recht edle Sachen befinden. Selbst meine Unterwäsche ist nur von Top Designern. An meinem Handgelenk habe ich immer eine schicke Uhr, die Wechsel ich passend zum Anlass, darunter sind Marken wie Rolex vertreten. Auf meiner Schulter ist ein Kreuz ein tätowiert worden.


Characteristics[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie beschreibt man sich am besten selber? Das ist immer eine recht schwere Frage und selten gibt es dazu eine wirklich einfache Antwort. Doch wollen wir es für den Anfang mal versuchen. Eigentlich bin ich ein verdammt simpler Mann. Ich habe wohl den selben seltsamen Humor den die meisten Briten an den Tag legen und auch bin ich für einen gewissen Sarkasmus bekannt. Meine Art wie ich Höflich mit anderen umgehe kann mir sowohl als Arroganz ausgelegt werden aber auch als wenn ich blasiert wäre. Der Charme den ich versprühe ist der eines typischen Briten, ich habe englisches Blut in meinen Adern und das wird man immer merken. Für Frauen gelte ich oft als Gentleman was aber auch wohl eher mit der Tatsache zusammen hängt das ich Frauen noch anders behandele als es die meisten Männer mittlerweile tun. Ich bin ein zuverlässiger Zuhörer und ein guter Freund für jene die mir wichtig sind. Ich bin ein sehr eloquenter Mann und lege ein sehr distinguiertes Benehmen an den Tag. Die Englische Kirche hat sich erst nach meinem Tod geändert daher schwanke ich doch manchmal zwischen der neuen Englischen Kirche und der alten Katholischen Kirche, aber ich war eigentlich immer ein recht gläubiger Mensch. Noch heute kommt es vor das ich zu Gott bete, wenn ich auch schon lange davon überzeugt bin das er mir nicht mehr zuhört. Ich bin ein sehr sturer Dickkopf, daher gibt es nicht sehr viele Menschen die mir wirklich etwas an den Kopf werfen dürfen und ich nehme es auch noch an.


  • STRENGTH
    • arbeitet extrem genau
    • aufmerksam
    • begeisterungsfähig
    • Charme
    • bewahrt auch unter Stress Ruhe
    • Ehrgeizig und Zielstrebig
    • Er beherrscht das was er tut
    • Familiensinn
    • Freiheitsliebend
    • Führungspersönlichkeit
    • Geschichte
    • Gründlich
    • Militär Stratege
    • guter Berater
    • guter Taktiker
    • Höflichkeit
    • kann gut Kämpfen
    • Loyal
    • Neugierig
    • pragmatisch
    • redegewandt
    • Verantwortungsbewusst
    • vertrauenswürdig
    • sehr kräftig
  • WEAKNESS
    • akzeptiert nicht immer das nicht alles käuflich ist
    • Arroganz
    • Eifersüchtig
    • Eigensinnig
    • ist ein Dickkopf
    • Kann sehr skrupellos sein
    • Misstrauisch
    • Rachsüchtig
    • Stur
    • vertraut nicht vielen
    • Zeigt seine Gefühle nicht immer offen, jedenfalls nicht die ehrlichen Gefühle
    • festgefahren
    • Verbeißt sich in Details
    • Perfektionistisch
    • Stocksteif
    • Besteht auf seine Regeln
    • wenig Sinn für Humor
    • Oft sehr ernst
    • Denkt oft zu sehr an die Ehre der Familie
  • LIKES
    • Die Familie
    • Dramatik
    • es im Mittelpunkt zustehen
    • Essen im Kreise der Familie
    • Geld
    • Gold Münzen
    • Briefmarken
    • Massagen
    • Mondlicht
    • Ordnung
    • Pianomusik
    • Reitet gerne
    • schnelle Auto´s
    • Sex
    • Sonnenbrillen
    • Sport
    • Städtereisen
    • Uhrwerke
  • DISLIKES
    • U-Bahnen
    • Die Farbe rosa
    • die übliche Partymusik
    • Einsamkeit
    • Musikbands mit zu allgemeinen Namen
    • schlechtes Essen
    • Sensationspresse
    • Spoiler
    • Umweltverschmutzung
    • ungepflegte Menschen
    • Unwillige Menschen
    • Verkehrslärm
    • Verrat
    • Volle Läden
    • warten zu müssen
    • Werbung
    • Zigaretten Geruch
    • zu verlieren

Unter meinen Freunden bin ich oft nur als der Engländer bekannt. Ich bin es durch und durch und habe dieses gewisse distinguierte Verhalten, welches mich von meinen Freunden unterscheidet. Ich gelte als Stur, Dickköpfig und manchmal sogar als philiströs. Mein Humor ist eher dafür bekannt nicht vorhanden zu sein und das ich sehr zynisch sein kann

Timeline[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kommen wir zu meinem Leben, ich wurde wie bereits einmal erwähnt im Jahre des Herrn 1461 geboren. Meine Mutter starb wenige Stunden nach meiner Geburt, in der heutigen Zeit würde man sagen sie litt an Eklampsie. Damals hatte sie natürlich leider überhaupt keine Chance das ganze zu überleben. Das ich nur als Bastard geboren wurde störte meinen Vater nicht wirklich, eigentlich interessierte es ihn kaum. Er wollte mich und hatte mich nun am Hals. Es war kein Leben das nun ruhig und einfach war, das Land befand sich im Krieg und Vater stand nicht auf der Seite des aktuell richtigen Königs. Der Neffe meines Vaters war unter seiner Aufsicht gewesen bis zu meiner Geburt, in dem Jahr kam es zu einem Umsturz und mein Vater floh. Die ersten 10 Jahre meines Lebens verbrachte ich ebenso wie mein Cousin Henry in der Obhut von William Herbert. Die genauen Umstände die dazu führten sind nicht mehr so ganz überliefert. Statt das ich mit meinem Vater ging hielt man es wohl einfach für angebracht wenn ich bei meinem Cousin bliebe. Immerhin sollte ich sein Spielgefährte werden auch wenn ich immerhin vier Jahre jünger war als er. Meine Amme kümmerte sich um mich, während Henry den ersten Unterricht schon bekam. Ich wuchs als Kind normal auf, lernte laufen, toben, spielen wie alle anderen Kinder auch nur das wir halt nicht so oft vor die Tür durften und wenn dann nur unter strenger Aufsicht. Was aber mehr an Henrys Status als an meinem lag. Als ich 10 Jahre alt war und das Wechselspiel der Könige mal wieder in die nächste Runde gegangen war, gingen mein Cousin und ich zusammen mit meinem Vater ins Exil. Dort lernten wir beide viel über das Militär und den Kampf, wir lernten Strategien kennen die für uns später einmal sehr wichtig werden sollten. Es waren turbulente Jahre, nun fragt man sich sicher ja und wo war die Liebe? Die hatte zu diesen Zeiten einfach keinen Platz für uns gehabt. Es gab nicht viele Menschen denen wir wirklich trauen konnten. Wann immer es ging sah Henry seine Mutter und auch ich begleitete ihn. Vom Tag an als ich laufen konnte bis zu meinem Tod war ich an Henrys Seite und wich auch nicht von ihr. Wir waren wie Brüder und ich wäre gerne Ewig an seiner Seite geblieben. Im Jahre 1485 wendete sich das Blatt endlich zu unseren Gunsten und Henry wurde zum König gekrönt. Einer der schönsten Tage meines Lebens muss ich sagen und ich wurde an dem Tag zum Duke of Lancaster. Ein ganzes Jahr später heiratete mein Cousin dann Elizabeth und meine spätere Frau Patricia lernte ich darüber auch kennen. Mein Vater heiratete ebenso wenn ich auch sagen muss das ich an dieser Frau mehr Interesse hatte als an meiner eigenen aber das war damals nicht unbedingt unüblich.

Meine Frau Patricia war die Hofdame der Königin und durch aus eine sehr hübsch anzusehende Frau, ich hatte sie gerne aber so richtig liebe war das nicht. Es dauerte nicht sehr lange und meine Gemahlin wurde Schwanger, damit erfüllte sie die damals wichtigste Pflicht einer Frau. Das es ein Junge war machte das ganze natürlich noch besser den nun hatte ich einen Erben und Henry wurde sein Pate. Zwei weitere Jahre später wurde nach meinem Erst geborenen George auch mein zweiter Sohn Richard geboren. Im vierten Jahr unserer Ehe wurde sie erneut Schwanger und brachte ein kleines Mädchen zur Welt, beide überlebten die Geburt aber nicht. Dies war für mich damals schon ein Schock, wenn gleich es keine Liebe war so hatte ich mich doch an sie gewöhnt.

Nach dem nun endlich Frieden in England eingekehrt war, bekamen wir hohen Besuch. Was uns dieser Besuch bringen würde konnten wir aber zu dem Zeitpunkt nicht ahnen. Klaus Mikaelson und seine Familie waren in England. Die Details des ganzen sind mir nicht alle bekannt. Dabei lernte ich aber die Schwester von Klaus kennen. Ich glaube der einzige Grund warum ich mich ihr nähern konnte und das überlebte war, das ich als Engländer nicht so schnell zeige wie ich fühle und weniger Emotional bin als die Mikaelsons es gewohnt sind. Es war eine Interessante Phase meines Lebens. Ich kann nicht behaupten das ich gerne in einen Vampir verwandelt werden wollte, es war eigentlich eher ein versehen.

Während eines Ausfluges mit Henry, seiner Familie und meiner Familie wurde ein kleiner Anschlag auf Henry verübt. Da es meine Pflicht war ihn zu schützen wurde ich dabei verletzt und bin an den Verletzungen gestorben. Rebekah hatte anscheinend entweder Mitleid mit mir oder zu dem Zeitpunkt gefiel es ihr einfach das ich ein wenig an ihr Interessiert war, sie verwandelte mich jedenfalls in einen Vampir. Es war durch aus nicht einfach, immerhin war ich nun ein Geschöpf der Nacht und durfte am Tag nicht mehr raus. Für eine Weile war ich noch bei Rebekah aber dann war es für uns beide einfach sicherer wenn ich die Gegend verließ. Es zog mich nach Frankreich, auf Wunsch der Familie Woodville. Diese Familie hatte wie ich ein Geheimnis, den sie waren Hexen und sorgten dafür das ich einen Tageslichtring bekam dafür sollte ich meine Augen und Ohren in Frankreich offen halten falls diese sich erneut gegen England erheben wollten. Die Frau meines Vaters Katherine hatte damit weniger zu tun es war ihre Mutter Jacquetta von Luxemburg die diesen Wunsch an mich richtete. Vielleicht wollte sie mich auch einfach weg haben weil sie fürchtete das ich als Vampir ihre Tochter auf Dumme Gedanken bringen könnte oder allgemein für Schaden sorgen.

Die nächsten Jahre verbrachte ich in Frankreich und versuchte mich an mein neues Leben zu gewöhnen. Ich wäre gerne dabei gewesen als mein ältester George starb, vielleicht hätte ich seinen Tod auch verhindern können aber es war mir einfach nicht möglich. Es gab einiges das dagegen sprach nun England aufzusuchen. Unter anderem auch der Sohn meines Cousins Henry, der mit seinen Eskapaden doch einigen Wirbel in die Englische Monarchie brachte.

Ich lernte mich meinem neuen Leben zu fügen aber auch deren Vorzüge kennen zu lernen. Erst im Jahre 1554 kehrte ich nach England zurück, die meisten die mich als jungen Mann kennen gelernt hatten waren mittlerweile verstorben. Mein jüngster Sohn Richard war ein mittlerweile etwas älter gewordener Mann. Man kann eigentlich froh sein das wir Engländer nicht für unser Emotionales Temperament bekannt sind sonst wäre das alles vielleicht anders verlaufen. Wir sprachen über ein paar Dinge, wie die Tatsache das ich ein Vampir war und von nun an hatte die Familie ein neues Geheimnis aber ich sorgte auch dafür das die Geschäfte der Familie in die richtige Richtung gelenkt wurde.

Ich verbrachte einige Jahre bei meiner Familie und dann begann ich für meine Familie das reisen. Ich konnte durch die Weltreisen und dabei nutzte ich schon meinen Namen aber ich war nicht mehr immer der amtierende Duke. Das nächste mal das ich in einen Krieg gezogen wurde war der dreißig Jährige Krieg der im Jahr 1618 begann. Es war wie ein großes Buffet wo man sich zwischen durch bedienen konnte aber ich auch meine Militärischen Kenntnisse erweitern konnte. Es herrschte soviel Chaos in diesem Krieg das ich wenig auffiel und ich daher überall und nirgendwo sein konnte. Meine Namen wechselte ich in der Zeit häufiger, damit ich nicht so wirklich auffiel, teilweise war ich aber auch eigentlich Namenlos. Der Krieg war noch gar nicht ganz zu Ende als ich hörte das es auch in England nach Krieg roch und daher machte ich mich eilig auf den Weg dorthin. Ich hatte die Interessen meiner Familie zu schützen und so konnte ich in dem Englischen Bürgerkrieg verhindern das meine Familie eines der größeren Opfer war und dazu sogar als Gewinner daraus hervor ging. Die Familie gewann an Einfluss und Macht, dazu spielte das liebe Geld natürlich auch eine gewisse Rolle. Ich lernte in diesem Krieg eine junge Frau namens Eliza kennen welche sich mir eine Zeitlang anschloss. Diese Frau war aus der Englischen Mittelschicht und hatte aber die Pläne ganz nach oben zu kommen. Diesen Krieg überlebte sie und verbrachte noch einige Jahre mit mir. Sie war sich nie sicher ob sie ein Vampir werden wollte oder nicht, zumal mein Kontakt zur Familie Woodville abgebrochen war und ich damit derzeit keine Hexe zur Verfügung hatte die ihr einen Ring gemacht hätte. Eigentlich wollte ich London Anfang des Jahres 1665 wieder verlassen aber dann brach die Pest über die Stadt herein und ich konnte einfach nicht gehen. Eliza erkrankte an der Pest und nun stand ich vor der Wahl rette ich sie oder nicht. Ich hatte mich bereits an sie gewöhnt und so verwandelte ich sie in einen Vampir. Um den Tageslichtschmuck wollte ich mich noch kümmern aber sie konnte sich einfach nicht zusammenreißen. Die Pest zu bekämpfen war eine Sache, sie nun bändigen dabei aber eine ganz andere. Ich sorgte dafür das sie dem Tageslicht ausgesetzt wurde, während sie Feuer fing rannte sie umher und es tat mir weh sie so zu sehen. Das diese Blödekuh dann aber in einen Heuhaufen rennt konnte doch keiner erahnen. Das fing Feuer und kurz darauf brannte die halbe Stadt. Ja ich gebe es also zu das große Feuer das 1666 gab ist irgendwie doch mit meine Schuld. Ok ein Vorteil hatte das ganze den die Pest kam so schnell nicht wieder in die Stadt, immerhin waren die Leichen von der Pest nun auch alle verbrannt. Meine Familie konnte einige Geschäfte machen mit Gütern die ich organisierte. Bevor meine Anwesenheit aber zu große Aufmerksamkeit auf sich zog entschied ich das ich England für eine Weile verlassen sollte. Es zog mich nach Osten dabei hatte ich aber kein besonderes Ziel vor Augen sondern wollte einfach nur irgendwohin. 1682 lernte ich die Russin Natalija kennen und die Frau hatte vielleicht ein Temperament. Ich begleitete sie in das schöne Russland und sollte dort nun einige Jahre verbleiben. Ich wurde in die Dienste eines großen Mannes gestellt und kam so auch an den Zarenhof, als dann Peter der Große diesen übernahm.

Das war ein Leben wie ich es nie hatte und irgendwie aber auch nicht ganz mein Leben. Ich war schon eine Menge gewohnt aber diese Russen waren doch wieder eine Sache für sich. Es gab eine ganze Menge Wodka und ich begann Russische Ware nach England zu bringen und umgekehrt. Als 1707 dann aus England und Schottland Großbritannien wurde war ich natürlich auch zur Stelle um dieses Ereignis mit zu erleben.

Die Familiengeschäfte sorgten immer wieder dafür das ich in ganz Europa unterwegs war und als mein eigener Sohn erhielt ich von Peter eine Einladung an die Wissenschaftliche Akademie in St.Petersburg. Dieser Einladung folgte ich natürlich sehr gerne immerhin gab es damals nicht so viele Optionen wo man wirklich etwas lernen konnte.

Ein Freund von mir brachte mich auch dazu wenige Jahre später die selbe Form der Akademie in Kopenhagen aufzusuchen und dort zu lernen. Europa zu bereisen war sehr schön, es gab so unendlich viele Orte die man sich ansehen konnte und bald kannte ich es fast auswendig.

Ich dachte eigentlich ich wäre mit dem Krieg fertig doch der Geruch des Krieges lag bereits in der Luft und es zog mich nach Frankreich wo ich dabei war als das Königshaus seinen Untergang erlebte und ich mit ansehen musste wie diese große Frau ihr Haupt beugte und dann diesen schönen Kopf auch noch verlor. Ich ärgerte mich das ich nicht eingegriffen hatte als ich vielleicht noch die Chance gehabt hätte doch lag die Verantwortung für Europa ja nun auch nicht auf meinen Schultern. Frankreich ist für mich ein Land das ich irgendwie immer mit einem Krieg verbinde, dort gibt es immer einen und wenn nicht gerade einer da ist dann wartet man einfach ein paar Jahre den der nächste kommt ganz bestimmt. Auch hier war das wieder der Fall den es dauerte nicht sehr lange und Napoleon setzte sich auf den Thron. Ein Mann den ich nun so gar nicht leiden konnte, außerdem schadete er den Familiengeschäften. Daher war ich natürlich dabei als der Krieg gegen ihn geführt wurde und auch als er nach seiner Verbannung zurückkehrte und wieder für Unruhe sorgte. Am liebsten hätte ich den Mann persönlich umgebracht doch ich war leider nicht schnell genug.

Ich hatte ja schon immer eine gewisse Schwäche für das schöne Geschlecht und so war ich in der Kirche dabei als amtierender Duke of Lancaster als Victoria zur Königin gekrönt wurde. Irgendwas sagte mir das diese Frau noch viel erreichen konnte und natürlich versicherte ich ihr die Loyalität meiner Familie.

Um meine Familie musste ich mich auch kümmern als es in Amerika zu Schwierigkeiten kam. Daher reiste ich das erste mal über den Atlantik, eine Reise die damals noch um einiges länger und beschwerlicher war als sie es heute ist. So nahm ich 1861 an dem Amerikanischen Bürgerkrieg teil und kämpfte auf der Seite der Südstaaten. Ein schwerer Kampf und das erste mal das ich auf der Verlierer Seite stand. Das war für mich eine vollkommen neue Erfahrung und sorgte aber dafür das ich von Krieg erst mal die Nase voll hatte. Ich ging an die Universität von Harvard und studierte dort Jura. Dort lernte ich einen Mann kennen mit dem ich mich anfreundete und diese Freundschaft hielt einige Jahre an. Sein Name war John Jacob Astor. Meine Familie hatte mit seiner einige Geschäfte gemacht und ich war am überlegen gewesen eine Nachfahrin von mir mit seinem Sohn zu verheiraten.

Durch ihn kam es aber das ich 1912 dann auf der Titanic mitreiste und dort einer Vampirdame gegenüberstand. Auf diesem Schiff lernte ich Amelia kennen und eigentlich hab ich mich damals schon ein wenig in sie verliebt. Es waren ein paar sehr schöne Tage bis auf die Tatsache das dieses verdammte Schiff sinken musste. Madeline die Frau meines Freundes John machte uns miteinander bekannt und sie war definitiv eine Schönheit hatte aber auch sonst einiges zu bieten. Sie sorgte dafür das dies eine Interessante Reise wurde und wir unterhielten die anderen dazu auch recht gut glaube ich. Bruce Ismay hatte damals Glück das weder Amelia noch ich rechtzeitig zu ihm gekommen waren und er damit uns überlebte. Wir verbrachten nicht viel Zeit miteinander nach dem das Schiff gesunken war, zwar verfolgten wir die Prozesse die nun begannen aber aktiv daran beteiligt waren wir nicht. Als dann der erste Weltkrieg los ging war ich erneut in Europa und kämpfte zusammen mit den anderen meines Landes gegen die Deutschen. Während viele Familien dank des Börsencrash eine Menge Geld verloren konnte meine Familie gerade noch davon kommen, aber es war eine schwere Zeit in der meine Familie mich brauchte. Zwischen dem ersten und den zweiten Weltkrieg durfte ich Regelmäßig Amelia ihre Gegenwart genießen. Doch leider immer nur recht kurz. Der zweite Weltkrieg war das nächste Ereignis wo ich mein Land und meine Familie verteidigen musste. Der Krieg forderte bei uns allen Opfern, ich hatte an meiner Seite eine junge Krankenschwester gehabt, Amelia lernte sie kennen und da an ihr mal wieder ein Mann klebte hatte ich mich halt mit Christiana beschäftigt. Diese wurde aber dann während des Krieges tödlich verletzt, wenn ich in der nähe gewesen wäre hätte ich sie vielleicht verwandelt aber das schaffte ich nicht mehr. Der Krieg ging zu Ende und ich versuchte mein Leben wieder etwas sinnvoller zu nutzen, es kam eine Zeit wo ich zugegeben die Frauen etwas häufiger wechselte die an meiner Seite waren. Ich kann mich nicht einmal mehr an alle Namen erinnern. Ein Mädchen verwandelte ich, ihr Name war Jessica. Es waren die 60er Jahre und ich war in das Weib vernarrt. Sie wusste mich zu unterhalten und zu beschäftigen. Ich war nicht verliebt aber ich hoffte das würde sich noch irgendwann ergeben. Eigentlich habe ich sie ja nur Verwandelt weil sie sonst eh gestorben wäre. Ihr Mann hatte sie übel verprügelt gehabt und ich war da um sie zu retten, ansonsten wäre sie an den Inneren Verletzungen verblutet. Sie lernte Amelia ebenso kennen und schien zu merken das ich für Amelia mehr übrig hatte. Eines Nachts nach dem wir uns leidenschaftlich geliebt hatten, brach sie mir das Genick und kurz darauf verschwand diese Ausgeburt der Hölle doch tatsächlich mit meinem Tageslichtring. Ich habe ihn seit dieser Zeit nicht mehr gesehen. Von nun an musste ich mein ganzes Leben schon wieder umgestalten den immerhin konnte ich nun nicht mehr bei Tag raus. Bis in die 90er Jahre war das noch Halbwegs zu ertragen gewesen, irgendwie beschäftigte ich mich. Doch mittlerweile muss ich zugeben wird es immer unerträglicher. Zwischen durch versuchte ich mir die Freundschaft einer Hexe zu erkaufen, aber die laufen ja leider nicht gerade mit einem Aushängeschild herum. Vor einiger Zeit aber hörte ich von einer kleinen Stadt wo sich eine Menge um Vampire tut. Ich entschied dann erneut nach Amerika zu reisen und mich dort etwas umzusehen. Vielleicht besuche ich diese kleine Stadt mal, ich habe immerhin recht gute Erinnerungen an Virginia.